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Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Ja, wir sollten alle zusammen ein positives Gedicht zum Thema schreiben. Vielleicht macht der Hr. Grass auch mit. Dann wird alles wieder gut!

Optimal. Und Du als zunaechst Gutgelaunter gehst hinunter zu den tausend Weinenden und weinst mit ihnen, damit wird denen sehr geholfen. :weinen2: :weinen2: :weinen3::weinen1: :weinen3: :weinen2: :weinen3:
:weinen3:<=noexist
 
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AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Ich halte es für (sehr) wichtig, daß sich mit Positivem beschäftigt wird, über Schönes geschrieben wird, mit und über Freude geschrieben wird, Humor viel Platz im Leben hat. Und wenn neben mir das Elend in vollem Ausmaß, dann werd' ich nicht etwa mit mich zu einem elend Leidenden machen, und nicht die Betroffenen mit neuen Elendsnachrichten beschütten sondern versuchen, einige Funken Hoffnung hineinzutragen ins Elend, vielleicht ist sogar Platz für etwas Humor; für Optimismus und Hoffnung noch viel eher. (Und mag die ganze Stadt um mich herum schimpfen über etwas, dann darf sie obendrauf auch über mich schimpfen, weil ich nicht mitschimpfe.) Und wenn ein einziger damit was anfangen kann, ist der Anfang zur Hilfe zur Selbsthilfe gelegt.
Wenn einer kotzt, gebe man ihm nicht Kotze zum trinken, sondern reiche ein Glas Wasser, evtl. etwas natürliche Medizin dazu, und ein Tuch.

Nicht dass Sie glauben, diejenigen, die hier ernsthafte Artikel über üble Probleme der Weltpolitik schreiben, hätten etwa keinen Humor, wollten die Welt nur schwarz malen.
Nur gibt es doch andere Stellen, an denen man seine Fröhlichkeit austoben kann. Dort, wo nach der angeblich so fröhlichen Olympiadenfeier mit Gewalt gedroht wird, fehlt mir der Humor.
Das, was wir tagtäglich an Mord und angekündigtem Mord in großem Stil erleben, ist irgendwie nicht recht lustig - finden Sie nicht auch ?
Perivisor
 
AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Ein Bürger aus dem Westen stellt einen Asylantrag... dabei gibt es doch gar keine politische Verfolgung in unserer westlichen Welt. :alien:

Außenminister Ricardo Patiño sagte am Mittwochabend auf einer Pressekonferenz in Quito, die britische Regierung habe "ausdrücklich und schriftlich" mit der Erstürmung der ecuadorianischen Botschaft gedroht. Ecuador verwahre sich dagegen. "Wir sind keine britische Kolonie", fügte Patiño hinzu.


:D :D :D

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AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Nicht dass Sie glauben, diejenigen, die hier ernsthafte Artikel über üble Probleme der Weltpolitik schreiben, hätten etwa keinen Humor, wollten die Welt nur schwarz malen.
Nur gibt es doch andere Stellen, an denen man seine Fröhlichkeit austoben kann. Dort, wo nach der angeblich so fröhlichen Olympiadenfeier mit Gewalt gedroht wird, fehlt mir der Humor.
Das, was wir tagtäglich an Mord und angekündigtem Mord in großem Stil erleben, ist irgendwie nicht recht lustig - finden Sie nicht auch ?
Perivisor

Wenn Sie meinen Beitrag nochmal durchsehen, werden Sie evtl. erkennen, daß es mir nicht um Humor (wurd nur einmal als vielleichtige etwaige Zusatzoption zart erwähnt) ging. Es ging darum anzudeuten, daß vermeintliche Hoffnungs- und Trostlosigkeit nicht mit Abgesängen und Mitweinen beseitigt werden kann. Hilfts tausend Weinenden, wenn Sie auch weinen? Und ich meine, statt über Leute zu schimpfen, die sich mit positiverem beschäftigem möchten, könnte es auch nützlich sein, das sehen zu WOLLEN, warum das so ist, und was daran GUTES sein könnte. In mancher Auge scheint Frieden dadurch herstell- und lebbar, indem über Unfrieden und Krieg geklagt wird sowie über Leute, die sich Erfreulichem zuwenden. Und sich Positivem zuwenden heißt nicht, sich vom Elend abzuwenden, sondern Kraft zu tanken, um sie ggf. für Aufgaben parat zu haben, die einem direkt begegnen. Es kann an jeder Ecke sich jeder einbringen, da brauchts keinen Auslands-Trip, um sein Scherflein für ein allgemein positiveres Miteinander beizutragen.

Gruß;
Allfred
 
AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Wenn Sie meinen Beitrag nochmal durchsehen, werden Sie evtl. erkennen, daß es mir nicht um Humor (wurd nur einmal als vielleichtige etwaige Zusatzoption zart erwähnt) ging. Es ging darum anzudeuten, daß vermeintliche Hoffnungs- und Trostlosigkeit nicht mit Abgesängen und Mitweinen beseitigt werden kann. Hilfts tausend Weinenden, wenn Sie auch weinen? Und ich meine, statt über Leute zu schimpfen, die sich mit positiverem beschäftigem möchten, könnte es auch nützlich sein, das sehen zu WOLLEN, warum das so ist, und was daran GUTES sein könnte. In mancher Auge scheint Frieden dadurch herstell- und lebbar, indem über Unfrieden und Krieg geklagt wird sowie über Leute, die sich Erfreulichem zuwenden. Und sich Positivem zuwenden heißt nicht, sich vom Elend abzuwenden, sondern Kraft zu tanken, um sie ggf. für Aufgaben parat zu haben, die einem direkt begegnen. Es kann an jeder Ecke sich jeder einbringen, da brauchts keinen Auslands-Trip, um sein Scherflein für ein allgemein positiveres Miteinander beizutragen.

Gruß;
Allfred

Wahrscheinlich mißverstehen wir uns in diesem Punkt.
Wenn ich Sie richtig interpretiere, suchen Sie in allem das Positive.
Das klingt gut, liest sich gut. Leider gibt es im Bereich brutaler Politik wenig oder garnichts Positives. Deshalb schimpft man nicht grundsätzlich über Leute, sieht nicht alles negativ, findet aber Kriege in jedem Fall abscheulich.
Es muß trotzdem nicht dem nüchternen Kritiker politischer Infernos und Katastrophen das ganze eigene Leben verhagelt sein. Das ist nur bei denen der Fall, die unter der so beschriebenen Politik direkt zu leiden haben. Wir hier im gemütlichen Nordwesteuropa sitzen vielleicht gerade gemütlich auf einer Terasse in der Sonne - beim Glas Rotwein und mit lieben Freunden.
Nichtsdestotrotz kann man aber doch schwerlich dieses Forum unter der gegebenen Überschrift als Treffpunkt für Positivisten einrichten - oder ?
Perivisor
 
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AW: Grossbritannien droht Ecuador mit Gewalt

Assange hat sich einem rechtsstaatlichen Verfahren in Schweden zu stellen wie jeder andere Bürger auch. Seine Märtyrerrolle, an der er eifrig bastelt, ist völlig fehl am Platz.
In England gilt englisches Recht. Daran hat sich auch Assange und Ecuador zu halten. Danach kann die Polizei in eine Boschaft eindringen, wenn sich dorthin ein Straftäter geflüchtet hat, um diesen festzunehmen.
Assange hat gegen die gerichtlichen Auflagen verstoßen und wird deshalb mit Haftbefeht gesucht. Mitleid ist deshalb fehl am Platz.
 
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