zu genauerem Einlesen:
http://derstandard.at/?url=/?id=3302115
http://derstandard.at/?url=/?id=3302115
Vor allem, wenn man den Glattauerkommentar liest, wird einem hautnah die tatsächliche Situation im Pflichtschulbereich unserer Schulen vor Augen geführt.
Es ist ein Mythos, dass Österreich noch ein katholisches Land ist - , es ist kein Mythos, dass heutzutage jede/er mit Lehrbefähigung für kath. Religion dazu berechtigt ist, Ethikunterricht abzuhalten. Ich denke, dass auch Lehrer, die andere Fächer unterrichten und sich dafür interessieren leicht eine Zusatzausbildung in Ethik machen könnten.
Es ist kein Mythos, dass sich Kinder muslimischen Glaubens quasi nie von ihrem Reliunterricht abmelden ...
Es wäre vielleicht ein Mittel der kulturellen Integration, wenn Religionsunterweisung in den jeweiligen Glaubensgemeinschaften stattfände und unsere kids in der Schule einen " wertfreien" und verpflichtenden Ethikunterricht besuchten.
Ich habe das in meiner Kindheit in der ehemaligen DDR so erlebt ---- gleich in den späten Vierzigern " durften" wir noch in der Stunde 0 = ( 7 bis 8 Uhr) in der Schule in unseren Religionen ( ev. AB oder kath.) unterrichtet werden, später nur noch in unserer Kirche.
Den Ethikunterricht übernahm dann "Staatsbürgerkunde" - mit bekannten Lehrinhalten
Solch Indoktrination darf in einem demoktratischen Staat natürlich nicht geduldet werden. Aber ich stellte es mir gut vor, wenn auch Pflichtschulabgänger ein einigermaßen fundiertes Wissen über die Grundzüge der Religionen aller Völker - über moralisch verpflichtendes Verhalten usw bekämen.
Wie denkt Ihr darüber ?
http://derstandard.at/?url=/?id=3302115
http://derstandard.at/?url=/?id=3302115
Vor allem, wenn man den Glattauerkommentar liest, wird einem hautnah die tatsächliche Situation im Pflichtschulbereich unserer Schulen vor Augen geführt.
Es ist ein Mythos, dass Österreich noch ein katholisches Land ist - , es ist kein Mythos, dass heutzutage jede/er mit Lehrbefähigung für kath. Religion dazu berechtigt ist, Ethikunterricht abzuhalten. Ich denke, dass auch Lehrer, die andere Fächer unterrichten und sich dafür interessieren leicht eine Zusatzausbildung in Ethik machen könnten.
Es ist kein Mythos, dass sich Kinder muslimischen Glaubens quasi nie von ihrem Reliunterricht abmelden ...
Es wäre vielleicht ein Mittel der kulturellen Integration, wenn Religionsunterweisung in den jeweiligen Glaubensgemeinschaften stattfände und unsere kids in der Schule einen " wertfreien" und verpflichtenden Ethikunterricht besuchten.
Ich habe das in meiner Kindheit in der ehemaligen DDR so erlebt ---- gleich in den späten Vierzigern " durften" wir noch in der Stunde 0 = ( 7 bis 8 Uhr) in der Schule in unseren Religionen ( ev. AB oder kath.) unterrichtet werden, später nur noch in unserer Kirche.
Den Ethikunterricht übernahm dann "Staatsbürgerkunde" - mit bekannten Lehrinhalten
Solch Indoktrination darf in einem demoktratischen Staat natürlich nicht geduldet werden. Aber ich stellte es mir gut vor, wenn auch Pflichtschulabgänger ein einigermaßen fundiertes Wissen über die Grundzüge der Religionen aller Völker - über moralisch verpflichtendes Verhalten usw bekämen.
Wie denkt Ihr darüber ?