• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Perfektionismus

Bist du ein Perfektionist

  • Ja ich sehe mich selbst als Perfektionisten

  • Nein ich bin eher der gelassene Typ

  • Ich bin voreilig gelassen und dann perfektionistisch und bereue meinen Übereifer


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
Meine Definition von Perfektionismus:
Perfektionismus ist die Angst davor zu Versagen, welche für Motivation sorgt und zur Fehlerkontrolle beiträgt.


Seid Ihr Perfektionisten?

Ist Perfektionismus eine Ressource, oder ein Laster?

Was ist das optimale Maß an Perfektionismus? oder wann ist etwas ausreichend optimiert?
 
Werbung:
Für eine digitale Programmierung ist Perfektionismus gut, gelingt fast nie, alle vom Menschen erstellten Programmierungen müssen geprüft werden.
Jedoch beim Menschen gibt es Perfektionismus nicht, kann es nicht, alles ist vergänglich und wer trotzdem danach strebt, wird krank.
Die menschliche Seele oder Psyche, die ganze Evolution mit den Mutationen ist auf Fehler eingerichtet, ohne diese Fehler keine Entwicklung.
Was perfekt ist, kann sich nicht entwickeln, es bleibt, wie es ist für immer und ewig, nur vergängliches nicht.
Du hörst es schon raus, ich lehne den Begriff 'perfekt' beim Menschen komplett ab, er bedeutet Stillstand.
Angst zu versagen ist schon richtig, deshalb ist mit Scheitern umgehen können die bessere Lösung.
Perfektionismus zerstört eher den Werdegang, denn perfekt ist als Mensch nicht zu erreichen, deshalb ist die Fähigkeit mit Konflikten zurechtzukommen besser.
 
Nach deiner Definition nicht. Ich hab nicht Angst zu versagen, ich hab Angst schlechter als andere abzuschneiden.
Das ist dasselbe, wenn du schlechter als andere abschneidest, bist du nicht der Beste und hast in deinen Augen versagt. Wer perfekt sein will, um immer zu gewinnen hat nicht nur einmal Pech
sondern wird ein Leben lang unreale Gefühle haben. Wo ist das Problem in einem Bereich sehr gut, in einem anderen gut und in einem wieder anderen schlecht zu sein?
Das käme dem realen Menschsein sehr nahe und verspricht ein Leben mit guten realen Gefühlen und das ist der größte Erfolg.
 
Der größte Erfolg ist dann aber bitte doch mit dem Letzten Platz den ersten Preis zu gewinnen.
Und tatsächlich wird man ihn immer als erstes bekommen und man kann sich darüber freuen auch wenn er kleiner ist als. der größte und letzte Preis. ich finde es ist das letzte immer das größte zu brauchen. Das System ist gar nicht schlecht dabei sein ist ja die regel wer sich nicht daran hält ist selber schuld wenn ich es schaffe gewinne ich sogar als letzter der über die ziellinie geht einen preis den ich als erstes bekommen werde, weshalb der langsamste doch immer zuletzt lacht weil der preis den man als erstes bekommen hat immer der wertvollere sein wird.
 
Du hörst es schon raus, ich lehne den Begriff 'perfekt' beim Menschen komplett ab, er bedeutet Stillstand.
Angst zu versagen ist schon richtig, deshalb ist mit Scheitern umgehen können die bessere Lösung.
Perfektionismus zerstört eher den Werdegang, denn perfekt ist als Mensch nicht zu erreichen, deshalb ist die Fähigkeit mit Konflikten zurechtzukommen besser.

Nicht alles und jedes hat seine Bedeutung in der Psychologie.
Perfektionismus ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Es gibt Dinge, die ich für seit Jahren für mich als ausentwickelt hielt, die ich aber tatsächlich noch verbessern konnte, als sich neue Möglichkeiten ergaben.
Ich bin kein Perfektionist im Leben, da bin ich dann mehr Minimalist. Was meine Arbeit betrifft, bin ich aber definitiv ein Perfektionist.
 
Nicht alles und jedes hat seine Bedeutung in der Psychologie.
Ich weiß, viele Begriffe gehen leicht und oft über die Lippen, sind sie nur gerade in der Gesellschaft modern, das war schon immer so.
Ansonsten gehe ich in meiner Philosophie von einer Weltanschauung aus, bei der es um den Menschen geht und seine Entwicklung und es gibt keinen Menschen ohne Psyche, auch wenn es gesellschaftlich gern verdrängt wird.
So werden die Begriffe Perfektionist oder perfekt gern als Superlativ verwendet, weil man sich als den unüberwindbaren Überflieger darstellen kann, jedoch ist das Traumfantasie, Illusion, beim Menschen gibt es das nicht.
 
Seid Ihr Perfektionisten?
Selbstverständlich. Wir alle sind im Wettbewerb aufgewachsen.
Der/die eine kommt damit besser zurecht, der/die eine eher weniger.
Wenn es gar zu arg wird, dann muss man sich zwischendurch einfach mal den perfekten Tag gönnen.
Losgelöst von allem nur genießen.
Gehört auch zum "Prozess" des Perfektionismus.
Das ist superlativer Perfektionismus der anderen Art.
Just do it...
 
Werbung:
Zurück
Oben