pasquino
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- 3. Juni 2018
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Ist ja nichts Neues, früher gab es Hauslehrer in betuchten Familien, und die Qualität derartiger Ausbildung war vergleichsweise hoch. Etwas überraschend für mich jetzt, dass beispielsweise das letztschuljährige allgemeine Homeschooling wohl ebenso erfolgreich war. Im Gymnasium gegenüber, in welchem meine beiden Kids ihr Abitur erfolgreich, wenn auch nicht mit Bestnoten ablegten, waren Abschlussnoten mit einer 1 vor dem Komma bislang rar. Niemals prozentual zweistellig, also (deutlich) weniger als 10% der Schul-Abschließenden. Jahr für Jahr.
Wie in lokalen Medien dieser Tage nachzulesen war, hat sich das Wissens- und Bildungsniveau trotz oder wegen Homeschooling drastisch verbessert. Mehr als 50% (!) aller Abiturient*I*nnen haben dieses Jahr eine 1 vor dem Komma.
Frage:
Wozu brauchen wir eigentlich noch Schulen mit desillusionierten Lehrkräften in maroden Schulgebäuden, wenn das Homeschooling wie dieses Jahr erfahren deutlich bessere Ergebnisse bringt?
Kleine Zusatzfrage:
Oder waren die Noten für vergleichbare Leistung dieses Jahr vielleicht nur des lieben Friedens willen besser?
Wie in lokalen Medien dieser Tage nachzulesen war, hat sich das Wissens- und Bildungsniveau trotz oder wegen Homeschooling drastisch verbessert. Mehr als 50% (!) aller Abiturient*I*nnen haben dieses Jahr eine 1 vor dem Komma.
Frage:
Wozu brauchen wir eigentlich noch Schulen mit desillusionierten Lehrkräften in maroden Schulgebäuden, wenn das Homeschooling wie dieses Jahr erfahren deutlich bessere Ergebnisse bringt?
Kleine Zusatzfrage:
Oder waren die Noten für vergleichbare Leistung dieses Jahr vielleicht nur des lieben Friedens willen besser?