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Jubiläen im Jahr 2006

AW: Jubiläen im Jahr 2006

Danke, danke, Céline, wäre aber gar nicht nötig gewesen *loool Ja, hast Recht, so ganz Recht war’s mir nicht, aber hast ja auch keinen großen Schaden angerichtet damit :kuss1: Keine Bange, ich werde nicht mal Gummistiefeln nach dir werfen :) Danke sehr auch für das Gedicht!

Tja, Céline, Hartmut hat sich wohl nicht mehr hier herein getraut, wegen deiner Frage ;-)
Da ich ja ein bisschen älter bin als du: ich würde ihm ja eventuell verzeihen können, wenn er sich nur sooofort nach seiner Rückkehr aus F. hier meldet und über alles genauuu Bericht erstattet *loool
Ob du dir wirst verzeihen können für eventuelle Tipps, die möglicherweise dazu führen, dass Hartmut länger als geplant in F. verweilen wird, das!, meine Liebe, vermag ich nicht einzuschätzen. Vermutlich war das wieder keine weise Antwort, aber manchmal suche ich noch immer nach der Einsicht an sich....

Sicherheitshalber heute keine Frauenjubiläen von mir *loool Und wenn auch diese „physikalische“ Namen schon „hier“ waren, dann..., ja dann, ist es eben auch das ein Zeichen dafür, dass ich älter geworden bin :D :


Johannes Bosscha, geboren 18.11.1831 – 15.4.1911

Niederländischer Physiker, der sich u.a. mit der Ermittlung der Schallgeschwindigkeit über kurze Strecken beschäftigte, aber auch mit „Telegraphie“. Z. B. „wies er die Möghlichkeit nach, auf einem Einzeldraht gleichzeitig gegenzusprechen (Gegensprechanlage) und doppeltes Sprechen zu übertragen.

Was Einzeldrähte so alles können :zunge3:


Abdus Salam, 29.1. 1926 – 21.11.1996

erster muslimische und einziger pakistanischer Nobelpreisträger. Die Auszeichnung erhielt er (zusammen mit Scheldon Lee Glashow und Steven Weinberg) 1979 für

" Mitwirkung an der Theorie der Vereinigung schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, einschließlich u.a. die Voraussage von schwacher nuklearer Strömung"

(was auch immer das bedeutet...)


Hilsen Britt


P.S.: @ Céline, und wo bleibt nun die schöne Geschichte aus Mailand???

P.P.S: @ Hartmut, zur Einstimmung für deine Reise nach F.: für dich ein Gedicht, von dem, der auch das Gedicht schrieb, das mir Céline „geschenkt“ hat :)

Oja! Auch ich war in Parih
Oja! Ich sah den Luver
Oja! Ich hörte an der Sehn
die Wifdegohle-Rufer
Oja! Ich kenn' die Tüllerien
Oja! Das Schöhdepohme
Oja! Ich ging von Notterdam
a pjeh zum Plahs Wangdohme
Oja! Ich war in Sackerköhr
Oja! Auf dem Mongmatter
Oja! Ich traf am Mongparnass
den Dichter Schang Poll Satter
Oja! Ich kenne mein Parih.
Mäh wie!

Wünsche eine gute Nacht, einen schönen Abend, einen tollen Tag, je nachdem was gerade so passen mag


Britt :blume1:
 
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Test

Einen schönen Advent wünsch ich...

Liebe Britt, schade wirfst du keine Gummistiefel nach mir *looool*, es wäre jedenfalls Premiere! :kuss1:
Ich werde dir gaaaaaaanz bestimmt die Geschichte noch erzählen, aber zuerst möchte ich testen, ob uns unser Gastgeber die Liebe gekündigt hat, es sieht doch schwer danach aus, nicht? ;)

Hartmut, weisst du, wo diese Kirche steht? Das Bild ist schon ein paar Jahre alt, die Kirche steht aber immer noch und das schon seit der 2. Hälfte des 13. Jh. Aber nicht spicken, gell?


http://img205.imageshack.us/img205/6605/augustinerkirche03dj1.jpg

Liebe Grüsse in die Runde und allen eine schöne Woche
:clown3:


PS: Britt, haste gesehen? Dyo wäre gern in Bergen zu Welt gekommen, schön nicht? Es gibt doch noch Lichtblicke...
 
AW: Ein etwas anderes Jubiläum

Vor achtzig Jahren wurde es kreiert: "das kleine Schwarze" von Coco Chanel. Und zum Jubiläum wurde heute bei Christie’s in London das kleine Schwarze welches Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" trug, für 410.000 Pfund versteigert. Das sind über 600.000 Euros – und irgendwie habe ich wieder mal den Eindruck, dass auf dieser Welt das Geld etwas seltsam verteilt bzw. ausgegeben wird.

Was sagte seinerzeit Coco Chanel über ihre Kreation? Man könne es tragen "morgens wenn man einkaufen geht, nachmittags zum Tee und abends im Theater".

Für den Film schneiderte Hubert de Givenchy die Kleider die zur Legende wurden und auch Audrey Hepburn, die Legende des Films, bleibt in Erinnerung eng verbunden mit dieser Modeschöpfung.

Doch weltberühmt machte das "kleine Schwarze" eigentlich Truman Capote, der Autor des Buches "Frühstück bei Tiffany" nach dessen Vorlage der Film entstand. Die Hauptfigur des Romans, Holly Golightly, trägt dieses Kleidungsstück. Capote hatte es sich bei seinen Freundinnen aus der Society abgeguckt.
 
AW: Jubiläen im Jahr 2006

Kleine Ergänzung zu meinem obigen Beitrag: die fast 700.00 Euro die bei der Versteigerung des "kleinen Schwarzen" erzielt wurden, fließen in einem Fond zur Bekämpfung der Armut in Indien.
 
AW: Test

Liebe Freunde der Jubiläen,

leider hatte ich in den vergangenen vier Tagen Probleme mit der Verbindung meines Home-PC zum Internet. Daher etwas verspätet die Antwort auf Célines Test:

aber zuerst möchte ich testen, ob uns unser Gastgeber die Liebe gekündigt hat, es sieht doch schwer danach aus, nicht? ;)

Der Schein trügt: euer Gastgeber hat euch keineswegs die Liebe gekündigt. Wie sollte er auch, bei so vielen interessanten Beiträgen!

weisst du, wo diese Kirche steht? ... Aber nicht spicken, gell?

Bei dem Stichwort Augustinerkirche fiel mir zuallererst ein, dass du mir mal ein hübsches Restaurant in der Augustinergasse von Zürich empfohlen hast. Also sollte die Augustinerkirche nicht weit davon entfernt sein. Zwecks Präzisierung habe ich Wikipedia konsultiert - nicht gespickt (!) - und ich fand meinen Verdacht bestätigt. Die Kirche befindet sich am Münzplatz, von dem u. a. die Augustinergasse abzweigt.

Nun habe ich mich noch gefragt, warum du gerade diese Kirche für deinen Test ausgewählt hast. Ich vermute, weil diese Kirche von der Christkatholischen Gemeinde Zürichs genutzt wird und du christkatholisch bist. Stimmt's?

Danke auch für die Adventswünsche. Ist der Weihnachtsmarkt in Colmar wieder so schöööön wie bisher?

Grüessli von
Hartmut
 
AW: Jubiläen im Jahr 2006

ich würde ihm ja eventuell verzeihen können, wenn er sich nur sooofort nach seiner Rückkehr aus F. hier meldet und über alles genauuu Bericht erstattet *loool

Kein Problem, Britt. Ich muss ohnehin einen Reisebericht schreiben. Die Frage ist nur, worüber ich wem "genau" Bericht erstatten muss!

Johannes Bosscha, geboren 18.11.1831 – 15.4.1911

Niederländischer Physiker, der sich u.a. mit der Ermittlung der Schallgeschwindigkeit über kurze Strecken beschäftigte, aber auch mit „Telegraphie“. Z. B. „wies er die Möglichkeit nach, auf einem Einzeldraht gleichzeitig gegenzusprechen (Gegensprechanlage) und doppeltes Sprechen zu übertragen.

Also dieser Kollege war mir, ehrlich gesagt, völlig unbekannt. Ich muss auch gestehen, dass ich nicht weiss, warum er sich mit der Schallgeschwindigkeit über kurze Strecken beschäftigte. Die Schallgeschwindigkeit hängt m. E. nicht von der Entfernung ab.

Hingegen überzeugt mich das mit dem Gegensprechen sofort.

Abdus Salam, 29.1. 1926 – 21.11.1996

erster muslimischer und einziger pakistanischer Nobelpreisträger.

Das ist wirklich etwas Besonderes. Nach A. Salam wurde übrigens auch das International Centre for Theoretical Physics (ICTP) in Triest benannt. Bin vor einigen Jahren in dieser Gegend gewesen und habe mit einiger Ehrfurcht die jungen gescheiten Physiker beim "Plausch" beobachten können.

P.P.S: @ Hartmut, zur Einstimmung für deine Reise nach F.: für dich ein Gedicht, von dem, der auch das Gedicht schrieb, das mir Céline „geschenkt“ hat :)

Oja! Auch ich war in Parih
Oja! Ich sah den Luver
Oja! Ich hörte an der Sehn
die Wifdegohle-Rufer
Oja! Ich kenn' die Tüllerien
Oja! Das Schöhdepohme
Oja! Ich ging von Notterdam
a pjeh zum Plahs Wangdohme
Oja! Ich war in Sackerköhr
Oja! Auf dem Mongmatter
Oja! Ich traf am Mongparnass
den Dichter Schang Poll Satter
Oja! Ich kenne mein Parih.
Mäh wie!

Danke vielmals, Britt. Aber ist Paris mit der Provence zu vergleichen?

Etwas verunsichert
Hartmut
 
AW: Test

leider hatte ich in den vergangenen vier Tagen Probleme mit der Verbindung meines Home-PC zum Internet. Daher etwas verspätet die Antwort auf Célines Test...

Ja, ja, sagt man dann...

Lieber Hartmut, ich bin zwar grottenschlecht in Mathe, aber sooooo schlecht auch wieder nicht ;)

...aber frau muss eh froh sein, redest du überhaupt noch mit ihr *loool*.

Und einen Reisebericht? Tja, sagen wir mal sooo: einen, den du auch deiner Frau vorlegen würdest, der aber höchstens 1% Physik enthält ♥ *loool*. Ich will gar keinen Flirtbericht lesen (was ich nicht weiss... *loool*) und werde schon deshalb auch den Teufel tun, dir auch noch Tipps zu geben. Die wären ja soooo gut und wirksam, dass dich wo möglich so eine provenzalische Biene nach Cassis entführen würde und dort behalten und dann? Nö, nö. Vielleicht erzähle ich dir noch mal vom König René, dem Guten, mal gucken, aber sonst bleibe ich stumm!


Bei dem Stichwort Augustinerkirche fiel mir zuallererst ein, dass du mir mal ein hübsches Restaurant in der Augustinergasse von Zürich empfohlen hast. Also sollte die Augustinerkirche nicht weit davon entfernt sein. Zwecks Präzisierung habe ich Wikipedia konsultiert - nicht gespickt (!) - und ich fand meinen Verdacht bestätigt. Die Kirche befindet sich am Münzplatz, von dem u. a. die Augustinergasse abzweigt.
Nun habe ich mich noch gefragt, warum du gerade diese Kirche für deinen Test ausgewählt hast. Ich vermute, weil diese Kirche von der Christkatholischen Gemeinde Zürichs genutzt wird und du christkatholisch bist. Stimmt's?

Aha. Und woher wusstest du, dass es Augustinerkirche ist? Etwa bei den "Eigenschaften" des Bildes gespickt? *loool*
Ein hübsches Restaurant ist natürlich masslos untertrieben, das Restaurant des Hotel Widder ist piekfein, die Bar schmuck und gut sortiert...
...aber sonst hast du recht ;). Das Bild sollte mich aber auch noch daran erinnern, dich endlich zu fragen, woher du die Zahl 10 000 Christkatholiken in Europa hast? Allein in D sind es m.M.n. 20 000.
In Elsass ist es nur eine Handvoll und so viel ich gehört habe, halten sie normalerweise ihre Gottesdienste in Privathäusern ab, wenn sie für einen grösseren Anlass nicht irgendwo Asyl bekommen. Aber wie gesagt... sicher bin ich mir nicht, mich interessieren zwar die Kirchen, aber nicht sooo die geistigen Inhalte.

Ist der Weihnachtsmarkt in Colmar wieder so schöööön wie bisher?

Der Markt ist wie immer, man muss es mögen, die Atmosphäre, das Gedränge, die Touris *loool*, aber die Stadt ist schön und eine Eisbahn haben wir auch wieder und Weihnachtsgebäck wird auch wieder vom Bäcker verteilt und der echte Glühwein getrunken :schleck: . Eine echte Stimmung ist aber bei dem Wetter noch nicht aufgekommen. Nur beim Schlittschuhfahren. Zum ersten Mal sind die "Grossen" auf dem Eis auch auf Kufen gestanden. Gestanden ist der einzig richtige Ausdruck *lool*. Sie lassen sich lieber noch ziehen als ein paar Pirouetten à la Lambiel zu wagen ;).
Aber fährt lieber des Marktes wegen nach Strasbourg, dort steht der grösste Baum Europas und der Markt ist viel grösser auf einem viiiiiiel grösseren Platz mit viiiiiiel mehr Platz für Touristen *loooool*.

Jetzt hab ich leider keine Zeit mehr für einen Spaziergang durch Mailand (ist ja auch ne grosse Stadt), sei nicht böse Britt (Hartmut ist schuld *loool*), aber wenn wir noch ein kleines bisschen in Colmar bleiben, ist es auch nicht verkehrt, von hier haben wir doch noch kein Jubiläum, nicht wahr? Es wird also höchste Zeit!

Dass die Freiheitsstatue in New York ein Geschenk der Franzosen war, weiss ja ein Jeder. Die Unabhängigkeiterklärung der Staaten von 1776 bringen die meisten aus dem Geschichtsunterricht auch noch mit. Die Statue sollte zum Hundertjährigen geschenkt weden, aber irgendwie haben die Amerikaner den Sockel nicht finanzieren können und die Statue wurde auch erst später vollendet, jedenfalls wurde sie erst 1886 eingeweiht.

Aaaaaber, wer hat's erfunden? Nöööö, nicht die Schweizer!


Frédéric-Auguste Bartholdi​
, ein in Colmar geborener Bildhauer. In Colmar stolpert man dauernd über seine Statuen, die berühmteste ist der "General Rapp-Denkmal" auf dem Champ de Mars von 1856(General Jean Rapp war ein treuer Diener Napoleons), aber auch in Basel und vielen anderen Städten stehen Statuen und Denkmäler von Bartholdi.

Tja, vielleicht sollte ich noch sagen, dass an dem Freiheitsstatue-Bauvorhaben und Realisation auch ein gebürtiger Deutsche (Bartholdis Familie stammt übrigens aus Italien) massgeblich beteiligt war: Alexandre Gustave (eigentlich) Bönickhausen, aber weil aus der Eiffel, darum A.G. Eiffel, der die Träger der Statue entwickelte. Ausser dem Eiffelturm baute er noch Brücken und Bahnhöfe weit über die Grenzen Frankreichs. Aber Herr Eiffel ist nicht sooo wichtig, er ist in Dijon geboren *loool*.

Den Bahnhof von Colmar hat er zwar nicht gebaut, aber den kann ich euch dafür zeigen. Der ist also auch nicht nichts und erst noch 1906 in Betrieb genommen.

http://img207.imageshack.us/img207/7200/dsc02822ji5.jpg

und so sieht es halt wieder um den Markt in der Petite Venice aus:

http://img207.imageshack.us/img207/422/dsc02808yg9.jpg

und so ein bisschen abseits:

http://img462.imageshack.us/img462/3963/dsc02803cw2.jpg

So das reicht aber!

Ein schönes WE
:clown3:

PS: Mailand hätte zum kleinen Schwarzen von Miriam viiiiiel besser gepasst, aber das kleine Schwarze ist zeitloser als Weihnachtsmärkte ;).
 
AW: Jubiläen im Jahr 2006

Aaaach, da freue auch ich mich, Hartmut, dass dein PC wieder den Weg hierher gefunden hat! :) Auch deshalb, weil Céline nun keine Ausrede mehr hat, ihre versprochene Geschichte zu erzählen *looool Den Test hast du ja mit Bravour bestanden *grins

Ich freue mich aber auch, dass ich noch ein paar neue "physikalische" Namen hier wieder einbringen konnte. Leider fand ich keine „schönere“ Geschichten über sie zu erzählen als die trockenen Daten. Aaaaber wir haben ja hier unter uns die beste Geschichtenerzählerin des Forums :umarm: Ich freue mich, wenn ich überhaupt noch mit ein paar neuen "Daten" aufwarten kann. Du kannst mir glauben, Hartmut, der Herr Bosscha war auch mir völlig unbekannt *lol , bis ich halt sozusagen über ihn gestolpert bin...

Hartmut schrieb:
Kein Problem, Britt. Ich muss ohnehin einen Reisebericht schreiben. Die Frage ist nur, worüber ich wem "genau" Bericht erstatten muss!

*loool , Hartmut. Theoretisch könnten wir ja hier gemeinsam über diese Frage, bzw. die Antwort darauf, nachdenken :rolleyes: Hauptsache aber DU weißt was wann wen und wieee genau zu berichten :reden:

Hartmut schrieb:
Danke vielmals, Britt. Aber ist Paris mit der Provence zu vergleichen?

nochmal *loool Alsooo: erstens war das Gedicht ja generell als Einstimmung für die Reise nach Frankreich gedacht. Aber du hast Recht, ich hätte ja besser ein Gedicht über die Provence suchen müssen! Ich bin und bleibe eben eine Banausin!!

Und zweitens, und nun oute ich mich totaaal: ich war selbst noch nie weder in Paris noch in der Provence *heuuul Dennoch weiß ich natürlich schon, dass Paris nicht Provence ist :clown2:

Aber ich kann dir für deine Reise natürlich auch ein paar gaaanz andere Gedichte mit auf den Weg geben *loool – z. B. diese von Lena Vandrey, geboren in Breslau 1941, die ihren Weg über Paris in die Provence fand, dort noch lebt und arbeitet – und kocht!!

„Die Weihnachtsfrau hat Damenbart,
das ist nun eben ihre Art!
Ansonsten ist sie quick und speed,
vor allem was betrifft die feed...“


oder:

„Am Brunnen vor dem Tor, Tor, Tor,
steht da nicht Hannelor, Lor, Lor,
Mit einem ganzen Männerchor,
was hat sie bloß mit denen vor,
Was macht sie denn da wohl?
Sie warten auf Herrn Kohl!“



So! Ob Céline, Lena Vandrey kennt, weiß ich natürlich nicht. Aber sooo ähnlich wird sie es sich vielleicht gedacht haben, als sie die Frage des „Fremdgehens“ in der Provence gestellt hat *loool


Aber wie auch immer: was haben wir nicht alles gefeiert in diesem Jahr, und dennoch "finden" sich immer noch ein paar Jubiläen...

Im April 1946 wurde „Redd Barna“ in Norwegen gegründet, zwei Jahre spätere konnte die Organisation die ersten Kinder aus den Kriegsgebieten Deutschland und Österreich zu einem Sommeraufenthalt in Norwegen begrüßen.

Die englische Organisation „Save the Children“ war schon 1919 von der Lehrerin Eglantyne Jebb (geboren 1876 in Oxford) und ihrer Schwester Dorothy gegründet worden. Eglantyne starb 1928 in Genf.

Habt ihr gewusst, dass die Amerikanischen Jungferninseln schon mal im dänischen Besitz waren? Im September 1916 wurde vom dänischen Parlament ein Gesetz verabschiedet, dass eine Volksabstimmung darüber entscheiden sollte, ob „Dansk Vestindia“ an die USA verkauft werden sollte. Die Volksabstimmung fand am 14. Dezember 1916 statt – und die „vestindiske øer“ wurden für 25 Mill.$ verkauft.


Eigentlich wollte ich ja vor einer Woche schon von einem anderen Jubiläum berichten, aber dann habe ich es nicht rechtzeitig geschafft – und dann ging es eh durch die Medien und dann brauchte ich es ja nicht mehr zu erwähnen... Wer es vergessen haben sollte: Hessen wurde am 1. Dezember 60 Jahre!


Heute kann übrigens „Spartacus“ und „Wikinger“ Kirk Douglaus seinen 90.! Geburtstag feiern.


Ein schönes Wochenende, mit oder ohne Jubiläen :blume1:

Hilsen,
Britt


P.S. natürlich habe ich gelesen, Céline, dass Dyo gerne in Bergen geboren wäre, dazu werde ich ihm schon noch was schreiben *loool

Rein theoretisch hätten Dyo und ich neulich ja das oben erwähnte Jubiläum virtuell hier zusammen feiern können, egal ob mit oder ohne Äppler und „Handkäs mit Musik“ und so. Aber ich war ja nicht virtuell unterwegs an dem Tag, und Dyo liest hier vermutlich eh nicht mit *lol
 
AW: Test

Vielleicht erzähle ich dir noch mal vom König René, dem Guten, mal gucken

Das wäre soooo schön, Céline! Aber wovon ist das abhängig? Vom Inhalt meines Reiseberichtes oder davon, ob ich auf ihn verzichte? Zugegeben, mit der Idee vom Reisebericht habe ich mich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt ...

Und woher wusstest du, dass es Augustinerkirche ist? Etwa bei den "Eigenschaften" des Bildes gespickt?

Naja, ganz ohne Spicken ging es halt nicht. Habe ich den Test trotzdem bestanden? (Würde mir echt schmeicheln ...)

Das Bild sollte mich aber auch noch daran erinnern, dich endlich zu fragen, woher du die Zahl 10 000 Christkatholiken in Europa hast? Allein in D sind es m.M.n. 20 000.

Ich weiss nicht, woher ich diese Zahl habe, nicht einmal wann/wo ich sie genannt habe. Du hast recht: Die Zahl kann nicht stimmen. Nach meinen neuesten Recherchen bei wikipedia sind es in der Schweiz 13'500, in Deutschland 25'000 und in Österreich 18'000 Mitglieder.

Der Markt ist wie immer ...

Na, da kann ich ja getrost wieder hinfahren, wenn mir die Strecke nach Strasbourg zu lang ist.

Sie lassen sich lieber noch ziehen als ein paar Pirouetten à la Lambiel zu wagen ;).

Wieso à la Lambiel? Ist/war nicht Denise Bielmann aus der Schweiz die Pirouettenkönigin?

Dass Monsieur Bartholdi, ein gebürtiger Colmarer, die Freiheitsstatue in New York entworfen hat, wusste ich wirklich noch nicht. Aber mit Monsieur A. G. Eiffel hast du mich echt verwirrt: Ein gebürtiger Deutscher, der in Dijon (F) geboren wurde? Ist man nicht automatisch Franzose, wenn man in "la France" geboren wurde?

Liebe Grüsse
Hartmut
 
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AW: Jubiläen im Jahr 2006

Danke vielmals, Britt. Aber ist Paris mit der Provence zu vergleichen?

Etwas verunsichert
Hartmut

Natürlich NICHT! Pffffft! Und wären wir *loool* noch unabhängig von Paris wie unter König René I., dem Guten...war wohl der kultivierteste König aller Zeiten (und seiner sowieso!)... würden wir an der Grenze besonders die Physiker und auch die Frauen, die hier die meisten Physiker einschleppen *loool* (jaaa Britt, dich meine ich :kuss1: ) ganz gründlich unter die Lupe nehmen. So!

Und klar kenn ich Lena Vandrey, nur wusste ich nicht, dass sie Gedichte schreibt. Ich kenn sie malend und bildhauernd und dann auch noch gaaaaanz emanzipiert hauend *looool*. Würde sie irgendwo zu Art Brut stecken, spricht mich nicht soooo an, ist aber trotzdem interessant und gut zu wissen ;). Die Schubladisierung führt mich über Art Brut zu dem bedeutendsten Künstler dieser Art:

Jean Dubuffet 1901 - 1985

Maler, Kunstphilosoph, Bildhauer, Schriftsteller und Sammler. Und seine Leidenschaft zu sammeln, führt schon wieder in die Schweiz, nach Lausanne ins Schloss Beaulieu, wo seine gesammelten Werke der Autodidakten zu bestaunen sind. Dubuffet hat Kunst studiert, fand dann aber, dass die rohe, unverbildete Kunst die wahre ist, und befasste sich eingehend z.B. mit Kinderzeichnungen und Zeichnungen von psychisch Kranken, die sich eigene Welten schaffen. So fand er zur Einfachheit und Freiheit der Technik zurück, experimentierte mit Materialien, erboste oft die Kunstwelt, weil er so ausserhalb stand, hauptsächlich auch ausserhalb von Moral und Aesthetik, wenn er Sand, Teer und Schlamm usw. ganz spontan, zufällig und gänzlich ohne Plan...vollkommen irrational auf die Leinwand schmierte. Wäre was für Claus, wäre er noch unter uns *loool*, wir hatten hier noch ein paar andere, z.B. meine Spezialfreundin Reuther könnte jetzt so herrlich ablästern, aber wer kennt sie noch?

Tja. Warum lenkt ihr mich immer ab? So werden meine Schulden immer grösser und ich werde eines Tages gezwungen, Mailand und König René zu vergessen.


Das wäre soooo schön, Céline! Aber wovon ist das abhängig? Vom Inhalt meines Reiseberichtes oder davon, ob ich auf ihn verzichte? Zugegeben, mit der Idee vom Reisebericht habe ich mich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt ...

I woo, das ist von nix abhängig, Hartmut. Du versprichst nur glaubwürdig zurückzukommen, und erzählst dann einfach schön von deiner Reise (ohne Formeln und ohne besonders auf die Form zu achten ;)). Auch ein paar pikante Details dürfen dabei sein, nur eben nicht zu doll *looool*. Haste gewusst, dass es nur Französinnen schaffen, besonders streng zu sein? Du hast hier also Glück, ausser ich entschliesse mich schnell, eine zu werden :haare: . Und weil ich es nicht bin, haste auch den Test bestanden *loool* :sekt: .


Ich weiss nicht, woher ich diese Zahl habe, nicht einmal wann/wo[ich sie genannt habe.

Aber ich *loool*. Aber um ganz genau zu sein, musste ich auch zurückscrollen. Vor 6 Wochen, #186 :autsch:


Wieso à la Lambiel? Ist/war nicht Denise Bielmann aus der Schweiz die Pirouettenkönigin?

Ist etwa Stephane Lambiel kein Schweizer? Denise Bielmann war zwar einmal die Pirouettenkönigin, aber Lambiel ist ein echter Künstler und seine Pirouetten sind das Grösste im Moment. Ausserdem kenne ich ihn und er ist ein echter Schatz. Denise Bielmann kannte ich halt damals nicht, da hatte ich noch kein Interesse daran, was in der Schweiz auf dem Eis und auch sonst abgeht und heute hat sie ihre Zukunft auf dem Eis schon hinter sich.

Mit Monsieur A. G. Eiffel hast du mich echt verwirrt: Ein gebürtiger Deutscher, der in Dijon (F) geboren wurde? Ist man nicht automatisch Franzose, wenn man in "la France" geboren wurde?

Tschuldigung. Es ist mir kein anderes Wort eingefallen. Sein Grossvater oder gar Urgrossvater(?) war halt gebürtig aus der Eiffel und wurde so genannt, weil vermutlich niemand den Namen behalten oder aussprechen konnte, weiss ich doch auch nicht... was muss ich jetzt sagen? Deutschstammig? Wie auch immer, Herr Eiffel war halt so was wie angeheiratet nach Frankreich. So!
Pffft! Was sind die Deutschen auch immer so genau mit den Buchstaben.
*loooool*


Apropos Buchstaben. Was macht man, wenn der Compi Buchstaben frisst? Ich kann nicht ein Wort löschen und überschreiben, es verschwinden dann die folgenden Buchstaben laufend. Also werde ich mir den Aerger jetzt ersparen und gar nicht nach Fehlern suchen gehen. Tschuldigung im voraus.

Ach ja, noch was zu Provence, Hartmut.
Habe einen schönen Film gesehen, der sich als Einstimmung für die Reise eignen würde, aber auch Britt hoffentlich gefallen könnte.
Ridley Scott machte früher Werbung, eigentlich müsste er für den Film vom Fremdenverkehrsamt einen Preis bekommen.
Ausserdem ist es ein richtiger Weihnachtsfilm, ohne dass Weihnachten auch nur einmal erwähnt wird, ohne dass man auch nur in die Nähe von Weihnachten kommt. Aber mit Engeln *looool*
Die Kritiken sind zwar schlecht, mir wurde es aber trotzdem richtig warm ums Herz und gelacht habe ich auch ausgiebig.
Russel Crowe war ein Grund...ist ja auch schön anzusehen, Britt.
Albert Finney ist grossartig und Didier Bourdon so richtig zum Knuddeln. Aber dich, Hartmut, soll die Landschaft bezaubern... na ja Marion Cotillard ist fast noch zauberhafter und Abbie Cornish sehr süss. Es handelt sich um "A good year".
Gemütlich, kuschelig, gespickt mit arroganten Sprüchen, zum Abschalten und geniessen und hinterher ein Glas guten Weins zu trinken, weil das Leben zu kurz ist für schlechten...

Liebe Grüsse und noch einen schönen Tag
C.

PS: Bin am Misten, schau Britt, was mir dabei in die Finger kam:

http://img72.imageshack.us/img72/223/holmenkollen2xa9.jpg

Irgendwie auch weihnachtlich, nicht? und waghalsig... ausnahmsweise bin ich eher für den Film als für Sport, schliesslich soll man sich vor Weihnachten nicht alle Knochen brechen...
 
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