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Tierethik

@ walter:
Du nennst es geschmacklos. Ich nenne es im Hinblick auf "Florale Ethik" konsequent. Ansonsten teile ich die Ansichten von GZ.
 
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Hallo Johko,

Original geschrieben von johko
Du nennst es geschmacklos. Ich nenne es im Hinblick auf "Florale Ethik" konsequent. Ansonsten teile ich die Ansichten von GZ.

Könntest Du wohl deine konsequente Haltung etwas nähern erläutern, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der sexuellen Handlungen des Menschen mit Pflanzen und Tieren?

Sonja
 
Es gibt in Tierheimen Hunde, die Angst haben vor Männer.
Es ist schlimm, dass vieles unter den Teppich gekehrt wird, verharmlost, sich darüber lächerlich gemacht wird. Vielleicht passt es nicht in die heile kleine Welt mancher Menschen.
Es gibt Grausamkeiten und keiner macht was dagegen:( .
Und die Opfer sind wie immer Schwächere, Abhängige, welche die sich nicht wehren können:( .
 
@sonja:
Siehe Florale Ethik
Ich dehne dden deinen nahe stehende Vorstellungen auch noch auf die Flora aus:
Essen: ja! - Vergewaltigen: Nein!
 
AW: Tierethik

ich hab letztens mit einem ethiker aus holland über sexuelle handlungen mit tieren sprechen dürfen. so klein scheint mir diese problematik gar nicht zu sein. er meinte, da gäbe es untersuchungen aus der schweiz (man frage mich nicht, wie man um himmels willen an diese zahlen kommt), dass solche praktiken zumindest vor gut 100 jahren noch nicht unüblich waren.

whatever. die argumentation ist schwierig. wer sagt, dass es tierquälerei ist? plump formuliert: vielleicht bereitet es dem tier ja lust? wer weiß das schon.

mein bauchgefühl sagt mir: wer sex mit tieren praktiziert, neigt generell zu einer verrohung der sitten. tatsächlich weisen ja die biographien mancher serienmörder derartige praktiken auf.

aber diese argumentation ist natürlich schwach. das weiß ich.

wer sich generell kurz und bündig über tierethik und die geschichte der tierethik informieren möchte, dem sei empfohlen: http://www.ttn-institut.de/node/58
 
AW: Tierethik

ich hab letztens mit einem ethiker aus holland über sexuelle handlungen mit tieren sprechen dürfen. so klein scheint mir diese problematik gar nicht zu sein. er meinte, da gäbe es untersuchungen aus der schweiz (man frage mich nicht, wie man um himmels willen an diese zahlen kommt), dass solche praktiken zumindest vor gut 100 jahren noch nicht unüblich waren.

whatever. die argumentation ist schwierig. wer sagt, dass es tierquälerei ist? plump formuliert: vielleicht bereitet es dem tier ja lust? wer weiß das schon.

mein bauchgefühl sagt mir: wer sex mit tieren praktiziert, neigt generell zu einer verrohung der sitten. tatsächlich weisen ja die biographien mancher serienmörder derartige praktiken auf.

aber diese argumentation ist natürlich schwach. das weiß ich.

wer sich generell kurz und bündig über tierethik und die geschichte der tierethik informieren möchte, dem sei empfohlen: http://www.ttn-institut.de/node/58


Du hast Schuldgefühle deswegen?


Der Rote Baron
 
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