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per aspera ad astra

hyperion

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1. März 2011
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67
Es begab sich daß sich hyperion und zarathustra trafen,sie wanderten des gleichen weges
Steil und steinig,hyperion war jünger doch er hatte nicht die erfahrung des geübten wanderes
Zarathustra,hyperion eilte voran um sich dann auszurasten,der alte zarathustra schritt
Mäßigen schrittes hinterher,er kannte hyperions eile,er wollte ihn immer vorauseilen
Sehen,in der gesinnung ihn ruhigen schrittes wieder einzuholen.
Schließlich erreichten beide den gipfel des berges,es war der monte sacro auf dem sich schon
Der angstliche adler mit der empathischen russin geküsst haben sollte.
Beide standen ruhig am gipfel,sie blickten ruhig und gelassen wie wanderer über das
Nebelmeer,hyperion sprach zu ihm du bist 76 und ich gerade einmal 52,in summe bin ich
Deine erste ziffer,ach du zahlenspieler,lächelte der alte knabe,warum bist du vorausgeeilt
Und hast dann auf mich gewartet,immer und immer wieder,du hättest die kraft gehabt
Mir zum gipfel vorauszueilen,du hattest die rast nicht nötig,ich wollte mit dir nicht wetteifern
Sondern beobachten wie du mir stufe um stufe wieder entgegenkommst,die ewige
Wiederkehr des gleichen? Dachte zarathustra.wir sind beide alte knaben,im geiste dachtest du
,daß ich die adler noch nicht gesehen hätte,die du schon kanntest,doch in unseren
Höhenflügen erkanntest du ,daß ich schon oft im reich der königsadler war,ja ich habe
Mich in ihren horsten nach nahrung umgesehen,und habe reichlich davon in mich aufgenommen
Ich habe mich nicht als dieb in ihre horste begeben,sondern habe ihnen dankbar
Kleine würdigungen hinterlassen,so wurde ich zum reverend,dem der verehrung würdigen
Sie nahmen mich auf in ihre horste und geisteswelten,so durfte ich mit ihnen fliegen
Im immerwährenden schwarzen reich,ab und zu zweigten sie mir auch die schwarz funkelnden
Sterne die das licht der schwarzen sonne zum funkeln brachte.ja ich bin glücklich in dieser
Welt sagte hyperion,ach du schelm sprach zarathustra zu hyperion du bist doch der
Krieger des lichts,einstmals war ich ein bettler im geiste,der in den krieg zeihen mußte
Der zweck des krieges ist der sieg,ja ich hab den größten feldherrn für mich erleben
Dürfen,es war der grause turm,mein vater,unnahbar und stets enttäuscht,ich hätte ihn
Besiegen können,doch ich war demütig und lies ihn seine siege feiern,doch
Er hatte seine siege niemals freudig feiern können,denn die krieger an seiner seite
Waren für ihn nur lakaien,es waren verlorene siege,ach du mit deinen oxymoronen
Ich schrieb dir den ar du dachtes an den aar,doch ich meinte die parsen,die
Jünger zarathustras,du kennst meine gespielinnen,die göttin sprache und ihre schwester
Die musik,diotima hab ich nie getroffen,stattdessen daisy,ach warst du auch einmal
Gatsby?fragte der alte,ja ich wandelte mich vom bettler im geiste zu einem
Reichhaltig schenken wollenden,doch das mittelmaß ist undankbar,das geistige hornvieh
Sie beherrschen die hermeneutik nicht,fressen zu schnell,und verdauen es nicht
So fließt das wissen durch sie hindurch,und wird unberührt und geistlos ausgeschieden,
ich flog über schlösser und sah den schwanenritter,in einem trohnsaal ohne thron.
Er war der schirmherr der hubertusritter und hatte selbst nie wild erlegt
Ach du meinst den adler und die möve,ja da gabs doch noch den MÖNCHSGEIER der
Dem adler sehr ähnlich sieht,ach du sprachspieler lächelte zarahustra,ich hab dich schon
Verstanden,
sie sahen beideruhig und gelassen über das nebelmeer,waren es zwei oder sollte es nicht nur
einer sein?nein alter knabe sprach hyperion,ich erzähle dir noch eine letzte geschichte.
Ich wuchs auf bei meiner königin und ihren könig,sie waren bettelarm,doch rein anliebe
Und glückseligkeit,der turm ist in sich gebrochen,und die königintochter meineletzte liebe.
Ich bin ein krieger des lichts der unter dem mantel des bettlers im geiste sich seinen
Reichtum geschaffen hat,dann warf ich den waffenrock ab und behielt mir den weißen
Kragen des meisters george,ich bin auf der erde machtlos,es gibt keine nahrung die mir
Bekommt,auch meine dreifache panzerung wie wilhelm reich es einst nannte konnte
Nie durchdrungen werden,doch der falke sang the spirit never dies,auch ich werde die
Unsterblichen adler im geiste niemals sterben sehen,ich muß mich zu ihnen erheben
Ich brauche die eisige klare höhenluft.ja hyperion erhebe dich zur sonne zu den sternen
Da wirst du auch sternenfreundschaften finden
Du darfst mir nicht nachfliegen zarathustra,sprach hyperion,so wie auch knecht seinem
Schüler im glasperlenspiel nicht in den gebirgssee hätte schwimmen sollen,im
Wissen nicht mehr am anderen ufer anzukommen,bleib am gipfel aber sei der erde
Treu,du wirst noch den großen mittag erleben du gottesadler,
sie sahen sich noch lange in die augen,adler augen mit idiosynkrasie geschärft
dann vernahm zarathustra ein geräusch hinter sich,er wandte seine blicke von hyperion ab.
Ein kleiner stein war in rollen gekommen.
Al s er wieder nach hyperion sah ,war er nicht mehr neben ihm,stattdessen sah
Er einen adler sich erheben,er blieb trodem er sich entfernte immer sichtbar.
Zarathustra verstand ,daß er den adler immer sehen würde,denn je höher er sich emporschwang
Desto gewaltiger und mächtiger wurde er,
die sonne ging langsam unter und hüllte das nebelmeer in sanftes farbiges licht
die konturen des adlers waren immer zu sehen nur wahrnembar als grünes licht
 
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