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Implodiert Europa?

AW: Implodiert Europa?

Zur Implosion der EU - die Vorgehensweise stand 1999 ja sogar schon im Schpiegl. (Der erste SPIEGEL erschien am 4. Januar 1947, einem Samstag, in Hannover als Nachfolger einer Zeitschrift namens „Diese Woche“. Die war nach dem Muster amerikanischer und britischer „News magazines“ von Angehörigen der britischen Militärregierung konzipiert worden, um den Deutschen endlich wieder „objektive Nachrichten“ zu vermitteln.)

Ein wunderbares Zitat. Es paßt auch zu meiner These vom "Menschen als Seuche des Universums", denn genau die von Juncker beschriebene Vorgehensweise ist ja für die Welt insgesamt katastrophal.
Das juckt die Reichen natürlich nicht.
Perivisor
 
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AW: Implodiert Europa?

Ein wunderbares Zitat. Es paßt auch zu meiner These vom "Menschen als Seuche des Universums", denn genau die von Juncker beschriebene Vorgehensweise ist ja für die Welt insgesamt katastrophal.
Das juckt die Reichen natürlich nicht.
Perivisor
Etwas "off topic": In der Fachsprache nennt man Ihre Glaubenssätze "Masochistischer Triumph". Sie kriegen's einfach nicht zusammen, daß es nicht der Inhalt sondern die Methode ist, mit welcher Sie alle Menschen verurteilen, auch Sie sich selbst verurteilen. Und eine solche Lebensanschauung ist höchst ungesund. Sie werden es -möglicherweise- wiederum nicht verstehen... sondern einmal mehr versuchen, mit Argumenten überzeugen zu wollen, daß Ihre Worte doch ganz anders gemeint wären. Diese Selbstablehnung und Menschenverachtung, welche -von Ihnen nicht wahrgenommenerweise- damit in Verbindung stehen, führen zu schweren Krankheiten und zum Tod. Damit bringt man Selbstzerstörungsprozesse in Gang.
Interessante Ärzte, welche zwar die Symptome zu kurieren suchen... die Krankheiten jedoch nicht mit ihren Hauptursachen in Verbindung zu bringen wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Implodiert Europa?

Etwas "off topic": In der Fachsprache nennt man Ihre Glaubenssätze "Masochistischer Triumph". Sie kriegen's einfach nicht zusammen, daß es nicht der Inhalt sondern die Methode ist, mit welcher Sie alle Menschen verurteilen, auch Sie sich selbst verurteilen. Und eine solche Lebensanschauung ist höchst ungesund. Sie werden es -möglicherweise- wiederum nicht verstehen... sondern einmal mehr versuchen, mit Argumenten überzeugen zu wollen, daß Ihre Worte doch ganz anders gemeint wären. Diese Selbstablehnung und Menschenverachtung, welche -von Ihnen nicht wahrgenommenerweise- damit in Verbindung stehen, führen zu schweren Krankheiten und zum Tod. Damit bringt man Selbstzerstörungsprozesse in Gang.
Interessante Ärzte, welche zwar die Symptome zu kurieren suchen... die Krankheiten jedoch nicht mit ihren Hauptursachen in Verbindung zu bringen wissen.

Ihre "Fachsprache" muß gleichzeitig eine Fremdsprache für Sie sein, denn das , was Sie meinen, trifft auf mich nicht zu.
Was ungesund ist, oder nicht, mögen Sie für sich selber beurteilen. Es ist sicher ungesund, den Menschen in seiner für die Erde katastrophalen Nebenwirkung zu bagatellisieren.
Das hat mit Analyse der Verfallssymptome zu tun, nicht mit Menschenverachtung.
Über Ärzte lamentieren Sie sicher nur solange, bis daß Sie selber deren Hilfe benötigen. Ihr Lamento ist unsinnig, da Ärzte genau das tun, was ich hier getan habe: die Ursachen von Krankheiten ergründen. Leider ist die Heilung für den Planeten mit ärztlicher Kunst nicht zu erreichen.
Wenn Sie meinen, daß der Mensch in seiner Wirkung auf den von ihm bewohnten Planeten einen positiven Einfluß hat, wäre eine Begründung notwendig. Die schlichte Ablehnung meiner Thesen ohne jedes Gegenargument
ist platt. Wohlgemerkt: es geht um die zukünftige Bewohnbarkeit und die Erhaltung von Lebensgrundlagen für Mensch und Tier.
Perivisor
 
AW: Implodiert Europa?

Europa implodiert nicht, sondern es war garnicht vorgesehen.
Finanzielle Vorteile für gewisse Großunternehmen sollten grenzenlos sein.
Das ist scheinbar die einzige Idee, die mit "Europäisierung" gemeint war.
Wenn jemand unter den Mächtigen wirklich ein einiges Europa hätte konstruieren wollen, dann wäre sehr wohl das us-amerikanische Modell als Vorbild benutzbar gewesen. Diverse Staaten mit Resten eigener Kultur unter dem Dach einer gemeinsamen Währung - und - Sprache.
Dazu wäre vielleicht eine neu konstruierte Sprache am unverfänglichsten.
Aber kein europäischer Staatsmann ist bislang auch nur einen Millimeter von den üblichen Nationalismen abgerückt.
Als Executive im militärischen Bereich der USA wirkt Europa sklavenhaft.
Je weniger Profit die gemeinsame Währung für die Superkonzerne abwirft, umso weniger Interesse an "Europa" ist sprürbar.
Gauweiler trifft genau in diese schwache Stelle.
Perivisor
 
AW: Implodiert Europa?

Änderung: Bernd meinte nicht 1,2-1,5 tausend Euro, sondern tausend Milliarden Euro, also 1,2-1,5 Billionen oder amerikanische Trillionen Euro .

Dennoch, macht euch keine Gedanken, die Sache geht sicher weiter so...einen Luftballon kann man aufblasen und aufblasen und er platzt nicht, also platzt er nie.

Wen es interessiert, es gibt einen neuen Moore-Film, der hat 2 Teile, den ersten findet man hier, den zweiten bitte selber suchen...ich vermute, da wird einiges klarer, für den, der sich damit wenig beschäftigt hatte. Zugegeben, ich wüßte auch spannenderes, aber leider ist im Moment Beschäftigung mit dem System eine Frage der Existenz, kein Hobby mehr...tut mir leid.

http://vimeo.com/27384756


Bernd
 
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AW: Implodiert Europa?

Alter Wein in neuen Schläuchen:

Oktober 1970: Als Europa fast einen Finanzminister bekam
14.10.2011 | 18:43 | Von unserem Korrespondenten OLIVER GRIMM (Die Presse)
Eine gemeinsame Planung der Budgets unter der Aufsicht des Europaparlaments: So weit wollten Europas Staatsführer einmal gehen. Doch innenpolitische Rücksichtnahmen haben den Schritt letztlich verhindert.

[....]
„Die Presse“ hat ihn im Archiv der Europäischen Kommission ausheben lassen, und was man darin liest, macht deutlich, wie weit der Einigungswille bei Europas Politikern schon einmal gediehen war– aber auch, wie innenpolitische Rücksichtnahmen den Schritt zu den „Vereinigten Staaten von Europa“ schon zur Zeit der „Gründerväter“ verhinderten.
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Gallischer Todesstoß

Es waren die nationalistisch gesinnten Gaullisten in Pompidous Regierungsfraktion, die den Ideen des Werner-Berichts den Garaus machten. Der frühere Reuters-Journalist David Marsh zitiert in seinem Buch „The Euro. The Battle for the New Global Currency“ (Yale University Press, 2011) den Erzgaullisten Michel Debré: „Eine Währungsunion würde bedeuten, dass Europa eine Nation ist. Das ist nicht unser Zugang.“ Daran dürfte sich in vier Jahrzehnten wenig geändert haben.

http://diepresse.com/home/politik/e...link=/home/wirtschaft/index.do&selChannel=573
 
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