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Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

Man kann das Kind, was irgendwann den Mut fand, sich über Mamma und Pappa hinwegzusetzen verunglimpfen, beschimpfen. Man muss es tun, denn sonst würde man sein eigenes opportunistisches Verhalten anzweifeln müssen. Eine Säule seiner Überzeugungen. Das wäre eine Katastrophe für die eigene Lebensbilanz. Feigheit würde klar erkennbar werden. Verschwendete Zeit. Und was schlimmer wäre, man wüsste sich nicht mehr geborgen im Regelwerk, man müsste dem Abgrund ins Auge sehen.


och nööö

wie kommst du mir denn jetzt?

erstens bist du kein kind und zweitens muss ich mir nichts vormachen.

was ich schrieb beruht auf erfahrungen die ich gemacht habe und da war es immer, wirklich immer so das leute die dreck am stecken haben viel wert darauf legen ja nicht überwacht zu werden - logisch denn dann würden sie ja auffliegen!

aber mal ne andere frage, wo wirst du in deiner freiheit eingeschränkt und was würdest du gerne tun was du nicht tun darfst?

lg binchen
 
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AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

Also, um hier noch einmal Missverständnissen vorzubeugen, die Frage dieses Threads lautet ja:

"Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?"

Darauf möchte ich antworten: Nicht, wenn sie gerade fahren...

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

Ich möchte nicht als Beifahrer im Auto sitzen! Und auch nicht in die Nähe der eingangs angesprochenen Frau kommen, schon gar nicht als Fußgänger oder Radfahrer.
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

...

"Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?"

Darauf möchte ich antworten: Nicht, wenn sie gerade fahren...

LG, pispezi :zauberer2


Na ja, so lange sie gerade fahren, geht es ja noch. Aber irgendwann kommt dann doch eine Kurve ...

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Und zu baerliner:
Schuld am nächsten Unfall der eingangs erwähnten Frau hat jedenfalls der Hausarzt. Sie selber war bis dato schon bereit gewesen, ihre Uralt-Kiste verschrotten zu lassen.
"Und läuft, und läuft, und läuft" sollte sich besser auf sie beziehen als auf das nun wieder hochgepäppelte Auto.
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

unglaublich!
heute fahr ich einem auto hinterher was auf gerader strecke rumeirert und gerademal 20 - 30 kmh fährt wo 50 erlaubt ist!
ich war gerade kurz davor zu hupen als glücklicherweise das auto auf die linksabiegerspur fährt und wegen der roten ampel halten musste.
so konnte ich rechts heranfahren und mal reinschauen welcher unfähige mensch dort fährt - es wird euch kaum überraschen aber natürlich sass eine alte frau ohne brille am steuer.
sie sah wie 80ig aus.
unglaublich!

was kann man aktiv gegen so eine gefährliche person tun?

sie führ schlangenlinien, zulangsam und trug keine brille!!!

mir kann keiner erzählen das man in dem alter noch 100% sieht - niemals.

hätte ich sie anzeigen sollen?

fragt binchen
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

unglaublich!

hätte ich sie anzeigen sollen?

fragt binchen

schöne Frage. Aber frag mal Dein Gewissen, was es zu dem Spezialfall sagt. Inwiefern ist Dein sofortiges Eingreifen notwendig. Liegt unmittelbar, bevorstehende Gefahr der Allgemeinheit Deines Erachtens von Deiner Beobachtung her gesehen bereits vor?

Hättest Du Möglichkeit gehabt, die Frau direkt und sofort anzusprechen, und sie auf Deine Beobachtung hinzuweisen? Oder wenn auch nur Bestreben ein Stückel hinterherfahren mit Lichthupe, um sie drauf dann anzusprechen?

Wäre eine sofortige Anzeige notwendig?

Kommt immer auf Einzelfall/und der darin liegenden intuitiven Eingabe an - so sehe ich das.

mfg
Lacu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

gute frage

also gefahr war für mich nicht da, da ich hinter ihr gefahren bin - war nur nervig.

gefahr eher für das parkende auto in das sie fast reingefahren wäre oder für die kinder aus dem kindergarten an dem sie vorbei gefahren ist.
ich glaube kaum das sie fähig gewesen wäre das auto rechtzeitig zu stoppen wäre ein kind auf die strasse gelaufen - nur gut das die hinter gittern sitzen ;)

ok hast schon recht was geht mich ein fremdes auto an oder nen matschgefahrenes kind, von daher gesehen nicht mein problem.

nur könnte es halt auch mein auto sein oder mein patenkind!

auf alle fälle hat diese frau mich in meiner meinung bestärkt das alte leute den führerschein abgeben sollten.

lg binchen
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

Es gibt übrigens auch junge Menschen, die genauso fahren. Ganz legal.


lg, xcrypto
 
AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

Es gibt übrigens auch junge Menschen, die genauso fahren. Ganz legal.


lg, xcrypto

auch da wäre vom Volk das Gleiche zu prüfen, als Erstbehandlung sozusagen!

Ob legal oder illegal besagt dann im Nachinein das best. Gesetz und nicht ob Otto Normalo in Eigenjustiz seine Meinungsperspektive ausbreiten möchte.

Es kam übrigens ziemlich spät erst raus, das man bekiffte Kids im Strassenverkehr wie einen Alki, bzw. unter Medikamente stehende Person ausser Verkehr ziehen darf. Reichlich spät, jedoch immerhin!

mfg
Lacu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Sollen Alte/Kranke das Lenken eines Autos einstellen?

In diesem Thread wurde mE noch nicht darüber gesprochen, wie es wohl einem alten Menschen ergeht, der sein ganzes Leben lang seine notwendigen Wege mit einem Auto zurückgelegt hat und nun, wo auch seine Füße gar nicht mehr so gut funktionieren, wo ers vielleicht auch mit dem Rücken ein bisschen hat....... grad jetzt soll er nicht mehr fahren dürfen?
Ja, wenn er jemanden hat, der ihn von da nach dort bringt, dann kann er sich glücklich schätzen. Tatsache ist, das seine Mobilität in einem hohen Maß eingeschränkt wird, wenn er nicht mehr mit dem Auto fahren kann.

Tatsache ist aber auch, dass ein alter Mensch oft sehr überfordert ist mit dem Straßenverkehr.

Hier wäre es vielleicht hilfreicher, wenn Lösungen gesucht werden, die auch auf die Bedürfnisse der alten Menschen eingehen und wo ihnen nicht einfach die rote Karte zur Teilnahme an einem wichtigen Bereich des öffentlichen Lebens gezeigt wird.

Ich werde bald kein eigenes Auto mehr haben und mach mir schon Gedanken, wie ich meine Einkäufe umplanen muss, damit ich das alles auch zu Fuß erledigen kann. Fahrten in die nächste Stadt (Arztbesuche oder auch Kino, Theater usw.) sind kein Problem, da fährt auch der Zug oder der Bus. Ein Problem sind diese Wege, die für Menschen, die gesunde Beine und Füße haben, leicht zu Fuß zu bewältigen sind. Ich hab seit einigen Monaten Gelenksschmerzen in Hüfte und Knie im rechten Bein, was bei Strecken über 500 m zu Fuß auch im Rücken spürbar wird. Wenn ich etwas tragen muss, dann wird es noch schlimmer. Ich fahre also gerade diese relativ kurzen Strecken lieber mit dem Auto, weil ich andernfalls auf Hilfe angewiesen bin. Die ich nun wahrscheinlich auch erbitten muss! *seufz*

Binchen, die Urgroßmutter meines Schwiegersohnes braucht auch keine Brille. Sie ist 108 Jahre alt und liest noch ihre Zeitung und sieht fern. Sowas gibts also schon. Autofahren könnte sie allerdings auch aus anderen Gründen nicht mehr.
:blume1:
 
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