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Objektive Berichterstattung in den Medien

Schauen wir doch mal auf vergangene Berichterstattungen....

...und was man daraus lernen kann, wenn wir auf ein Heute blicken.
Die Causa selbst ist ja nun bekannt und so weit auch unstrittig. Die Folgen haben wir in Teilen live mitverfolgen können und wir durften uns freuen, dass ein böses Regime zurückgedrängt wurde.
Leider verwischen mit dem Wissen um diese Manipulation die Ziele dieses Krieges. Und selbst als alles aufflog, gab es weder Aufarbeitung, noch Konsequenzen. Wer hat solch Vorgehen angeprangert? Ist es nicht schändlich einen Kongress oder sogar die UN anzulügen?
Rechtfertigt diese Lüge das Vorgehen?

Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen. Denn am Ende muß man sich entscheiden, ob man mit Lügen etwas erreichen will. Ob gut oder schlecht, nur das Hinterher kann solche Fragen beantworten. Fakt i st aber, wenn durch solch manipulative Lügen Tausende Menschen sterben und ein Land verwüstet wird, dann wäre es nachmeinen rechtsstaatlichen Verständnis nur angebracht und nötig, solch Aufarbeitung konsequent zu betreiben.

Ich wählte dieses Beispiel, weile s mittlerweile gut dokumentiert ist und wir die Konsequenzen auch deutlich vor uns haben.
Auch weil dieses Thema hier im Forum schon mal aufkam und die westliche Gemeinschaft damals an der Seite der USA standen.
Wäre auch mal eine Aufarbeitung wert. Vor allem, weil der Junior ca 10 Jahre später wieder eine Lüge brauchte, um zu vollenden, was Papa begonnen hatte.

Leider interessiert sich heute kaum noch jemand, was aus diesem Land heute geworden ist. Gespalten, chaotisch, kaputt... Die Regierenden sind kaum besser, als das gestürzte Regime. Hussein war nie ein Vorzeige Regend. Er hatte aber eine Strategie, die ein einigermaßen stabiles Leben ermöglichte. Sein Untergang begann mit dem Zeitpunkt, als er sich dazu hinreißen ließ, mit Unterstützung der USA den Iran zu überfallen. ....krachend gescheitert! Was danach kam, begann mit einer "Brutkastenlüge". Und mit einer Berichterstattung, die mit Objektivität nur wenig zu tun hatte. Wie müssen sich eigentlich die Mütter und Väter der Soldaten fühlen, die ihre Sohne und Töchter in solch einem Krieg verloren haben?
Im solchen Kriegen ist es auch nicht weit her mit Objektivität. Aber an was scheitert eigentlich solch Objektivität? Wenn sie an der Angst scheitert, dass einem vorgeworfen wird, Falschmeldungen zu verbreiten und Propaganda der Gegenseite zu sein, dann ist das sogar noch perfider, als die Lüge selbst.

Aus diesen und anderen Gründen sollte man deshalb immer skeptisch und hinterfragend sein.

mfg
 
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Du machst dich lieber jünger
Allein schon dein Verständnis, dass deine Erfahrungen mit den 50 (Ulbricht DDR) begründet wurden, zeigt schon, dass du die kleinen und wenigen Veränderungen nicht ganz verstanden hast. Ich bin ein Kind der 80er. Ich lass die ersten 10 Jahre mal weg.
In dieser Zeit gab es schon einiges, was sich von der Ulbricht DDR unterschied.
Ulbrichts Paranoia hat viel schreckliches ermöglicht. Durch solch Typen hat sich nichts verbessern können und wer mehr Energie in den politischen Selbsterhalt investiert, der muß repressiv handeln.

Ich mach mich weder älter noch jünger. Ich bin in einem Haushalt groß geworden, der chilenischen Flüchtlingen Unterschlupf gewährte, die nach dem Putsch flohen. Diese Geschichten und die Foto begleiteten mich bis zu meinen Teenie-Zeiten.
Diese "Erziehung" zeigte mir auf, wie wichtig Demokratie, freie Meinungsäußerung und dialektisches Denken ist.
Es zeigte mir, dass auch Leid und Flucht propagandistisch für die eigenen Zwecke mißbraucht werden kann.

Wenn ich dann im Heute Parallelen erkenne, werde ich immer skeptisch und ja, auch mißtrauisch. Gegenstimmen per se wegpropagieren ist keine Demokratie und hat auch wenig mit freier Meinungsäußerung zu tun. Und spätestens wenn unsere Organisatoren (Politiker) dummes Zeuch labern und wenig Substanz bieten, dann sollte man genau dies hinterfragen.

Wer das nicht möchte oder nicht will, der muß dann eben mit Entscheidungen leben, die beschlossen werden und im schlimmsten Fall nur gut für wenige Profiteure sind. Gut ist, dass in vielen Fällen unsere Verfassungsschützer eingreifen. Aber jede akzeptierte Fehlentscheidung ist eine zu viel. Seit wann soll unser Bundestag angeordnet wieder seine Ursprungsgröße erreichen? ....sollen wir wirklich die Frösche fragen, ob ihr Teich ausgetrocknet wird?

Deine dummen Unterstellungen und Interpretationen darfst du gern für dich behalten. Ich bin ein Individuum und möchte auch genauso behandelt werden. Deine Reflektionen und Erfahrungen sind wertvoll, nur maße dir nicht an, diese über Menschen zu legen, die du entweder nur beiläufig kennst oder mal an denen "vorbeigelaufen" bist.

Was wir machen könnten, wir könnten über die Organisationen reden (Pioniere, FDJ, GST) und wie diese versucht haben, Menschen zu manipulieren. Denn ich war in der 9. u 10 Klasse in FDJ und GST aktiv. In ersterer sogar sehr aktiv. Und ich kann dir auch sagen, dass grad aus den Reihen der FDJ viele gegen Ende der 80er auf Seiten der Bürgerrechtsbewegungen waren. Jedenfalls in meinem Umfeld und ich kann dir auch sagen, dass ausgerechnet meine FDJ Sekretärin an meiner Schule mir viel aufzeigte, wie man ein repressives System mit seine eigenen Regeln ad Absurdum führte, sie umging und für sich nutzen konnte.
Deshalb war ich ja so früh schon bei den ersten Demos dabei.
Deshalb kann ich auch über deine "Analyse" nur müde lächeln.
 
Schauen wir doch mal auf vergangene Berichterstattungen....

...und was man daraus lernen kann, wenn wir auf ein Heute blicken.
Die Causa selbst ist ja nun bekannt und so weit auch unstrittig. Die Folgen haben wir in Teilen live mitverfolgen können und wir durften uns freuen, dass ein böses Regime zurückgedrängt wurde.
Leider verwischen mit dem Wissen um diese Manipulation die Ziele dieses Krieges. Und selbst als alles aufflog, gab es weder Aufarbeitung, noch Konsequenzen. Wer hat solch Vorgehen angeprangert? Ist es nicht schändlich einen Kongress oder sogar die UN anzulügen?
Rechtfertigt diese Lüge das Vorgehen?

Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen. Denn am Ende muß man sich entscheiden, ob man mit Lügen etwas erreichen will. Ob gut oder schlecht, nur das Hinterher kann solche Fragen beantworten. Fakt i st aber, wenn durch solch manipulative Lügen Tausende Menschen sterben und ein Land verwüstet wird, dann wäre es nachmeinen rechtsstaatlichen Verständnis nur angebracht und nötig, solch Aufarbeitung konsequent zu betreiben.

Ich wählte dieses Beispiel, weile s mittlerweile gut dokumentiert ist und wir die Konsequenzen auch deutlich vor uns haben.
Auch weil dieses Thema hier im Forum schon mal aufkam und die westliche Gemeinschaft damals an der Seite der USA standen.
Wäre auch mal eine Aufarbeitung wert. Vor allem, weil der Junior ca 10 Jahre später wieder eine Lüge brauchte, um zu vollenden, was Papa begonnen hatte.

Leider interessiert sich heute kaum noch jemand, was aus diesem Land heute geworden ist. Gespalten, chaotisch, kaputt... Die Regierenden sind kaum besser, als das gestürzte Regime. Hussein war nie ein Vorzeige Regend. Er hatte aber eine Strategie, die ein einigermaßen stabiles Leben ermöglichte. Sein Untergang begann mit dem Zeitpunkt, als er sich dazu hinreißen ließ, mit Unterstützung der USA den Iran zu überfallen. ....krachend gescheitert! Was danach kam, begann mit einer "Brutkastenlüge". Und mit einer Berichterstattung, die mit Objektivität nur wenig zu tun hatte. Wie müssen sich eigentlich die Mütter und Väter der Soldaten fühlen, die ihre Sohne und Töchter in solch einem Krieg verloren haben?
Im solchen Kriegen ist es auch nicht weit her mit Objektivität. Aber an was scheitert eigentlich solch Objektivität? Wenn sie an der Angst scheitert, dass einem vorgeworfen wird, Falschmeldungen zu verbreiten und Propaganda der Gegenseite zu sein, dann ist das sogar noch perfider, als die Lüge selbst.

Aus diesen und anderen Gründen sollte man deshalb immer skeptisch und hinterfragend sein.

mfg
Diese US-NATO: Es ist so abscheulich - widerwärtiger gehts nicht mehr!
 
Schauen wir doch mal auf vergangene Berichterstattungen....
So tief hast du graben müssen, weil dir sie Argumente ausgegangen sind?
Das war von Kuwait inszeniert, also nicht gerade ein demokratischer Staat und schon gar nicht zum Westen gehörend.
Willst du jetzt damit beweisen, dass der Westen in ähnlicher Form manipuliert?
Deinen Hass gegen die USA haben wir inzwischen zur Genüge mitbekommen, aber deine Behauptung, der Westen hätte die USA beim Angriffskrieg gegen den Irak unterstütz, ist längst widerlegt.
Saddam hat ein geteiltes Land mit diktatorischen Methoden zusammengehalten, denn er war Sunnit und die Mehrheit im Irak waren Schiiten. Dass das Land anschließend kollabieren würde, hat jeder gewusst, bis auf G. W. Bush Jr. Am Ende haben die Sunniten den IS gegründet, das ist alles längst bekannt und spricht nicht gerade für die USA. Aber in deinen verschwörungstheoretischen Quellen wird es trotzdem weiterhin thematisiert. Jetzt fehlt nur noch, dass du die Rotschilds und den Great Reset hinzugfügst, dann bist du komplett.
Heute sind wir gezwungen, uns tagtäglich mit dem Eroberungskrieg Putins gegen die Ukraine zu befassen. Ist das ein Ablenkungsmanöver von dir, damit wir über seine Kriegsverbrechen hinwegschauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anideos zu gun0815:
So tief hast du graben müssen, weil dir sie Argumente ausgegangen sind?
Die Argumente eines Tiefstaplers sind nicht automatisch zu verachten, es sei denn Argumente sind ausgegangen.

Stell Dir vor, die Tiefe des Raumes sei eine Grube, mit welcher der Verstand der Materie sein Grab schaufelt und ganz nebenbei parallel seine 'Grab'scher' befriedigt...... :lachen:

Ich überlasse es Deiner Phantasie, ob es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver zu Gunsten/ zu Lasten eines Dritten - mit oder ohne Dritte/Tritte handelt und die Argumentationskultur damit bei Feststellung einer Nichtexistenz von Argumenten noch nicht einmal tatsächlich verschandelt.
 
Allein schon dein Verständnis, dass deine Erfahrungen mit den 50 (Ulbricht DDR) begründet wurden, zeigt schon, dass du die kleinen und wenigen Veränderungen nicht ganz verstanden hast.
Mir scheint du hast gar nichts verstanden. Wie kommst du jetzt auf die 50er? Ich schrieb, dass meine Besucher beide Mitte 50 sind, also Ende der 60er geboren.
Ich bin ein Kind der 80er. Ich lass die ersten 10 Jahre mal weg.
Wenn du sagst, du bist ein Kind der 80er, dann warst du also in den 80ern erwachsen. Dann erzähl mal deine Erfahrungen aus der Zeit in der DDR einem in etwa Gleichaltrigen aus der ehemaligen BRD und lass dir seine Erfahrungen aus der gleichen Zeit in der BRD erzählen. Dann weißt du, was ich mit Diktatursozialisierung meine.
Deine alten Feindbilder sind dir eben geblieben: der Westen und insbesondere die USA und die Zuwendung zum großen Bruder auch - vermutlich sogar Bewunderung. Dein Mistrauen den westlichen Medien gegenüber hat dich dann zu den Verschwörungsmythenerzählern geführt.
Deine Beiträge triefen davon.
 
Die Argumente eines Tiefstaplers sind nicht automatisch zu verachten, es sei denn Argumente sind ausgegangen.
Wenn man anhand eines Beispiels von vielen etwas veranschaulichen will, heißt das nicht, dass einem nur dieses eine bekannt ist. ;)
Und nur weil offiziell die Kuwaitis den Plot bezahlten, geht der User davon aus, dass auch sie die Initiatoren waren. Welch Logik aus solchen Schluß entspringt, hat er wohl nicht weiter gedacht. Denn dann wären die USA verarscht worden und auch ein Opfer des Krieges.
Wer wirklich denkt, dass grad eine USA solch "Informationen" nicht prüfen, es einfach glauben und übernehmen, der geht davon aus, dass die USA dumm sind. Sind die aber nicht. Man darf getrost davon ausgehen, dass man wußte, wer da vor dem Mic sitzt und wer sie bezahlt hat. Mal von der schlichten Tatsache ab, dass kein Militär der Welt in einen Krieg zieht, wenn es sich davon nicht etwas verspricht. ;)

mfg
 
Ganz objektiv - oder besonders blöd - über Affenpocken in GB
Die Affenpocken verbreiten sich in Großbritannien, ohne dass es eine Verbindung mit West- oder Zentralafrika gibt.
 
Ganz objektiv - oder besonders blöd - über Affenpocken in GB
Die Affenpocken verbreiten sich in Großbritannien, ohne dass es eine Verbindung mit West- oder Zentralafrika gibt.

Affektives Verhalten ist bei allen Affen und Menschenaffen jeweils "vor Ort" anzutreffen, die eine unbekümmerte bisexuelle Beziehung pflegen.
Ein enger Körperkontakt scheint für die harmlose - aber nicht gerade schwarmlose - Virus-Krankheit auszureichen um sich anzustecken.

Natürlich wird das im hoch kultivierten Deutschland sicher so nicht passieren..... ;)
 
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Ein enger Körperkontakt scheint für die harmlose - aber nicht gerade schwarmlose - Virus-Krankheit auszureichen um sich anzustecken.
nicht scheint, es ist so. Pocken übertragen sich nicht durch die Luft (ausgenommen extrem feuchte Aussprache), sondern nur durch direkten Körperkontakt mit infizierten, Austausch von Körperflüssigkeiten oder Kontakt mit Hautkrusten. Aktuell sollen es wohl überschaubare 4 Fälle in D geben. Ältere haben wohl einen Vorteil, denn sie sind gegen die Pocken noch geimpft. Diese Impfung soll wohl immernoch extreme Verläufe verhindern.

Hab jetzt auf die Schnell nix gefunden, ob in D schon über eine Impfpflicht diskutiert wird. ;)

mfg
 
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