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Umfragen mit 1000 Bürgern

Nichts. Die Frage stellt sich eben formell nur für diesen Tag - gemeint ist allerdings ein Frage nach der Tendenz für eine Wahl.
Richtig ist, dass es Abweichungen gibt, wenn alle tatsächlich vor der Wahl stehen oder wenn sie befragt werden, ohne dass tatsächlich Wahl ist.
 
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Die Institute stehen miteinander im Wettbewerb, wer bei der letzten Umfrage vor einer Wahl am nähesten beim Ergebnis lag.
Großzügig gefragt: Und gibst da eine Tendenz, wesentliche Unterschiede zwischen dem 1 und 3. Platz zu den anderen Plätzen wobei eine "neutrale Auswahl" der Befragten erfolgte???
 
Um eine optimal niedrige Fehlerquote zu bekommen, ist die wichtigste Probandengruppe bei Wahlumfragen, die Gruppe derer, die an Umfragen nicht teilnehmen will.
 
Ich frage nach der Plausibilität der Umfragen.
Umfragen sind im besten Fall statistische Annäherungen. Das wissen auch die Institute. Es gibt Parameter, welche die Genauigkeit negativ beeinflussen, worauf man nur bedingt Einfluss nehmen kann. Drei wichtige Parameter sind:
1. Es gibt keine Möglichkeit der 100% zufälligen Auswahl der Probanden.
2. Nicht jeder will teilnehmen.
3. Nicht jeder sagt die Wahrheit.
 
Der Chef des Instituts Forsa ist jahrzehntelanges SPD Mitglied. Forsa bekommt im Trend aber schlechtere SPD Ergebnisse.

Der Chef des Instituts Insa sympathisiert offen mit der AfD, hatte in der Vergangenheit die genauesten AfD Ergebnisse.
 
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Ich wurde von Forsa schon angerufen und befragt, ahne deshalb als Quasifachmann, warum Forsa traditionell eher schlechte SPD Ergebnisse hat.
 
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