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Objektive Berichterstattung in den Medien

Ich kann verstehen, dass das eine gewisse Zeit Spaß macht, aber immer nur in der Mocke suhlen ...
In ihrer "Mocke" - was auch immer das sein mag - suhlen sich diejenigen, um die es hier geht. Ich halt ihnen nur den Spiegel vor, denn sie wollen sich offensichtlich nicht so sehen, wie es offensichtlich ist.
Aber selbst da gäbe es auch bei psiram & Co. noch manches zu finden und dann stellt sich die Frage nach den Qualitätskriterien irgendwann ganz von selbst und ist eigentlich auch interessanter, weil man dann von den offensichtlichen Ideologien zu den subtileren kommt.
Sorry, ich habe dich jetzt mit Frenilshtar verwechselt.
 
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Aber selbst da gäbe es auch bei psiram & Co. noch manches zu finden und dann stellt sich die Frage nach den Qualitätskriterien irgendwann ganz von selbst und ist eigentlich auch interessanter, weil man dann von den offensichtlichen Ideologien zu den subtileren kommt.
Psiram ist für mich nur eine erste Informationsquelle. Anschließend habe ich meine eigenen Methoden, Informationen über Personen und Medien im Netz zu finden. Diese Personen und Medien sind schließlich nur in bestimmten Kreisen relevant. Sie haben nicht einmal einen Wikipedia Eintrag.
 
Psiram ist für mich nur eine erste Informationsquelle. Anschließend habe ich meine eigenen Methoden, Informationen über Personen und Medien im Netz zu finden. Diese Personen und Medien sind schließlich nur in bestimmten Kreisen relevant. Sie haben nicht einmal einen Wikipedia Eintrag.
Aber diese Antinetzwerke gibt es schon. Das finde ich dann schon wieder interessant, da die Fäden zu sehen.

Eine meiner Wurzeln ist die Esoterik. Es hat schon eine gewisse Tradition sich da mit dem Vorwurf konfrontiert zu sehen rechtsraikal zu sein, was ich an sich schon ziemlich frech finde. Es ist zwar nun schon eine Zeit her, dass ich engen Kontakt hatte, aber diesen pauschalen Vorwurf konnte ich nie nachvollziehen, im Gegenteil, die meisten Esos sind eher linksgrüne Pluralisten.
Ich habe auch Rechte erlebt, aber auch nicht mehr als unter Metzgern, Lehrern und Automechanikern, sprich, irgendeinem beliebigen Querschnitt.

Trotzdem müssen Esos immer wieder als unwissenschaftlich bis gaga dargestellt werden und wenn das nicht ausreicht, kommt der pauschale Angriff rechtsextrem zu sein. Aber irgendwann wird die zu oft benutzte Klinge auch stumpf und es ist eigentlich nicht gut, dass das heute immer weniger Leute interessiert und das erleben wir ja gerade.
 
Aber diese Antinetzwerke gibt es schon. Das finde ich dann schon wieder interessant, da die Fäden zu sehen.

Eine meiner Wurzeln ist die Esoterik. Es hat schon eine gewisse Tradition sich da mit dem Vorwurf konfrontiert zu sehen rechtsraikal zu sein, was ich an sich schon ziemlich frech finde. Es ist zwar nun schon eine Zeit her, dass ich engen Kontakt hatte, aber diesen pauschalen Vorwurf konnte ich nie nachvollziehen, im Gegenteil, die meisten Esos sind eher linksgrüne Pluralisten.
Ich habe auch Rechte erlebt, aber auch nicht mehr als unter Metzgern, Lehrern und Automechanikern, sprich, irgendeinem beliebigen Querschnitt.

Trotzdem müssen Esos immer wieder als unwissenschaftlich bis gaga dargestellt werden und wenn das nicht ausreicht, kommt der pauschale Angriff rechtsextrem zu sein. Aber irgendwann wird die zu oft benutzte Klinge auch stumpf und es ist eigentlich nicht gut, dass das heute immer weniger Leute interessiert und das erleben wir ja gerade.
Esoterik ist kein Kriterium für mich, um andere rechts oder links einzuordnen.
Verschwörungsmythengläubige gehören für mich auch zu einer dritten Kategorie.
 
Für psiram schon. ;)
Ob Peter Weinfurth Esoteriker ist, spielt für mich eine nebensächliche Rolle. Er kann seine politischen Ansichten unabhängig von seiner esoterischen Einstellung haben.
Es geht um objektive Berichterstattung und diese ist in linkezeitung.de nicht zu finden, weil dieses Medium wahllos Artikel aus anderen Quellen publiziert. Die Quellen im konkreten Fall habe ich kommentiert und die Personen, die dahinterstecken sind in diesem Fall sogar hinlänglich bekannt.
 
Es geht um objektive Berichterstattung und diese ist in linkezeitung.de nicht zu finden, weil dieses Medium wahllos Artikel aus anderen Quellen publiziert.
Und mir geht es darum, was Plattformen wie psiram & Co. machen.
Hintergründe aufzudecken mag ja okay sein, Personen bloß zu stellen m.E. weniger, aber Stil ist eh nicht deren Stärke. Aber man kann Hintergründe auch konstruieren.

Selbstwidersprüchlich - Philosophie ist doch für was gut - ist hingegen den Antirationalismus, die Wissenschaftsfeindlichkeit und das vermeintliche Rechtssein aller möglichen Bewegungen anzuprangern und diesen Hintergrund selbst erst zu erzeugen, indem man nicht rational, sondern emotional immer wieder bestimmte Gruppen in einen gemeinsamen Kontext quält: Heilpraktiker, Homöopathen, Esoteriker, Rechtsextreme, Anthroposophen, Coronaleugner, Wissenschaftsfeinde, Impfgegner ... so dass mit - teils bewusst - emotional hoch aufgeladenen Begriffen agiert wird, die immer und immer wiederholt werden. So 'framen' andere auch, aber genau das selbst zu tun, was man kritisiert, das ist philosophisch ein Fehlschluss.

Damit ist das Thema eigentlich durch, Politik ist freilich ein anderes Spielfeld, da braucht es Feindbilder, Projektionen, emotionalen Überschwang ... alles muss heiß gekocht und personalisiert werden. Qualitätsarme Kost und journalistisch ausgekochter Brei. Dabei sollen die Hintermänner ja Journalisten sein. Wissen die wirklich nicht, was sie tun ...?
 
Provokante Person, aber Meinungen darf jeder haben.
Ihn als rechtsradikal zu bezeichnen, wird auch von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Wenn Medien Falschmeldungen verbreiten, dann kann man das gern und gut anprangern.
Wenn seriöse Medien Falschmeldungen verbreiten, werden diese sofort von anderen seriösen Medien aufgegriffen, kritisiert und entsprechend kottigiert.
Verschwörungstheoretische Medien üben ihre Kritik ausschließlich aus der Sicht ihrer Verschwörungstheorien aus.
Du aber pauschalisierst hier aber am laufenden Band. Bestes Beispiel: ServusTV
Sind die Tierdokus rechtsradikal? Die Filme verschwörerisch? MotoGP pure nationalistische Propaganda?
Ich kritisiere nicht den Füllstoff seines Programms, sondern seine politische Ausrichtung um diesen Füllstoff herum. Der Besitzer des Snders ist hinlänglich bekannt.
Ich werde dir jetzt nicht erklären, wie man mit Medien umgeht. Ich lege wert auf den Unterschied zwischen uns beiden und will, dass es so bleibt...
 
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