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U-Boot "Titan", Geld regiert die Welt,..

querulant

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6. Januar 2009
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123
..das wird wieder mal überdeutlich an dem Umstand, dass bei noch vorhandenem Sauerstoffvorrat möglicherweise noch lebenden Insassen kategorisch ausgeschlossen wurde, das U-Boot "Titan", bergen zu können, das sei technisch unmöglich.

Nun geht es plötzlich ganz schnell, die ersten nicht kleinen U-Boot-Teile wurden hoch geholt, nebst einiger Leicheteile.
Dies hat den Beigeschmack, als ob auch hier mal wieder Menschenleben hinter finanziellen Interessen anstehen.

Neben der rechtlich zwingenden Strafverfolgung, stehen sich zivilrechtlich zwei Interessengruppen gegenüber. Die eine Seite will Entschädigung/Versicherungsleistungen und die andere will diese möglichst nicht zahlen müssen bei:
Haftung, Schadensersatz, Lebensversicherungs-Auszahlungen und Erbschaftsfragen (wofür Todesnachweise benötigt werden).

Das alles scheint ungeahnte Kräfte zu mobilisieren.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Versicherungen sehr gründlich prüfen, ob Zahlungen gerechtfertigt sind.
Denn es wird bestimmt schon Fälle gegeben haben, bei denen Versicherte Verschollenheit oder Tod vortäuschten, etwa um so einen Konkurs (etwa ihres Familienunternehmens) zu verhindern, und dafür in Kauf nahmen, aber auch über genug finanzielle Mittel dafür verfügten, unter neuer Identität weiterzuleben.

Denkbar wäre auch, dass sich einige Film- oder Musikstars durch Vortäuschen ihres Todes aus dem öffentlichen Leben zurückzogen, weil sie es nicht mehr aushalten konnten, kein Privatleben mehr zu haben.
Und wenn der Ruhm schon etwas verblasst und die Kasse fast leer war, konnte ein Scheintod den Verkauf von Memories-Alben ankurbeln.

Bemühungen zur Wahrung geldlicher Interessen rechtfertigen aber im konkreten U-Boot-Fall nicht, seitens verschiedener Stellen quasi im Chor die Öffentlichkeit zu belügen, eine Bergung sei unmöglich.
 
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..das wird wieder mal überdeutlich an dem Umstand, dass bei noch vorhandenem Sauerstoffvorrat möglicherweise noch lebenden Insassen kategorisch ausgeschlossen wurde, das U-Boot "Titan", bergen zu können, das sei technisch unmöglich.

Nun geht es plötzlich ganz schnell, die ersten nicht kleinen U-Boot-Teile wurden hoch geholt, nebst einiger Leicheteile.
Dies hat den Beigeschmack, als ob auch hier mal wieder Menschenleben hinter finanziellen Interessen anstehen.
Nur bei zynischer Herangehensweise. Die Bergung ist havarierten Tauchbootes mit lebenden Menschen ab Bord ist technisch etwas völlig anderes als die Bergung von irgendwelchen Teilen. So ist es auch relativ einfach, eine Kamera (vgl. "Teile") in die Stratosphäre zu schicken.
Ungleich schwieriger ist es, lebende Menschen (vgl. Bergung Tauchboot mit lebenden Menschen darin) dort hin und lebend zurück zu bekommen.

Ganz abgesehen davon, dass zur Rettung jener Menschen eine fixer Zeitrahmen gegeben war, in dem offensichtlich auch keine Teilebergung möglich war, denn diese wurden ja auch erst zu einem späteren Zeitpunkt geborgen.
 
..das wird wieder mal überdeutlich an dem Umstand, dass bei noch vorhandenem Sauerstoffvorrat möglicherweise noch lebenden Insassen kategorisch ausgeschlossen wurde, das U-Boot "Titan", bergen zu können, das sei technisch unmöglich.

Nun geht es plötzlich ganz schnell, die ersten nicht kleinen U-Boot-Teile wurden hoch geholt, nebst einiger Leicheteile.
Dies hat den Beigeschmack, als ob auch hier mal wieder Menschenleben hinter finanziellen Interessen anstehen.

Neben der rechtlich zwingenden Strafverfolgung, stehen sich zivilrechtlich zwei Interessengruppen gegenüber. Die eine Seite will Entschädigung/Versicherungsleistungen und die andere will diese möglichst nicht zahlen müssen bei:
Haftung, Schadensersatz, Lebensversicherungs-Auszahlungen und Erbschaftsfragen (wofür Todesnachweise benötigt werden).

Das alles scheint ungeahnte Kräfte zu mobilisieren.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Versicherungen sehr gründlich prüfen, ob Zahlungen gerechtfertigt sind.
Denn es wird bestimmt schon Fälle gegeben haben, bei denen Versicherte Verschollenheit oder Tod vortäuschten, etwa um so einen Konkurs (etwa ihres Familienunternehmens) zu verhindern, und dafür in Kauf nahmen, aber auch über genug finanzielle Mittel dafür verfügten, unter neuer Identität weiterzuleben.

Denkbar wäre auch, dass sich einige Film- oder Musikstars durch Vortäuschen ihres Todes aus dem öffentlichen Leben zurückzogen, weil sie es nicht mehr aushalten konnten, kein Privatleben mehr zu haben.
Und wenn der Ruhm schon etwas verblasst und die Kasse fast leer war, konnte ein Scheintod den Verkauf von Memories-Alben ankurbeln.

Bemühungen zur Wahrung geldlicher Interessen rechtfertigen aber im konkreten U-Boot-Fall nicht, seitens verschiedener Stellen quasi im Chor die Öffentlichkeit zu belügen, eine Bergung sei unmöglich.
Ja, jeder schlagzeilenwürdige Vorfall hat auch eine Verschwörungstheorie zur Folge, aber traust du es dir zu, eine zu entwickeln?;)
Und wenn der Ruhm schon etwas verblasst und die Kasse fast leer war, konnte ein Scheintod den Verkauf von Memories-Alben ankurbeln.
Ja, Elvis lebt...:p
 
Nur bei zynischer Herangehensweise. Die Bergung ist havarierten Tauchbootes mit lebenden Menschen ab Bord ist technisch etwas völlig anderes als die Bergung von irgendwelchen Teilen. So ist es auch relativ einfach, eine Kamera (vgl. "Teile") in die Stratosphäre zu schicken.
Ungleich schwieriger ist es, lebende Menschen (vgl. Bergung Tauchboot mit lebenden Menschen darin) dort hin und lebend zurück zu bekommen.

Ganz abgesehen davon, dass zur Rettung jener Menschen eine fixer Zeitrahmen gegeben war, in dem offensichtlich auch keine Teilebergung möglich war, denn diese wurden ja auch erst zu einem späteren Zeitpunkt geborgen.

Dass die Bergung in einem U-Boot gefangener vielleicht noch lebender Menschen nicht mit der Bergung irgendwelcher Teile vergleichbar ist, ist unstrittig.
Allein schon diese Menschen vor gesundheitlichen (Langzeit-) Schäden durch auftauchen aus so großen Tiefen bei u.U. nicht mehr funktionierendem Druckausgleich zu bewahren (wohl ähnlich wie die bei Tauchern befürchtete "Dekompressionskrankheit") wird ein großes Problem darstellen.

Aber mit solchen bestimmt viele Leser interessierende Details gaben sich die Medien ja nicht ab. Nicht nur hier scheinen die Medien ihre Leser nicht so recht ernst zu nehmen.
Sie waren sich noch nicht mal darüber einig, welche U-Boot-Bilder sie den Lesern unterjubeln wollten.

Da wurden allerlei völlig verschiedene Archivbilder gezeigt, ein U-Boot mit Mini-Bullauge oder einer riesigen Glaskuppel vorne, oder mit einer zusätzlichen Glaskuppel oben, oder mit einem unteren Gestell oder gar einer Art schwimmendem Untersatzkasten mit vier riesigen separaten Tanks um das U-Boot herum und was weiß ich wie viele unterschiedlichen Abbildungen des angeblichen Unglücks- U-Bootes in den Medien rumschwirrten.
Ein Hinweis, dass es sich überwiegend um unverbindliche "Archivfotos" handelte, fehlte.
Also ist bis jetzt nicht klar wie das U-Boot vor dem Umfall intakt aussah, welche Bauversion es war. Und jetzt wird ein hoch geholtes zerknittertes Etwas gezeigt, woraus auch nicht erkennbar wird, wie das Boot mal ursprünglich aussah.

In einem haben die Bilder jedoch etwas gemeinsam, ich zumindest konnte auf keinem der Bilder so was wie Aufhängevorrichtungen an der Boot-Außenhaut, oder Andockvorrichtungen für ein Rettungs-U-Boot finden, geschweige denn Anschlussvorrichtungen für externe Notaggregate.
Deshalb wird wohl zwecks Rettung irgendwelches Provisorium, etwa Bänder/Seile um das Boot gelegt werden müssen, was wohl nur mit Roboterhilfe ginge.
Dass solche Spezialroboter-U-Boote nicht vor Ort waren und erst mal zeitraubend dort hin fahren mussten, mag ja sein.

Heute wurde im TV die Landung des ersten kommerziellen Raumflugzeuges "Virgin Galactic" gezeigt, das mit etwa 100 km Flughöhe den Weltraum leicht ankratzt. Die 4 privaten Fluggäste (400 Tsd. Euro Flugpreis pro Nase), machten den Eindruck, als ob sie vor Langeweile einschliefen, besonders dann wenn sie "fasziniert" durch die Runden Bullaugenfenster schauten.

In einer älteren TV-Dokumentation ging es um einen etwa 30 jährigen Familienvater, den es öfter zum Gipfel des Mount-Everest zieht.
Das Kamerateam war zugegen als er sich mal wieder von seiner Familie für einige Wochen verabschiedete. Herzzerreißend leise weinte seine etwa 2 jährige Tochter um ihren geliebten Papa, der nun so lange nicht da sein wird, sich vielleicht auch darüber bewusst, dass dies der Letzte Abschied sein könnte.

Dazu meinte der Mann später auf der Fahrt zum Flughafen, dass ihn der Abschied immer sehr schwer zu schaffen mache.
Wieso gründet so jemand eine Familie, oder warum sucht er sich nicht ein anders Hobby.

Ich habe noch nie im Leben irgendeinen "Joint" zu mir genommen, kann mir aber vorstellen, dass den diversen Schilderungen nach der Zustand "bekifft" zu sein zu sein, um Welten beglückender sein könnte, als solche teueren "Abenteuer" in einem Tiefsee-U-Boot, Weltraum-Ankratzflugzeug oder auf einem Berggipfel, nach denen sich am Ende diese Leute fragen, "was mache ich als Nächstes"?.

Was kostet ein "Joint", vielleicht so um die 20 Euro? Und inwieweit belastet er die Umwelt, wie viel Ressourcen verbracht und CO2 produziert er im Vergleich zu obigen Mammut-Unternehmen.

Der kleine Egoist in mir hat sich immer gefragt, was diese Freigabe von Cannabis soll, weil ich so was nicht brauche.
Aber angesichts dieser genannten und anderer sich immer mehr hoch schaukelnden "Abenteuer-Dekadenz", ist es dann nicht sogar ein Glücksfall für die Umwelt, wenn diese "Abenteurer" und "Glücksritter" lieber ihre Glücksgefühl-Sehnsucht mit einem Joint befriedigen würden?
Falls Cannabis, wie behauptet, wirklich nebenwirkungs- und suchtpotentialfrei ist, ist dann nicht die Cannabis-Freigabe sogar ein Beitrag zum Umweltschutz?
 
Dass die Bergung in einem U-Boot gefangener vielleicht noch lebender Menschen nicht mit der Bergung irgendwelcher Teile vergleichbar ist, ist unstrittig.
Allein schon diese Menschen vor gesundheitlichen (Langzeit-) Schäden durch auftauchen aus so großen Tiefen bei u.U. nicht mehr funktionierendem Druckausgleich zu bewahren (wohl ähnlich wie die bei Tauchern befürchtete "Dekompressionskrankheit") wird ein großes Problem darstellen.
Nein, das ist nicht das Problem.
Solche Boote sind entweder absolut dicht (also keinerlei erhöhter Druck, der auf die Passagiere einwirkt) oder nicht. In letzterem Fall liegt eine strukturelle Havarie vor, und die Passagiere sind in der Regel sehr schnell tot.
Druckausgleich gibt bzw braucht es bei Tauchern, die sich dem Wasserdruck ungeschützt ausliefern. U-Boot-Insaßen sind das aber nicht.
Aber mit solchen bestimmt viele Leser interessierende Details gaben sich die Medien ja nicht ab. Nicht nur hier scheinen die Medien ihre Leser nicht so recht ernst zu nehmen. Sie waren sich noch nicht mal darüber einig, welche U-Boot-Bilder sie den Lesern unterjubeln wollten.
Du scheinst eine sehr pauschale Meinung über "die Medien" zu haben.
Aber vergiss nicht, auch das Internet ist ein Medium !
Da wurden allerlei völlig verschiedene Archivbilder gezeigt, ein U-Boot mit Mini-Bullauge oder einer riesigen Glaskuppel vorne, oder mit einer zusätzlichen Glaskuppel oben, oder mit einem unteren Gestell oder gar einer Art schwimmendem Untersatzkasten mit vier riesigen separaten Tanks um das U-Boot herum und was weiß ich wie viele unterschiedlichen Abbildungen des angeblichen Unglücks- U-Bootes in den Medien rumschwirrten.
Ein Hinweis, dass es sich überwiegend um unverbindliche "Archivfotos" handelte, fehlte.
Also ist bis jetzt nicht klar wie das U-Boot vor dem Umfall intakt aussah, welche Bauversion es war. Und jetzt wird ein hoch geholtes zerknittertes Etwas gezeigt, woraus auch nicht erkennbar wird, wie das Boot mal ursprünglich aussah.
Es gibt innerhalb der Medien sehr unterschiedliche Vertreter mit sehr unterschiedlichem Qualitätsanspruch.
Wir im Forum hier hatten auch Meldungen über "mRNA-Gentherapietodesspritzen". Also gibt es praktisch nichts, was man in "den Medien" nicht irgendwo finden könnte, nichts ist zu absurd, nichts zu dumm.
In einem haben die Bilder jedoch etwas gemeinsam, ich zumindest konnte auf keinem der Bilder so was wie Aufhängevorrichtungen an der Boot-Außenhaut, oder Andockvorrichtungen für ein Rettungs-U-Boot finden, geschweige denn Anschlussvorrichtungen für externe Notaggregate.
Deshalb wird wohl zwecks Rettung irgendwelches Provisorium, etwa Bänder/Seile um das Boot gelegt werden müssen, was wohl nur mit Roboterhilfe ginge.
Dass solche Spezialroboter-U-Boote nicht vor Ort waren und erst mal zeitraubend dort hin fahren mussten, mag ja sein.
Anschlüsse bei Tiefseefahrzeugen sind eine heikle Sache, sind sie doch eine strukturelle Schwachstelle.
Ein solches Boot ist high-tech, und ein Merkmal von high-tech ist eben eine verringerte Zuverlässigkeit, basierend auf geringer Erfahrung - eben weil es Spitzentechnologie ist.
Darum ist auch der Anteil an explodierenden Raketen höher als jener explodierender Flugzeuge.

Um Bänder und Seile um ein U-Boot in mehreren tausenden Metern Tiefe wickeln zu können, muss man mit einem anderen U-Boot dort hinunter, und jenes andere U-Boot muss nicht nur dem Druck dort unter widerstehen, sondern es muss auch noch manövrieren und Arbeiten verrichten können. So ein Boot auf die Schnelle herbeizuzaubern, ist nicht einfach. Zusätzlich war auch die Lage des zu bergenden U-Bootes unbekannt. Sowohl die geografische wie auch die situative.
Heute wurde im TV die Landung des ersten kommerziellen Raumflugzeuges "Virgin Galactic" gezeigt, das mit etwa 100 km Flughöhe den Weltraum leicht ankratzt. Die 4 privaten Fluggäste (400 Tsd. Euro Flugpreis pro Nase), machten den Eindruck, als ob sie vor Langeweile einschliefen, besonders dann wenn sie "fasziniert" durch die Runden Bullaugenfenster schauten.
Aha, was vermittelte dir den Eindruck ?
Nebenbei: in jener Höhe gibt es keine "Action", das Besondere sind der Ausblick und die Position. Ähnlich wie man im Flugzeug zwar fast mit Schallgeschwindigkeit fliegt, aber so ein Flug doch sehr langweilig sein kann, weswegen Fluglinien ihre Fluggäste mit Verpflegung und Unterhaltungsmöglichkeiten beschäftigen, um den Flug als möglichst positives Erlebnis in Erinnerung zubehalten.
In einer älteren TV-Dokumentation ging es um einen etwa 30 jährigen Familienvater, den es öfter zum Gipfel des Mount-Everest zieht.
Das Kamerateam war zugegen als er sich mal wieder von seiner Familie für einige Wochen verabschiedete. Herzzerreißend leise weinte seine etwa 2 jährige Tochter um ihren geliebten Papa, der nun so lange nicht da sein wird, sich vielleicht auch darüber bewusst, dass dies der Letzte Abschied sein könnte.

Dazu meinte der Mann später auf der Fahrt zum Flughafen, dass ihn der Abschied immer sehr schwer zu schaffen mache.
Wieso gründet so jemand eine Familie, oder warum sucht er sich nicht ein anders Hobby.
Da gibt es das Sprichwort "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss." Ein anderer muss das nicht verstehen. Es werden auch nicht viele der 8 Milliarden Menschen verstehen, wie man Zeit in Internetforen verbringen kann - und doch tun wir es.
Ich habe noch nie im Leben irgendeinen "Joint" zu mir genommen, kann mir aber vorstellen, dass den diversen Schilderungen nach der Zustand "bekifft" zu sein zu sein, um Welten beglückender sein könnte, als solche teueren "Abenteuer" in einem Tiefsee-U-Boot, Weltraum-Ankratzflugzeug oder auf einem Berggipfel, nach denen sich am Ende diese Leute fragen, "was mache ich als Nächstes"?.
Da wie dort geht es um Neugier, die Grenzen ausloten, die Suche nach Glück, Abwechslung, etc.
Der Mensch ist kein Wesen der Vernunft, sondern der Leidenschaft. Sie ist der Kern des Menschseins.
Was kostet ein "Joint", vielleicht so um die 20 Euro? Und inwieweit belastet er die Umwelt, wie viel Ressourcen verbracht und CO2 produziert er im Vergleich zu obigen Mammut-Unternehmen.
Wer also Außergewöhnliches erleben will, kommt folglich mit einem Joint weniger weit als mit obigen Mammuth-Unternehmungen.
Der kleine Egoist in mir hat sich immer gefragt, was diese Freigabe von Cannabis soll, weil ich so was nicht brauche.
Aber angesichts dieser genannten und anderer sich immer mehr hoch schaukelnden "Abenteuer-Dekadenz", ist es dann nicht sogar ein Glücksfall für die Umwelt, wenn diese "Abenteurer" und "Glücksritter" lieber ihre Glücksgefühl-Sehnsucht mit einem Joint befriedigen würden?
Falls Cannabis, wie behauptet, wirklich nebenwirkungs- und suchtpotentialfrei ist, ist dann nicht die Cannabis-Freigabe sogar ein Beitrag zum Umweltschutz?
Du versuchst, die Suche nach Abenteuern über die Vernunft zu verstehen und eventuell sogar darüber zu regulieren. Ich denke, da packt der Hase den falschen Ofen an den Hörnern.
 
Da wie dort geht es um Neugier, die Grenzen ausloten, die Suche nach Glück, Abwechslung, etc.
Der Mensch ist kein Wesen der Vernunft, sondern der Leidenschaft. Sie ist der Kern des Menschseins.

Ach, ich weiß nicht. Was gehste hin, wo Sterbe ist? Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
Man kann sich auch andere Leidenschaften suchen. Es hat etwas ziemlich Geschmackloses, ein solches Schiffswrack aufzusuchen, zumal mit diesem Aufwand, denn schließlich ist es auch ein Friedhof von vielen Menschen. Sie konnten es ohnehin nur tun, weil das Wrack in internationalem Gewässer liegt. Schiffswracks in nationalen Hoheitsgewässern darf i.d.R. keiner besichtigen und dies genau aus dem o.g. Grund.

Einen sonderlichen Sinn kann ich darin auch nicht sehen. Die Bilder der Titanic sind nur zu bekannt, worin liegt da der Gewinn? In dem Nervenkitzel, in einer Konservendose unter Überdruck zu sitzen? Dann kann man auch gleich in einem Fass die Niagarafälle runterspringen! Der CEO des Unternehmens OceanGate, Stockton Rush, hat sich vorher geäußert, bei der Konstruktion des Tauchbootes "einige Regeln gebrochen zu haben, um Innovationen anzugehen". Sinngemäß äußerte er sich auch dahingehend, dass es letztlich keine völlige Sicherheit geben könne.
Rush hat diese Hybris mit seinem Leben bezahlt - seine zahlenden Gäste allerdings auch. Wäre ich der junge Mann von 18 Jahren gewesen, dann hätte ich eine Teilnahme vermutlich abgelehnt. Aber eigentlich hätte der Veranstalter eine Teilnahme eines so jungen Passagiers verweigern müssen. Ein so junger Mensch sollte nicht für eine solche Witzaktion sein Leben riskieren, wenn alte Säcke dies tun, dann ist das schon schlimm genug.

Da gibt es das Sprichwort "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss." Ein anderer muss das nicht verstehen. Es werden auch nicht viele der 8 Milliarden Menschen verstehen, wie man Zeit in Internetforen verbringen kann - und doch tun wir es.

Nein, das muss ich nicht nur nicht verstehen, ich will es auch nicht verstehen.
Die Zeit, die wir in Internetforen verbringen, setzt uns keinem Todesrisiko aus, und außerdem stiehlt sie anderen Menschen nicht ihr Geld.

Heute wurde im TV die Landung des ersten kommerziellen Raumflugzeuges "Virgin Galactic" gezeigt, das mit etwa 100 km Flughöhe den Weltraum leicht ankratzt. Die 4 privaten Fluggäste (400 Tsd. Euro Flugpreis pro Nase), machten den Eindruck, als ob sie vor Langeweile einschliefen, besonders dann wenn sie "fasziniert" durch die Runden Bullaugenfenster schauten.

Es sind die Internetmilliardäre, die ihr Geld für diese spektakulären Spaßreisen zum Fenster raus hauen. Das Geld kommt dafür kommt nicht aus dem Nichts. Sie haben es den Massen abgezockt, und in der einen oder anderen Weise sind es wir alle, die dergleichen finanzieren. Einen wissenschaftlichen Zugewinn kann ich darin auch nicht sehen. Der Blick aus dem Fenster eines Raumflugzeuges unterscheidet sich nicht oder kaum von dem, was man sich an jedem Computermonitor ansehen kann.

Wer so viel Geld hat, um es in Saus und Braus für so einen Unfug auszugeben, der sollte sich andere Ziele suchen. Stiftungen gründen, Kunstmäzen werden oder auch nur rauchende Feste feiern. Die Pensionsfonds seiner Mitarbeiter aufbessern. Werkswohnungen bauen, weil der Wohnraum in den Metropolen, wo sie sitzen, knapp und teuer ist.
 
Ach, ich weiß nicht. Was gehste hin, wo Sterbe ist? Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
Tja, dieses Wochenende fahren in Österreich wieder einige so schnell es geht im Kreis herum, mit nicht unerheblichem Risiko, dabei drauf zu gehen.
Und zigtausende Menschen kommen dort hin, um dabei zuzusehen. Noch viele mehr schauen sich das im Fernsehen an.
Säßen die Piloten alle nur in Simulatoren, würde kein Hahn danach krähen.
Man kann sich auch andere Leidenschaften suchen.
Natürlich, und man kann auch Gurken statt Schnitzel essen. Aber wie viele wollen das, wenn sie die Wahl haben ?
Es hat etwas ziemlich Geschmackloses, ein solches Schiffswrack aufzusuchen, zumal mit diesem Aufwand, denn schließlich ist es auch ein Friedhof von vielen Menschen. Sie konnten es ohnehin nur tun, weil das Wrack in internationalem Gewässer liegt. Schiffswracks in nationalen Hoheitsgewässern darf i.d.R. keiner besichtigen und dies genau aus dem o.g. Grund.
Was ist geschmacklos an einem Friedhofsbesuch ?
Einen sonderlichen Sinn kann ich darin auch nicht sehen. Die Bilder der Titanic sind nur zu bekannt, worin liegt da der Gewinn? In dem Nervenkitzel, in einer Konservendose unter Überdruck zu sitzen?
Frag das die Leute, die ins Fussballstadion gehen anstatt sich das Spiel daheim gemütlich im Fernseher anzugucken. Oder frag den Reinhold Messner, warum
er auf die Berge stieg und sich nicht einfach Satellitenfotos oder Aufnahmen aus Flugzeugen angeschaut hat.
Dann kann man auch gleich in einem Fass die Niagarafälle runterspringen!
Haben auch schon einige gemacht. Ist technisch auch weniger aufwändig, mittlerweile aber sind die Strafen recht empfindlich.
Der CEO des Unternehmens OceanGate, Stockton Rush, hat sich vorher geäußert, bei der Konstruktion des Tauchbootes "einige Regeln gebrochen zu haben, um Innovationen anzugehen". Sinngemäß äußerte er sich auch dahingehend, dass es letztlich keine völlige Sicherheit geben könne.
Rush hat diese Hybris mit seinem Leben bezahlt - seine zahlenden Gäste allerdings auch. Wäre ich der junge Mann von 18 Jahren gewesen, dann hätte ich eine Teilnahme vermutlich abgelehnt. Aber eigentlich hätte der Veranstalter eine Teilnahme eines so jungen Passagiers verweigern müssen. Ein so junger Mensch sollte nicht für eine solche Witzaktion sein Leben riskieren, wenn alte Säcke dies tun, dann ist das schon schlimm genug.
Ja, so ist das. Wer an die Grenzen geht, wird sie da oder dort mal überschreiten und hat dann sein Schicksal nicht mehr in der Hand. Das ist ein Teil des Reizes.
Nein, das muss ich nicht nur nicht verstehen, ich will es auch nicht verstehen.
Aber doch beschäftigst du dich damit.
Die Zeit, die wir in Internetforen verbringen, setzt uns keinem Todesrisiko aus,
Ja, aber sie bringt auch nicht das, was jene Grenzgänge bringen.
So wie Gurken nicht das Geschmackerlebnis eines Schnitzels bieten können.
und außerdem stiehlt sie anderen Menschen nicht ihr Geld.
Wie stiehlt wem bei jenen Tauchgängen Geld ?
Es sind die Internetmilliardäre, die ihr Geld für diese spektakulären Spaßreisen zum Fenster raus hauen. Das Geld kommt dafür kommt nicht aus dem Nichts. Sie haben es den Massen abgezockt, und in der einen oder anderen Weise sind es wir alle, die dergleichen finanzieren.
Das Geld kommt sicherlich nicht aus dem Nichts, aber wenn sie es legal verdient haben, ist es doch hierfür unerheblich, auf welche Art und Weise. Sie können es ausgeben, wofür sie wollen - im Rahmen der Legalität, und das ist hier der Fall. Im Begriff "abgezockt" sehe ich hier nur Zynismus. Und sie hauen es nicht zum Fenster raus, sie erkaufen sich damit einmalige Erlebnisse, um die sie viele beneiden.
Einen wissenschaftlichen Zugewinn kann ich darin auch nicht sehen. Der Blick aus dem Fenster eines Raumflugzeuges unterscheidet sich nicht oder kaum von dem, was man sich an jedem Computermonitor ansehen kann.
Die Passagiere machen ihre Reise ja nicht für wissenschaftliche Zwecke. Die Betreiber aber haben gewiss eine wissenschaftliche Relevanz, denn sie betreten technisches Neuland, und ihr Tun führt zu technischem Fortschritt.
Wer so viel Geld hat, um es in Saus und Braus für so einen Unfug auszugeben, der sollte sich andere Ziele suchen.
Stiftungen gründen, Kunstmäzen werden oder auch nur rauchende Feste feiern. Die Pensionsfonds seiner Mitarbeiter aufbessern. Werkswohnungen bauen, weil der Wohnraum in den Metropolen, wo sie sitzen, knapp und teuer ist.
Ja wer hat das Recht, anderen vorzuschreiben, welche Ziele sie zu suchen hätten ?
 
Ja wer hat das Recht, anderen vorzuschreiben, welche Ziele sie zu suchen hätten ?
:cool: .......Vielleicht ein deutsches "U-Boot-Gesetz als Heizungsgesetz=Gebäudeenergiegesetz" zwecks politisch implodierender Vakuum-Unterwanderung der Ökonomie in unvernünftigen Hauswirtschaftsvorschriften mit dem Ziel atomarer Priorität von Gedankenkernkraft über Stromwärmepumpen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist nicht das Problem.
Solche Boote sind entweder absolut dicht (also keinerlei erhöhter Druck, der auf die Passagiere einwirkt) oder nicht. In letzterem Fall liegt eine strukturelle Havarie vor, und die Passagiere sind in der Regel sehr schnell tot.
Druckausgleich gibt bzw braucht es bei Tauchern, die sich dem Wasserdruck ungeschützt ausliefern. U-Boot-Insaßen sind das aber nicht.

Du scheinst eine sehr pauschale Meinung über "die Medien" zu haben.
Aber vergiss nicht, auch das Internet ist ein Medium !

Es gibt innerhalb der Medien sehr unterschiedliche Vertreter mit sehr unterschiedlichem Qualitätsanspruch.
Wir im Forum hier hatten auch Meldungen über "mRNA-Gentherapietodesspritzen". Also gibt es praktisch nichts, was man in "den Medien" nicht irgendwo finden könnte, nichts ist zu absurd, nichts zu dumm.

Anschlüsse bei Tiefseefahrzeugen sind eine heikle Sache, sind sie doch eine strukturelle Schwachstelle.
Ein solches Boot ist high-tech, und ein Merkmal von high-tech ist eben eine verringerte Zuverlässigkeit, basierend auf geringer Erfahrung - eben weil es Spitzentechnologie ist.
Darum ist auch der Anteil an explodierenden Raketen höher als jener explodierender Flugzeuge.

Um Bänder und Seile um ein U-Boot in mehreren tausenden Metern Tiefe wickeln zu können, muss man mit einem anderen U-Boot dort hinunter, und jenes andere U-Boot muss nicht nur dem Druck dort unter widerstehen, sondern es muss auch noch manövrieren und Arbeiten verrichten können. So ein Boot auf die Schnelle herbeizuzaubern, ist nicht einfach. Zusätzlich war auch die Lage des zu bergenden U-Bootes unbekannt. Sowohl die geografische wie auch die situative.

Aha, was vermittelte dir den Eindruck ?
Nebenbei: in jener Höhe gibt es keine "Action", das Besondere sind der Ausblick und die Position. Ähnlich wie man im Flugzeug zwar fast mit Schallgeschwindigkeit fliegt, aber so ein Flug doch sehr langweilig sein kann, weswegen Fluglinien ihre Fluggäste mit Verpflegung und Unterhaltungsmöglichkeiten beschäftigen, um den Flug als möglichst positives Erlebnis in Erinnerung zubehalten.

Da gibt es das Sprichwort "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss." Ein anderer muss das nicht verstehen. Es werden auch nicht viele der 8 Milliarden Menschen verstehen, wie man Zeit in Internetforen verbringen kann - und doch tun wir es.

Da wie dort geht es um Neugier, die Grenzen ausloten, die Suche nach Glück, Abwechslung, etc.
Der Mensch ist kein Wesen der Vernunft, sondern der Leidenschaft. Sie ist der Kern des Menschseins.

Wer also Außergewöhnliches erleben will, kommt folglich mit einem Joint weniger weit als mit obigen Mammuth-Unternehmungen.

Du versuchst, die Suche nach Abenteuern über die Vernunft zu verstehen und eventuell sogar darüber zu regulieren. Ich denke, da packt der Hase den falschen Ofen an den Hörnern.
ich habe mit großem Interesse euren Dialog über das U-Boot "Titan" und das Thema "Geld regiert die Welt" verfolgt. Es ist faszinierend zu sehen, wie verschiedene Standpunkte zu einer bereichernden Diskussion führen können.

@Giacomo_S , deine Bedenken über den finanziellen Aufwand für bestimmte Aktivitäten wie das Besichtigen von Schiffswracks oder Weltraumreisen sind nachvollziehbar. Es ist wichtig, die ethischen Aspekte und die möglichen Alternativen zu berücksichtigen, um das Geld sinnvoll einzusetzen.

@Muzmuz , du bringst einen wichtigen Punkt zur persönlichen Freiheit und Leidenschaft ein. Jeder hat das Recht, seine eigenen Interessen zu verfolgen und nach Glück und Abwechslung zu suchen. Diese Leidenschaften sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Menschseins.

@querulant , Diese, deine Perspektive verdeutlichte mir, dass Geld eine gewisseMacht hat, die die Entscheidungen und Prioritäten beeinflusst.
 
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Was ist geschmacklos an einem Friedhofsbesuch ?

Wenn der Besuch dem Gedenken der Toten gewidmet ist, dann sicher nicht. Wenn aber nur Sensationslust im Spiel ist, dann schon. Es besucht ja auch niemand ein Konzentrationslager, und lässt da die Sektkorken knallen, oder? (Na, hoffentlich jedenfalls nicht).

Zum Vergleich:
Am 28. September 1994 sank in der Ostsee das Fährschiff Estonia, dabei starben bei dem schwersten Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte 852 Menschen. Acht von neun Ostseeanrainerstaaten und Großbritannien einigten sich auf ein Bannmeilenabkommen, dass ein Sperrgebiet um das Wrack liegt (Deutschland trat dem Abkommen allerdings nicht bei).
Zwar liegt das Wrack der Estonia in internationalem Gewässer, Staatsangehörige der o.g. Ostseeanrainerstaaten machen sich allerdings strafbar, wenn sie dort tauchen oder Tauchroboter einsetzen. Aber auch Staatsangehörige anderer Nationen können ggf. als Touristen der Ostseeanrainerstaaten belangt werden, wenn sie sich dort aufhalten.

Der Untergang der Titanic war übrigens keineswegs das Schiffsunglück mit den meisten Opfern (1.514 Tote). Am 30. Januar 1945 sank die Wilhelm Gustloff nach einem Torpedobeschuss durch ein sowjetisches U-Boot in der Ostsee, dabei starben 4.000-9.000 Menschen, genaue Zahl unbekannt. Das Wrack liegt heute in polnischem Hoheitsgebiet und ist heute ein als Seekriegsgrab geschütztes Denkmal. Es ist verboten, dort ohne Erlaubnis zu tauchen.

Wie stiehlt wem bei jenen Tauchgängen Geld ?

Das Geld kommt sicherlich nicht aus dem Nichts, aber wenn sie es legal verdient haben, ist es doch hierfür unerheblich, auf welche Art und Weise. Sie können es ausgeben, wofür sie wollen - im Rahmen der Legalität, und das ist hier der Fall. Im Begriff "abgezockt" sehe ich hier nur Zynismus. Und sie hauen es nicht zum Fenster raus, sie erkaufen sich damit einmalige Erlebnisse, um die sie viele beneiden.

Ich zitiere einmal Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Art. 14:
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Um diese einmaligen Erlebnisse beneiden sie nur Dummköpfe. Jene Dummköpfe, die es nicht verstehen, dass sie zu den Vielen gehören, die das letztlich finanziert haben. Und selbst die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen werden schließlich von der Allgemeinheit getragen.

Ja wer hat das Recht, anderen vorzuschreiben, welche Ziele sie zu suchen hätten ?

Und wer hat das Recht zu erwarten, dass andere Rettungsmaßnahmen einleiten, wenn ein schlecht geplantes und schlecht durchgeführtes "Himmelfahrtskommando" (Zitat eines früheren Teilnehmers) schließlich havariert? Retter, die von der Allgemeinheit bezahlt werden und u.U. ihre eigene Gesundheit und ihr Leben dafür auf's Spiel setzen?

Oder frag den Reinhold Messner, warum er auf die Berge stieg und sich nicht einfach Satellitenfotos oder Aufnahmen aus Flugzeugen angeschaut hat.

Reinhold Messner war mehrmals in der Kritik, nicht zuletzt wegen des Todes seines Bruders Günther Messner am Nanga Parbat im Jahr 1970.
Reinhold Messner selbst ist ein Kritiker des heutigen "Mt. Everest-Tourismus", bei dem Bergsteiger-Unternehmen zahlungskräftige Kunden auf den Gipfel schleifen, solange sie es nur bezahlen können. Wobei jeder Teilnehmer ab einer gewissen Höhe sich selbst überlassen bleibt und sie da oben buchstäblich über Leichen steigen.
Scheinheilig bleibt die Kritik trotzdem.
 
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