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Tag der Einheit - Todestag der DDR

Trauer du mal lieber um die Mauertoten - statt um den Untergang eines perversen Unrechts-Staates.
Da ist jemand etwas voreilig in der Beurteilung, kenne keinen einzigen Mauertoten persönlich, habe da keinen Verlust erlitten aber ich weiß,
dass 40 Jahre DDR kein perverses Unrechtsleben war für die Menschen. Sie haben Ihr Land verloren so oder so...
 
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... ich weiß,
dass 40 Jahre DDR kein perverses Unrechtsleben war für die Menschen. Sie haben Ihr Land verloren so oder so...

Ach! Du findest es in Ordnung, wenn ein sich selbst legitimierender Staatsapparat seine Gefangenen (Volksgenossen) an der Ausreise hindert, bespitzelt und willkürlich benachteiligt, wenn sie nicht devot genug sind?
 
Was heißt in Ordnung, ich habe es mir nicht ausgedacht, dass ein Staat das Monopol an Gewalt hat und ich kann es auch nicht ändern, die Geschichte hat es so gewollt.
Dieses Gewaltmonopol des Staates ist hierzulande das Selbe, wie viele Menschen sind bei Polizeieinsätzen gegen Demonstranten, Hausbesetzer oder Atomgegner umgekommen?
Früher als es noch einen König gab hat eine kleine Geste über Leben und Tod der Untertanen entschieden. Der Staat legt die Regeln fest und wer dagegen verstößt läuft
Gefahr dabei umzukommen, das war schon immer so und es wird wohl auch noch eine Weile so bleiben denn er hat das Monopol auf die Gewalt.
Das ist nicht nur in Europa so sondern auch in Amerika wie der Freispruch des weißen Polizisten der einen schwarzen Jungen erschossen hat zeigt.
Es ist überall auf der Welt so aber Westdeutsche machen wenn es um die DDR geht gerne ein riesen Theater und schreien alles in Grund und Boden der Empörung wegen.
Die Manipulation und Propaganda des kalten Krieges hat nicht nur wunderbar funktioniert, es geht gar nicht mehr raus aus den Köpfen so tief ist dieser Hass eingebrannt.
Bei des Ossis die per Ausreiseantrag oder durch Abkaufen in den Westen gekommen sind ist es kein Deut besser, der Hass auf die DDR ist Programm.
Als psychosozialer Berater frage ich mich wem gilt dieser Hass und wo kommt er her? Das zu analysieren könnte eine interessante Aufgabe sein.
 
Was heißt in Ordnung, ich habe es mir nicht ausgedacht, dass ein Staat das Monopol an Gewalt hat und ich kann es auch nicht ändern, die Geschichte hat es so gewollt.
Dieses Gewaltmonopol des Staates ist hierzulande das Selbe, wie viele Menschen sind bei Polizeieinsätzen gegen Demonstranten, Hausbesetzer oder Atomgegner umgekommen?
Früher als es noch einen König gab hat eine kleine Geste über Leben und Tod der Untertanen entschieden. Der Staat legt die Regeln fest und wer dagegen verstößt läuft
Gefahr dabei umzukommen, das war schon immer so und es wird wohl auch noch eine Weile so bleiben denn er hat das Monopol auf die Gewalt.
Das ist nicht nur in Europa so sondern auch in Amerika wie der Freispruch des weißen Polizisten der einen schwarzen Jungen erschossen hat zeigt.
Es ist überall auf der Welt so aber Westdeutsche machen wenn es um die DDR geht gerne ein riesen Theater und schreien alles in Grund und Boden der Empörung wegen.
Die Manipulation und Propaganda des kalten Krieges hat nicht nur wunderbar funktioniert, es geht gar nicht mehr raus aus den Köpfen so tief ist dieser Hass eingebrannt.
Bei des Ossis die per Ausreiseantrag oder durch Abkaufen in den Westen gekommen sind ist es kein Deut besser, der Hass auf die DDR ist Programm.
Als psychosozialer Berater frage ich mich wem gilt dieser Hass und wo kommt er her? Das zu analysieren könnte eine interessante Aufgabe sein.


Diesem statement kann ich zustimmen.
Hetze und Aufwiegelei, Propaganda, Hirnwäsche - egal wie man es nennen will: es gibt viele Wege, Hass zu erzeugen, besonders elegant in den heutigen Zeiten der digitalen, medialen Möglichkeiten zur Manipulation durch Lügen, diese auch noch grandios audiovisuell in Szene gesetzt.
Perivisor
 
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Ich habe via Satelit eine höchst bemerkenswerte Diskussion über die DDR mitverfolgen können. Ja es hat eine mehr als fragwürdige staatliche Knebelung gegeben, die oft reine Verfolgung und Willkür war. Das stimmt - und Menschen, die eine Verfolgung mit körperlicher Tortur erlebt haben, können das nie vergessen, sie leben noch immer in einem Trauma und mit Hass. Für sie war und ist die DDR die reine Hölle.

Dann aber gibt es eine Relation: Die DDR hatte ungefähr 20 Millionen Einwohner, von denen schätzungsweise 50000 Menschen wirklicher körperlicher und geistiger Gewalt ausgesetzt waren.

Also 19 950 000 Menschen haben das nicht erlebt und oder davon kaum etwas mitbekommen. Die hatten ein gesichertes, wenn auch bescheidenes Leben. Für diese Menschen war laut Fernseh-Diskussion die DDR gar nicht die schlechteste Lösung, denn es wurde auch betont, dass damals ein gegenseitiges Helfen und Unterstützen gang und gäbe war. Heute dagegen gibt es viele Arbeitslose und stressige Arbeitsausbeutung bei verhältnismäßig geringen Löhnen. Und der Egoismus hat Einzug gehalten.
Wer kann es den gewöhnlichen Ossis übel nehmen, dass sie der DDR ein wenig nachtrauern?
 
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