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Projekt "Autark 90"

AW: Projekt "Autark 90"

Aber, aber! So schlimm wird es vermutlich auch wieder nicht kommen. Aber auf fette Jahre folgen magere, das ist der Lauf der Zeit. Vieles, was wir heute als normal erachten, ist es nicht. Wir leben zwar nicht im Paradies, aber im Schlaraffenland. Das Angebot in unseren Läden empfinde ich als unnormal und übertrieben. Wir würden mit einem Bruchteil davon auskommen! Die Verchwendung wird von uns finanziert, denn die gleiche Menge, die du im Jahr an Lebensmitteln verbrauchst, wird weggeschmissen. Außerdem rechne ich nur mit einer Zäsur, einem notwendigen Umbau unserer kranken Wirtschaftsordnung - das kommt schon wieder in Gang. Allerdings werden unsere Vorturner ohne eingetretene Katastrophe wohl nicht schlau werden.

lg scriberius


Na, wenn 's bloß um WENIGER geht, damit hab ich kein Problem. :)
Was ich nicht mitmachen möchte, ist eine Hungersnot. Kann mich noch gut an die Erzählungen meiner Mutter über die Hungerjahre nach dem Krieg erinnern. :(
 
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AW: Projekt "Autark 90"

Ach, dann ist Selbsttötung wieder in Ordnung? Oder nehmen Sie das nur für sich in Anspruch?



!. Wo hab ich gesagt, dass ich mich umbringe? Ich werde lediglich nichts tun, um zu überleben.
2. Hab ich irgendwo mal gesagt, dass Selbstmord generell nicht in Ordnung ist?
Falls ja, hab ich mich missverständlich ausgedrückt.
Für mich selber kommt er nicht in Frage, weil ich den Menschen, die ich liebe, nicht weh tun möchte.
Einzige Ausnahme, wenn ich so krank wäre, dass keine Chance auf Heilung mehr bestünde und die Schmerzen sehr groß.
 
AW: Projekt "Autark 90"

Hallo Denkforianer,

ich bin weder ein Angsthase, noch ein Anhänger von Weltuntergangsszenarien. Meine Intuition sagt mir aber, dass es bald vorbei ist mit "lustig", jedenfalls was unsere bisherigen Gewohnheiten angeht.
Hallo scriberius !

Ich habe noch einige Probleme mit der Deutung Deines Titels.
Bis zum 90. Lebensjahr soll jeder autark sein ?
Ist es heute überhaupt möglich, autark zu sein ? (Wenn jemand ein Haus, ein Auto und Vorräte für 3 Monate besitzt, hat er ja auch noch ausgesorgt; ein Haus bietet zwar eine gute Wohnqualität und die Freiheit, wann immer man will, zu lärmen. Die Erhaltungskosten sind aber - was viele nicht wissen - mindestens so hoch wie die einer Wohnung).

Heißt Projekt "Autark90", dass es in den (19)90-er Jahren einen diesbezüglichen Megatrend gab ?​
Bitte um Aufklärung, bevor ich auf Deinen weiteren Beitrag eingehe !

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Projekt "Autark 90"

Hallo Zeilinger,

ist das ernst gemeint? Die 90 steht für 90 Tage, also für einen überschaubaren Zeitraum, bis sich die Lage wieder beruhigt hat. Es kann ja auch eine Naturkatastrophe geschehen, welche unsere Infrastruktur zum kollabieren bringt, oder eine Seuche. Es ist wirklich nur für eine Überbrückungszeit gedacht. Womit ich derzeit auch rechne, ist ein Stromnetz-Blackout. Unsere gehätschelten Konzerne haben uns jedes Jahr ca. 10 Mrd. für Netzentgelte abgeknöpft, davon aber nur 1 Mrd. für dringend notwendige Reparaturen ausgegeben. Wenn unser Verbundnetz einmal zusammengebrochen ist, dann dauert es eine Weile, bis es wieder steht, es ist noch nie passiert, nur einmal beinahe.


Hallo Svensgar!

Was heißt denn blöder Name? Ja, ich wollte mich gestern als Mr. Stefan registrieren, worauf das System mich daran erinnerte, dass ich bereits als scriberius existiere.


Zitat canonier: Geh wo denn? Die ueberleben drei Monate, dann kommen sie heraus aus dem Bau, und gehen in den Supermarkt einkaufen.

eben: eine kleine Atombombe kann dir den ganzen Tag versauen. Ob sofort, oder später. :D

lg scriberius
 
AW: Projekt "Autark 90"

Hallo Zeilinger,

ist das ernst gemeint? Die 90 steht für 90 Tage, also für einen überschaubaren Zeitraum, bis sich die Lage wieder beruhigt hat. Es kann ja auch eine Naturkatastrophe geschehen, welche unsere Infrastruktur zum kollabieren bringt, oder eine Seuche. Es ist wirklich nur für eine Überbrückungszeit gedacht. Womit ich derzeit auch rechne, ist ein Stromnetz-Blackout. Unsere gehätschelten Konzerne haben uns jedes Jahr ca. 10 Mrd. für Netzentgelte abgeknöpft, davon aber nur 1 Mrd. für dringend notwendige Reparaturen ausgegeben. Wenn unser Verbundnetz einmal zusammengebrochen ist, dann dauert es eine Weile, bis es wieder steht, es ist noch nie passiert, nur einmal beinahe.
Okay, 90 Tage sind 3 Monate, erklärt. Früher oder später meldet sich bei jedem ein Sicherheitsbedürfnis. Bei mir ist es nicht so stark, habe aber auch keine Kinder.

Liebe Grüße und haltbare Lebensmittel

Zeili
 
AW: Projekt "Autark 90"

.....Ein "Totalzusammenbruch" des Systems nützt niemanden! Soweit wird
(man) es auch nicht kommen (lassen)! Was jedoch nützt ist; die "Angst" vor
dem Zusammenbruch.....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Projekt "Autark 90"

Okay, 90 Tage sind 3 Monate, erklärt. Früher oder später meldet sich bei jedem ein Sicherheitsbedürfnis. Bei mir ist es nicht so stark, habe aber auch keine Kinder.

Liebe Grüße und haltbare Lebensmittel

Zeili

Jein. Mein Sicherheitsbedürfnis ist nicht sehr ausgeprägt. Es ist mir relativ gleichgültig, ob ich morgen noch lebe, oder nicht. Nur, so lange ich noch da bin, möchte ich sinnvolle Vorsorge betreiben um gegf. mein Umfeld versorgen zu können.

lg
 
AW: Projekt "Autark 90"

.....Ein "Totalzusammenbruch" des Systems nützt niemanden! Soweit wird
(man) es auch nicht kommen (lassen)! Was jedoch nützt ist; die "Angst" vor
dem Zusammenbruch.....

meint m.f.g. plotin

schon - nur unser System ist derzeit steuerungslos. Wer will es retten? Es muss sogar, geistigen Naturgesetzen folgend, kaputtgehen, weil es nicht nachhaltig angelegt ist. Die Natur bestraft Fehlentwicklungen mit Zusammenbruch und Tod.

lg scriberius
 
AW: Projekt "Autark 90"

Kann mich noch gut erinnern, als damals (vor mehr als 30 Jahren) den Leuten eingeredet wurde, sich einen Bunker anzulegen fuer den Notfall. Was viele auch taten. "Denen" faellt ja eh immer wieder was ein, die Wirtschaft anzukurbeln, was das (gehirngewaschene) Volk dann ausfuehrt.
Warum hat dann eigentlich kein Gemeindebau oder Sozialwohnungen einen Bunker?
 
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