Ich glaube, man fragt bei allen Krankheiten "Warum", "Warum ich" und "Warum überhaupt", obwohl man eigentlich weiss, dass das nichts ändern wird, ob man es herausfindet oder nicht. Wahrscheinlich gehört das zum Prozess des Annehmens und Akzeptierens.
Aber da es sich bei psychischen Krankheiten immer um die Kombination von verschiedensten ungünstigen Faktoren handelt, ist eine Prophylaxe wahrscheinlich unmöglich. Woher sollte man zum Voraus wissen, auf was und auch warum, gerade der Eine oder Andere eben so und nicht anders reagiert, wenn es Millionen andere Menschen unbeschadet überstehen.
Bei Borderline-Syndrom handelt es sich um eine Störung, die beinahe nie in einer Schizophrenie endet. Es treten Symptome von Neurose oder Psychose auf (oft abwechselnd), aber es fehlen die Phasen der Halluzinationen und auch die schizophrenen Denk- und Ich-Störungen.
Mehr weiss ich darüber leider auch nicht.