Klarstellung
Ob ich -im Fall eines kriegerischen Überfalls- den Mut eines Mahatma Gandhis - eines Konstantin Weckers
oder eines Franz Jägerstätters aufbringen werde können? Ich weiß es nicht!
Der einzige von jenen dreien, der mit einem kriegerischen Überfall konfrontiert war, war Jägerstätter. Und er hat sich geweigert, sich
daran als Soldat der Angriffspartei zu beteiligen und wissend in Kauf genommen, dass dies sein Leben kosten würde. Wie er reagiert hätte, wäre er beispielsweise ein Franzose gewesen und zur Verteidigung gegen die Nazis einberufen worden, ist ungewiss. Insofern ist sein Mut aus mehrerlei Gründen nicht mit dem "Mut" jener, die aus ihren sicheren Wohnzimmersesseln heraus die Ukraine, die EU und die NATO beschimpfen, zu vergleichen.
Gandhi sah sich nicht einem kriegerischen Überfall ausgesetzt, sondern er bekämpfte den status quo - die Besatzung Indiens durch eine fremde Macht inklusive Unterdrückung des einheimischen Volkes. So wie viele andere bei anderen Gelegenheiten. Seine Besonderheit war, dass er seinen Kampf durch passiven Widerstand führte anstatt mit aktivem bzw mit Gewaltanwendung. Die Gewaltlosigkeit ist außergewöhnlich und angesichts seiner Prinzipien konsequent, erstaunlich, weise und irgendwie 'sympathisch', aber zusätzlichen Mut kann ich daran nicht sehen. Wenn jemand mit Waffe gegen eine Übermacht loszieht, sehe ich den Waffengebraucht nicht als Zeichen von mangelndem Mut, sondern als Gewaltbereitschaft. Dass die Alliierten mit Waffengewalt gegen das Hitlerregime vorgegangen sind, würde ich daher ganz und gar nicht als Folge mangelnden Mutes bezeichnen können. Daher: wenn einer eine Waffe in die Hand nimmt, kommt es für die Frage des Mutes sehr darauf an, ob er die Waffe gegen Wehrlose, Wehrhafte oder gar überlegen Wehrhafte, einsetzt.
Und Wecker? Welchen konkreten Mut hat er gezeigt? Welchem kriegerischen Überfall war er denn jemals ausgesetzt?
Es scheint, als ob frenilshtar einfach mit willkürlichem Inhalt hausieren geht und hofft, dass niemand genau hinschaut und seine
Parolen einfach so geschluckt würden.
Was mich also bei sämtlichen Gesprächen nervt, sind wiederholte Vermutungen als Argument - bzw. immer
wieder widerwärtige Beschimpfungen/Verleumdungen auf Forumsmitglieder - also auch gegen/über mich!
Und dennoch jubelt du, wenn ein User einen anderen als 'Arschloch' bezeichnet. Und jubelst wiederholt,
wenn diese Beschimpfung wiederholt in den Äther entlassen wird. Auch bei anderen Beschimpfungen jubelst du,
wenn sie sich gegen dein Feindbild richten.
Deine Krokodilstränen sind somit als solche erkannt.
Nochmals Dank für Deine guten Worte
@Eule58 !
Diese Worte aber ignorierst du lieber
Ihr, mMn.,falsch verstandender Pazifismus geht mir auch auf die Nerven