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Neues aus Russland

Wenn man die Übeltaten des Christentums und des Islam heranzieht, dann relativiert sich die Zahl der Opfer des Marxismus enorm.
Nope, Opferzahlen gegeneinander aufzurechnen ist Whataboutism (die Anderen sind ja viel böser!). Ein rhetorischer Trick, aber kein Argument. Die Missetaten der/des Anderen, machen die des eigenen (oder der eigenen, bevorzugten Gruppe) nicht besser.
:(
In der Hand der Menschen kann jede Idee zum Segen oder zum Fluch für die Menschheit werden - in der Hand der Mächtigen fast immer zum Fluch.
Marx selber hat den revolutionären Terrorismus gepredigt (siehe "Manifest der kommunistischen Partei"). Er wusste genau, dass man seine Ideen nur mit Gewalt den Menschen aufzwingen kann. Niemand macht bei sowas freiwillig mit.

Deine Quelle berichtet im Übrigen sehr tendenziös über ihn und riecht irgendwie nach brauner Brühe.
US-Rechtskonservative lehnen Marx, Kommunismus, usw. strikt ab, sind aber in der Regel nicht braun. Braune Hitlerfans gibt es auch in USA, aber die werden eher verspottet, dieser Typ zB:

 
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Neues aus KUSS-Land (dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten) und/oder STUSS-Land (dem Land der unbegrenzten Erweiterungsmöglichkeiten) gefällig??

Ein sozialer Nationalismus hätte eine ganz andere Herangehensweise im effizienten Umgang mit verantwortlichen Sozialkapital im Kreislauf des Geldes ermöglicht als ein Nationalsozialismus, der mit unverantwortlichem Sozialkapital eine Maximierung von Steuereinnahmen - und/oder nicht (in eigener Währung!) rückzahlbaren Sondervermögensfinanzierungsanleihen anstrebt.

Der einzige (35.) Präsident der USA, der dies auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit schon frühzeitig erkannt hatte, der wurde spektakulär ermordet und sein angeblicher Mörder gleich mit, noch bevor ein Prozess hätte anberaumt werden können, um die Umstände des "Einzeltäters" näher zu erforschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marx selber hat den revolutionären Terrorismus gepredigt (siehe "Manifest der kommunistischen Partei"). Er wusste genau, dass man seine Ideen nur mit Gewalt den Menschen aufzwingen kann. Niemand macht bei sowas freiwillig mit.
Sehe ich ähnlich aber auch anders. Noch zu keiner Zeit in der Menschheitsgeschichte haben Machthaber und Besitzende freiwillig Platz gemacht oder Eigentum geteilt, vollkommen egal wie groß die Not in der restlichen Bevölkerung war. Deshalb mussten sie gezwungen werden, ohne Gewalt ging das von einzelnen, seltenen Ausnahmen abgesehen nie ab.
Und dass die Not in vielen Bevölkerungen zu Zeiten der revolutionären kommunistischen Bewegungen groß war dürfte auch dir klar sein. Die entsprechenden Gegenmaßnahmen der herrschenden Kaste waren auch dementsprechend. Demonstrationen wurden von Militär zusammengeschossen, Bürger verschleppt, ins Gefängnis geworfen, erschossen und gefoltert. Während sich die Industriellen und Großgrundbesitzer den Wanst mit Leckereien vollschlugen, darbte die Bevölkerung bei Wassersuppe und Brot und arbeitete sich die Rücken krumm, um dem wohlhabenden Dreckspack das süße Leben zu finanzieren.
 
Sehe ich ähnlich aber auch anders. Noch zu keiner Zeit in der Menschheitsgeschichte haben Machthaber und Besitzende freiwillig Platz gemacht oder Eigentum geteilt, vollkommen egal wie groß die Not in der restlichen Bevölkerung war. Deshalb mussten sie gezwungen werden, ohne Gewalt ging das von einzelnen, seltenen Ausnahmen abgesehen nie ab.
Und dass die Not in vielen Bevölkerungen zu Zeiten der revolutionären kommunistischen Bewegungen groß war dürfte auch dir klar sein. Die entsprechenden Gegenmaßnahmen der herrschenden Kaste waren auch dementsprechend. Demonstrationen wurden von Militär zusammengeschossen, Bürger verschleppt, ins Gefängnis geworfen, erschossen und gefoltert. Während sich die Industriellen und Großgrundbesitzer den Wanst mit Leckereien vollschlugen, darbte die Bevölkerung bei Wassersuppe und Brot und arbeitete sich die Rücken krumm, um dem wohlhabenden Dreckspack das süße Leben zu finanzieren.
Marx war ein Extremist, damit erreicht man selten etwas. Man kann den Status Quo auch behutsam und schrittweise ändern, um zB. das Leben der Fabrikarbeiter zu verbessern. Aber darum ging es ihm nicht. Er wollte lieber "Revolution", radikalen Umsturz, eine neue Welt schaffen, etwa wie ein Sektenführer. :(
 
Nope, Opferzahlen gegeneinander aufzurechnen ist Whataboutism (die Anderen sind ja viel böser!). Ein rhetorischer Trick, aber kein Argument. Die Missetaten der/des Anderen, machen die des eigenen (oder der eigenen, bevorzugten Gruppe) nicht besser.
Ich hätte doch diesen Vergleich gar nicht angestellt, wenn deine rechte Quelle Marx´ Ideologie nicht gleich mit dem Christentum und dem Islam verglichen hätte. Marx hat keinen einzigen Menschen umgebracht und er war schon längst tot, als die kommunistischen Revolutionen begannen.
Man muss die Zeit berücksichtigen, in der er gelebt hat und die Zustände, die damals in Europa herrschten. Man muss auch die Zustände berücksichtigen, die nach seinem Tod in Russland und China herrschten, die der Grund für die Revolutionen waren. Man muss auch Stalin berücksichtigen, der nicht viel anders was als Hitler.
Es waren doch deine Worte vor Kurzem: "Der Islam ist perfekt, aber die Menschen sind schlecht". Warum also soll Marx ein Massenmörder sein und Mohamed ein Heiliger? Gleiches gilt für Jesus - das nur, damit wir uns nicht missverstehen.
Marx selber hat den revolutionären Terrorismus gepredigt (siehe "Manifest der kommunistischen Partei"). Er wusste genau, dass man seine Ideen nur mit Gewalt den Menschen aufzwingen kann. Niemand macht bei sowas freiwillig mit.
Und was hat Mohamed getan? Ich weiß schon: Whataboutism, aber es geht in beiden Fällen um Ideologien und um Personenkult. Mohamed hat sich sogar lebst gewaltsam für die Verbreitung seiner Ideologie eingesetzt; das kann man Marx nicht vorwerfen.
Ich muss zum wiederholten Mal betonen, dass ich nichts von Ideologien halte und ich zähle die Religionen auch dazu, aber ich habe etwas gegen einseitige Schuldzuweisungen, die ideologisch begründet sind.
US-Rechtskonservative lehnen Marx, Kommunismus, usw. strikt ab, sind aber in der Regel nicht braun. Braune Hitlerfans gibt es auch in USA, aber die werden eher verspottet, dieser Typ zB:
Braune kann es überall geben und die hat es schon damals überall gegeben als sie in Deutschland das Exempel statuiert haben. Die Braunen waren die SA-Chaoten in der Weimarer Republik.
Und die "US-Rechtskonservativen", wie du sie nennst, sind nicht viel anders als die SA damals. Man hat es bei der Erstürmung des Kapitols gesehen.
 
Marx hat keinen einzigen Menschen umgebracht und er war schon längst tot, als die kommunistischen Revolutionen begannen.
Ebenso könntest du sagen, dass auch Hitler niemanden persönlich getötet hat.
Marxens verrückte Gedankenwelt meuchelte indirekt an die 100 Millionen Leute dahin. Das wird gern vergessen :(

Fun Fact: Hitler hat nie eins seiner KZs inspiziert, weil er Elend und Grausamkeit nicht sehen konnte.
Und die "US-Rechtskonservativen", wie du sie nennst, sind nicht viel anders als die SA damals. Man hat es bei der Erstürmung des Kapitols gesehen.
Ist wieder typisch. :(
Extremisten der Gegenseite erklären die Extremisten der anderen Seite als repräsentativ, um den Gegner maximal zu verteufeln.
 
Ebenso könntest du sagen, dass auch Hitler niemanden persönlich getötet hat.
Das ist jetzt zwar kein Whataboutism, aber Quatsch. Hitler hatte die Befehlsgewalt während der Nazi-Terrorherrschaft, während Marx längst tot war, als die Revolutionen in Russland und China begannen.
Marxens verrückte Gedankenwelt meuchelte indirekt an die 100 Millionen Leute dahin. Das wird gern vergessen
Ich muss dich schon wieder an deinen egenen Satz erinnern: "Der Islam ist perfekt, nur die Menschen sind schlecht".
Um wieviel perfekter müsste dann das Christentum sein, denn Jesus hat nur Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen gepredigt. Schau mal was daraus geworden ist. Über viele Jahrhunderte hinweg Mord, Todschlag und Versklavung ganzer Regionen der Erde im Namen Gottes, ob des christlichen oder des islamischen Gottes.
Marx hat nicht viel anderes geschrieben als Methoden für eine gerechtere Welt, denn die Welt zu seiner Zeit war alles andere als gerecht. Wie jede andere Ideologie wurde auch seine Ideologie nur in Teilen umgesetzt. Der Rest entsprach der menschlichen Natur und das Hauptmerkmal der menschlichen Natur ist, das Machtvakuum zu füllen, das bei solchen Umbrüchen entsteht.
Fun Fact: Hitler hat nie eins seiner KZs inspiziert, weil er Elend und Grausamkeit nicht sehen konnte.
Er hatte seine menschenverachtenden Handlanger, die das sogar genossen.
Ist wieder typisch. :(
Extremisten der Gegenseite erklären die Extremisten der anderen Seite als repräsentativ, um den Gegner maximal zu verteufeln.
Die Rechtskonservativen, von denen du gesprochen hast, waren die Hälfte der Amerikaner, denn sie haben Trump gewählt, der nicht nur rechtskonservativ ist, sondern rechtsradikal. Ich wollte nicht die Hälfte der Amerikaner einbeziehen als ich von den Braunen schrieb. Ich gehe davon aus und hoffe es, dass deine Quelle nicht dem Geschmack der Hälfte der Amerikaner entspricht. Mach mir nicht das Bild über Amerika nicht schlechter als es schon ist.
 
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Ich hätte doch diesen Vergleich gar nicht angestellt, wenn deine rechte Quelle Marx´ Ideologie nicht gleich mit dem Christentum und dem Islam verglichen hätte. Marx hat keinen einzigen Menschen umgebracht und er war schon längst tot, als die kommunistischen Revolutionen begannen.
Eine rechte US-Quelle, die das Christentum basht, ist eher zweifelhaft in seiner rechten Ausrichtung. Auch Trumpster würden darüber ihre Näschen rümpfen.

Ich war in der Vor-Trump-Ära in America und hatte viele registrierte Wähler der Republikaner kennengelernt. Keiner von denen sympathisiert mit Nazi-Quatsch wie SA und Co. Nazismus und Marxismus waren für sie europäische Ausgeburten eines totalitären Wahnsinns, weshalb zB. viele ihrer Vorfahren aus der Alten Welt geflüchtet sind. Sie nahmen beides als fremd und bedrohlich wahr und hätten ihr Leben dafür riskiert, so wie es ihre Großväter taten, damit dieser Dreck nicht ihre Heimat überschwemmt. :)

Marx hat nicht viel anderes geschrieben als Methoden für eine gerechtere Welt
Nope, er wollte die Diktatur des Finanzkapitals durch eine Diktatur des "Proletariats" ersetzen. Daran ist gar nichts gerecht.

Die Rechtskonservativen, von denen du gesprochen hast, waren die Hälfte der Amerikaner, denn sie haben Trump gewählt, der nicht nur rechtskonservativ ist, sondern rechtsradikal.
Viele Reps haben zähneknirschend Biden gewählt, weil sie Trump loswerden wollten. Als wahre Patrioten stellen sie ihre Heimat über die Loyalität zu einer Partei.
Ich muss dich schon wieder an deinen egenen Satz erinnern: "Der Islam ist perfekt, nur die Menschen sind schlecht".
Um wieviel perfekter müsste dann das Christentum sein, denn Jesus hat nur Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen gepredigt.
Jeder Prophet (Gottes Segen und Frieden auf ihnen allen) hat sich für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt, indem er zB. dazu aufrief, dem Schöpfer zu dienen und Seine Gebote zu befolgen. Marx hingegen befürwortete Terror und Gewalt. Er war ein Feind Gottes.
 
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