Helmfried
Well-Known Member
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Viele (Mütter, Frauen, Kinder und traumatisierte Soldaten) wollen ein Ende dieses Dramas.Und wer will das?
Dass es nun zu ´russischen Bedingungen´ sein wird und es nicht früher zu Friedensverhandlungen kam, ist auf Selenskis Größenwahn zurückzuführen. Er hat (schon zu Anfang dieses Krieges) ein Dekret erlassen, welches Friedensverhandlungen mit den Russen auf allen Ebenen strikt untersagte. Dass er nun gelegentlich von einer möglichen Verhandlungslösung spricht, ist kein Beleg für gewachsene Einsicht, sondern Ausdruck der Hilflosigkeit angesichts der entstandenen militärischen Lage.
Die Alternativen hätte es gegeben, wenn es gelungen wäre, statt Selenskis vollmundigen "Siegesplänen" einen Bezug zur Realität herzustellen.Die Realität ist nun, dass es beträchtliche Gebietsverluste geben wird und dass die Führungsriege um Selenski in der Ukraine von morgen keine Rolle mehr spielen wird.Also gibt es sowieso keine Alternative zu Putins Sieg?
Schwachsinn. Am Anfang hätte man vielleicht von einem russisch-ukrainischen Krieg sprechen können. Dass das aber in Wirklichkeit alles andere als der Krieg zwischen zwei Ländern ist, begreift mittlerweile auch der Lernbehinderte und der Ignorant. Dieser Krieg ist ein Krieg der Nato gegen Russland, in dem die Ukraine die Soldaten stellt und der Westen die militärische Ausrüstung. Dass westliche Expansionsgelüste als Hilfe für die armen Ukrainer bemäntelt werden, mag ein Schachzug sein, der im schlichten Geist eingeht, vom aufmerksamen Beobachter als durchsichtige Kampagne erkannt wird.Die Front bröckelt, aber nur weil es selbst in zivilisierten Ländern welche gibt, die der Ukraine nicht ausreichend helfen wollen, sich gegen die russische Invasion zu wehren. Wenn man jene Menschenverachter weiter ihr niederträchtiges Spiel spielen lässt, dann sieht es in der Tat schlecht für die Ukraine aus.
Der Vergleich (so wie du es formulierst) hinkt. Parallelen gibt es in der Hinsicht, dass durch Realitätsferne und die Bemühung verantwortungsloser Führungskräfte, bis zum letzten Moment ein Leben an der Macht zu bewahren, der Tod unzähliger Soldaten und Zivilisten in Kauf genommen wird. In der Wirtschaft würde man von Insolvenzverschleppung reden, im Krieg ist das Verschieben einer längst fälligen Kapitulation ein Verbrechen.Also siehst du die Ukraine in diesem Krieg in der gleichen Position wie Nazideutschland im 2. Weltkrieg?
Bevor du wieder behauptest, alles nur wegen unzureichender Unterstützung der Ukraine, nimm bitte zur Kenntnis:
Egal was der Westen in diesen Krieg investiert, es wird nie und nimmer ausreichen, die Niederlage zu verhindern. Eine Möglichkeit besteht noch: es in eine weltweite Katastrophe ausufern zu lassen (z.B. ein nuklearer Angriff auf Russland); nur das können noch nicht mal Kriegs-fans wie du wollen.