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Hat jemand Erfahrungen mit einem eigenen Messestand auf einer Messe?

@hylozoik: das mit den zusammengerollten Drucken kenn ich fast eins zu eins – ich hab daheim auch ein paar Sachen, die einfach noch nicht den richtigen Platz gefunden haben.

@denkmaus: dein Punkt mit dem Stehen und Reden – unterschätzt man wirklich total. Wie hast du’s für dich gelöst – gab’s sowas wie ein „Pausensystem“ oder standest du durch? Und wie viel hast du von dem, was du geplant hattest, auch wirklich so umsetzen können?

@EmmyBy: deine Zeitleiste hilft mir gerade richtig. Klingt fast wie Gartenarbeit – planen, ruhen lassen, dann im richtigen Moment loslegen. Gibt’s was, das dir bei der Vorplanung besonders geholfen hat? Tools, Checkliste, oder einfach Erfahrung?
 
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@EmmyBy: deine Zeitleiste hilft mir gerade richtig. Klingt fast wie Gartenarbeit – planen, ruhen lassen, dann im richtigen Moment loslegen. Gibt’s was, das dir bei der Vorplanung besonders geholfen hat? Tools, Checkliste, oder einfach Erfahrung?
Naja viel Ruhe ist da nicht. Da ist immer was zu tun. So ein Jahr vergeht schneller als man glaubt. Man hat ja meistens auch noch was anderes zu tun auf der Arbeit, das muss ja auch noch erledigt werden. Also muss man die ganze Planung und Vorbereitung irgendwo zeitlich unterbekommen.
Der Messebauer hilft bei vielen Dingen, der hat auch gute Ratschläge, auf die man hören sollte.
Such dir gute Mitarbeiter, die wissen was sie tun und worüber sie sprechen. Würde da nicht die Mitarbeiter suchen, die vielleicht optisch am ansprechendsten sind. Jeder solle es auch wirklich wollen. Wenn jemand nicht 4 Tage von der Familie getrennt sein will/kann, dann auch akzeptieren.
Die Erfahrung kommt mit der Zeit. Das spielt sich alles ein und wird irgendwann zur Routine wenn man es öfter macht.
 
Klar – es wirkt von außen oft so durchgetaktet, aber wenn man dann mittendrin steht, ist’s eher wie ein wogendes Boot, das man jeden Tag neu ausrichten muss.

@EmmyBy: Du triffst da was Wichtiges – dass Planung nicht in einem luftleeren Raum passiert, sondern neben dem normalen Tagesgeschäft. Ich glaub, mir hilft deine Sicht total dabei, nicht alles perfekt abbilden zu wollen, sondern eben: mitdenken, rechtzeitig anfangen, aber auch Spiel lassen. Dass man nicht Leute „schickt“, sondern die mitnimmt, die wirklich dafür brennen – auch wenn das vielleicht nicht die offensichtlichen Kandidat:innen sind. Ich frag mich grad, wie ihr das intern gelöst habt – gab’s vorher Gespräche, wer was übernehmen will? Oder eher spontane Rollenverteilung?

@hylozoik: Und du bringst’s wie immer schön schräg auf den Punkt. Vielleicht ist genau das ein gutes Auswahlkriterium – Plüschtierfreundlichkeit als Gradmesser für weiche Skills. Ich find ja, wer ein Kuscheltier umarmen kann, kann auch auf Menschen zugehen. Wenn du dir so einen idealen Messestand vorstellst: Wie sollte er für dich riechen, klingen, wirken – wenn man einfach nur durchläuft?
 
@hylozoik: Wenn du dir so einen idealen Messestand vorstellst: Wie sollte er für dich riechen, klingen, wirken – wenn man einfach nur durchläuft?
Thermoskannen mit Tee und Kaffee, originelle Tee- & Kaffeehäferl und Plüschtiere zum Kaufen bzw. Schenken.
Äpfel, Birnen, einheimisches Obst, Trockenfrüchte, Gewürzsträußerl, Lebkuchen, Schokolade, Wasser, Fruchtsäfte.

Klang? Naturgeräusche, abwechselnd mit Klaviermusik?

Dann Barhocker bzw. Steh-Sitzgelegenheiten (Sperr-Holz-Faltsäulen mit Polster-Deckel, wenn's die überhaupt gibt?)
PS: Mir gefallen leichte Steck- und Faltmöbel aus Karton und Hartfaserplatten mit Kunstlederbezug (und Alcantara for Betuchtere)
;o)
 
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