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pluralistisch v. totalitaristisch

Ein Diskurs muss nicht einmal zu irgendeiner Entscheidung führen, aber das Zuhören gehört doch zu einem jeden Diskurs, egal ob "demokratisch" oder nicht - und ein Monolog kann zwar ein Teil eines Diskurses (wohl auch eines demokratischen") sein, ist aber selbst kein Diskurs.

Du hast m..E. sehr gut erkannt, dass ein Monolog kein Diskurs ist. Er aber innerhalb eines Diskurses stattfinden kann.
 
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Ja natürlich, aber das geht auch ganz ohne Kegeln.
Insofern sehe ich jetzt nicht die Relevanz des Kegelns bezüglich des Diskurses.
"Kegeln" war ein Beispiel eines Ortes eines möglichen demokratischen Diskurses innerhalb eines totalitär verfassten Staates. Es sollte keine vollständigen Diskurs zu einer Diskurstheorie von Diskurstheorien ersetzen.
 
Wie auch immer, die Motivation des Diskurses bzw die Motivationen der Teilnehmer gibt in der Regel die Art der Diskursführung vor.
Die Staatsverfassung nimmt hier höchstens indirekt Einfluss darauf.
 
Einer meiner Beobachtungen, die mich hier im Forum zu diesen Fragen führen, ist, dass die , die sich in meiner Lesart "demokratisch" verortet sehen, dies öfter auf totalitaristische Art versprachlichen.
Eine pluralistische Gesellschaft hat ein Interesse daran, pluralistisch zu bleiben, aber das gelingt nur in einer Demokratie. Pluralismus entbindet jedoch die Gesellschaft nicht von ihrer Verpflichtung, die Demokratie zu schützen, gerade der Wahrung des Pluralismus Willen.
Es wird dabei berücksichtigt, dass antidemokratische Kräfte eben diesen Pluralismus zu missbrauchen versuchen werden und genau diese werden über totalitäre Methoden klagen, denn ihre Rechnung geht dadurch nicht auf.
Demokraten sehen sich genau an, wer ihnen undemokratisches oder sogar totalitäres Verhalten vorwirft und es sind immer dieselben, nämlich genau diejenigen, die auf ein totalitäres System hinarbeiten.
Der politische Diskurs ist im Übrigen nur in Demokratien möglich, weil nur dort die Meinungsfreiheit ein Grundrecht ist. In totalitären Systemen wird Pluralismus bekämpft.
 
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Demokraten sehen sich genau an, wer ihnen undemokratisches oder sogar totalitäres Verhalten vorwirft und es sind immer dieselben, nämlich genau diejenigen, die auf ein totalitäres System hinarbeiten.


Einer meiner Beobachtungen, die mich hier im Forum zu diesen Fragen führen, ist, dass die , die sich in meiner Lesart "demokratisch" verortet sehen, dies öfter auf totalitaristische Art versprachlichen.
 
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