Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

[Anike]

Weil ohne Freude.

Hier vergeht einem aber auch die Freude. Das scheint der Vorhof zur Hölle zu sein. Die Leute warten und warten, dass endlich das Fegefeuer losgeht.

 

[Johann Wilhelm]

Das hast Du gut erkannt. Die Leute, die Themen, das ganze Forum. Es dreht sich im Kreis. Langweilig ist gar kein Ausdruck mehr. Wenn Du ein neues, interessantes Forum (du weißt schon...) finden solltest, kannst Du ja Bescheid sagen.

Ich brauche kein Lob oder Zustimmung. Wenn Du eines finden solltest, auch. Danke für das Gespräch.

 

[EarlyBird]

Hier vergeht einem aber auch die Freude. Das scheint der Vorhof zur Hölle zu sein. Die Leute warten und warten, dass endlich das Fegefeuer losgeht.

Dann verzieh dich doch!
Oder gehörst du zu denen, die gerne andere Leute mit runterziehen?

 

[Frischling]

Zitat von Frischling: ↑

In einer zeitlosen Ewigkeit könnte kein zeitliches Erleben stattfinden.

Tut es auch nicht.

Weißt Du nicht mehr, dass sich meine Aussage auf diese Aussage von Dir bezogen hat:

"Ewigkeit als Dauer wäre ätzend, ja.
Zeitlose Ewigkeit aber nicht.
Was das Glauben betrifft - ich muss da nichts mehr glauben, ich hab es selbst erfahren."

Wie also könnte in einer zeitlosen Ewigkeit etwas als ätzend empfunden werden und wie könntest Du davon SELBST erfahren haben?

Zitat von Frischling: ↑
Ich zumindest kenne keinen Menschen, der sich das Höllenfeuer wünscht. Selbst anderen wünsche ich das nicht ;-)

Widerspricht aber deiner Behauptung, dass die Menschen an das glauben, was sie für vorteilhaft halten.

Wieso? Kennst Du Menschen, die sich die Ewige Pein im Feuer erhoffen? Schick sie in eine Psychiatrie, falls Du welche kennst ;-)

Zitat von Frischling: ↑
Aber was erwartest Du denn nach Deinem biologischen Tod?

Eine Weiterexistenz in einem feinstofflichen Körper.

Als Mensch und an welchem Ort im Sein und mit wem zusammen? Auch ein feinstofflicher Körper wäre letztlich etwas Materielles, oder?

Zitat von Frischling: ↑
Du darfst ja solchen Quellen glauben.

Ich glaube Menschen, die von ihren Erfahrungen berichten, schon gar, wenn diese Erfahrungen ein gemeinsames Muster aufweisen.

Ich glaube nicht an die Meinung von Menschen, die sich über etwas äußern, das sie NICHT erfahren haben.

Toll, dann berichte doch mal von den Erfahrungen von Menschen über deren Ewiges Leben im feinstofflichen Bereich?

Zitat von Frischling:
„Das sind die, die Allah nahe sein werden in den Gärten der Wonne. (Dies sind) eine große Schar der Früheren und einige wenige der Späteren. Auf Polstern, die mit Gold durchwoben sind, lehnen (sie) auf diesen einander gegenüber. Bedient werden sie von Jünglingen, die nicht altern, mit Bechern und Krügen aus einer fließenden Quelle. Keinen Kopfschmerz werden sie davon bekommen, noch wird ihnen das Bewusstsein schwinden. Und Früchte, die sie sich wünschen, und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren, und Huris, wohlbehüteten Perlen gleich, (werden sie erhalten) als Belohnung für das, was sie zu tun pflegten. Sie werden dort weder leeres Gerede noch Anschuldigung der Sünde hören, nur das Wort: "Frieden, Frieden!" Und die zur Rechten - was (wisst ihr) von denen, die zur Rechten sein werden? (Sie werden) unter dornlosen Lotusbäumen (sein) und gebüschelten Bananen und endlosem Schatten, bei fließendem Wasser und vielen Früchten, die weder zu Ende gehen, noch für verboten erklärt werden, und auf erhöhten Ruhekissen. Wir haben sie (die Huris) in herrlicher Schöpfung gestaltet und sie zu Jungfrauen gemacht, zu liebevollen Altersgenossinnen.“ (Koran, Sure 56:11-37, Übersetzung von Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul

Machtpolitisch genial, nicht? Selbst für Alkoholiker und Knabenliebhaber wird ein wunderbares Jenseits ganz berechnend suggeriert. Dass Männer viel leichter bereit sind, für das Erreichen dieses Paradieses ihr Leben in höchster Aufopferung für die Sache Allahs hinzugeben - denn NUR das soll den Zugang ins moslemische Paradies garantieren - wirst sicher auch Du erkennen, oder?

Mag ja machtpolitisch genial sein, ist aber kein Erfahrungsbericht.

Gläubige Moslems gehen davon aus, dass in 56:11-37 die WAHRHEIT versprochen wird. Dass nach meiner Meinung kein Mensch eigene Erfahrungen von einem jenseitigen Paradies haben kann, sagte ich ja schon an anderer Stelle. Aber was zählt, ist das, was Menschen im JETZT glauben.[/quote]

 

[EarlyBird]

@reinwiel

Ist dir Piet van Lommel ein Begriff?

 

[Frischling]

Zitat von Frischling: ↑
Gibt Dir das nicht zu denken?

Ja, gibt mir zu denken.

Aber vor sich selber müssen die Bosse und Geisttöter ihr Tun und ihre wahre Gesinnung in Wirklichkeit irgendwann einmal verantworten und langsam einen Schwenk machen. Weil das aber in der Regel nicht hier auf der Erde ist, wird es im Jenseits sein. Es ist ihr Kaffee. Er kümmert mich nur insofern, als dass mir diese Leute leid tun, weil sie irgendwie im inneren Sumpf stecken.

Mir ist wichtig, dass ich sie nicht wie Dante Alleghieri in der Hölle schmoren sehe. Ich sehe eher, dass es irgendwann einmal in ihrer Seele langsam aber deutlich heller wird. Ich fühle mich nicht genötigt, sie innerlich zu verurteilen.

"Verurteilet nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet."

Und was mir eigentlich auch zu denken gibt, das ist dein festes Hängen und dein stetes Zurückgreifen auf das, was wörtlich negativ in der Bibel steht. Und zwar genau das, was den Glauben an das Positive aufhebt.

Du kannst doch die unmissverständlichen Ankündigungen vom Ende aller Dinge zu Lebzeiten von Jesuszuhörern und das Androhen von Höllenstrafen ignorieren, wenn Du nur das Versprechen eines EWIGEN Leben glauben willst. Das ist wohl typisch für die meisten Christen, die einfach das Negative ignorieren, damit sie an das Positive glauben können. Ich halte das für Selbstbetrug, aber das ist ja nicht verboten ;-)

Mir ist ganz allgemein das Positive wichtig. Es ist mir das wichtig, was einen Sinn ergibt --- etwa so: Ich freue mich dass ich lebe und dass ich diese Lebensfreude erleben kann und werde, wenn ich einmal nicht mehr auf der Erde bin. Das macht Sinn, das macht froh.

Die entsprechenden Bibelstellen dazu lauten in etwa so:

"In meines Vaters Hause gibt es viele Wohnungen. Ich gehe, sie euch zu bereiten".

Oder: "Heute noch wirst du bei mir im Paradiese sein."

Ja, ja, ignoriere all die negativen Androhungen von Höllenstrafen und glaube nur das, was Dir zusagt. Das mit der Unehrlichkeit wird Dir aber kaum bewusst werden - weil Du das nicht erkennen willst ;-)

Letztlich zählt aber nur, wie ein Mensch seine Mitmenschen behandelt. Ich nehme an, dass Du hier zumindest positiv handelst.

 

[EarlyBird]

Zitat von Frischling: ↑

In einer zeitlosen Ewigkeit könnte kein zeitliches Erleben stattfinden.



Weißt Du nicht mehr, dass sich meine Aussage auf diese Aussage von Dir bezogen hat:

"Ewigkeit als Dauer wäre ätzend, ja.
Zeitlose Ewigkeit aber nicht.
Was das Glauben betrifft - ich muss da nichts mehr glauben, ich hab es selbst erfahren."

Wie also könnte in einer zeitlosen Ewigkeit etwas als ätzend empfunden werden und wie könntest Du davon SELBST erfahren haben?

Ok, hab mich unpräzise ausgedrückt, soll ich 's verbessern?

Wieso? Kennst Du Menschen, die sich die Ewige Pein im Feuer erhoffen? Schick sie in eine Psychiatrie, falls Du welche kennst ;-)

Ich kenne welche, die dran glauben - zum Glück nur sehr wenige.
Es ging ja drum , dass du behauptest hast, dass man an das glaubt, was einem zusagt. Sinngemäß.

Als Mensch und an welchem Ort im Sein und mit wem zusammen? Auch ein feinstofflicher Körper wäre letztlich etwas Materielles, oder?

Definitionssache.
Kannst du nennen, wie du willst.
Und natürlich bin ich dann mit meinen Seelenverwandten zusammen.
Den Ort kann ich dir nicht sagen, der ist mir nicht bekannt.

Gläubige Moslems gehen davon aus, dass in 56:11-37 die WAHRHEIT versprochen wird. Dass nach meiner Meinung kein Mensch eigene Erfahrungen von einem jenseitigen Paradies haben kann, sagte ich ja schon an anderer Stelle. Aber was zählt, ist das, was Menschen im JETZT glauben.

Das ist aber nur deine Meinung.
Solange du nicht zur Kenntnis nimmst, dass viele Menschen es erfahren, bleibt das auch so!

 

[Frischling]

Zitat von Frischling: ↑
In einer zeitlosen Ewigkeit könnte kein zeitliches Erleben stattfinden.

Weißt Du nicht mehr, dass sich meine Aussage auf diese Aussage von Dir bezogen hat:

"Ewigkeit als Dauer wäre ätzend, ja.
Zeitlose Ewigkeit aber nicht.
Was das Glauben betrifft - ich muss da nichts mehr glauben, ich hab es selbst erfahren."

Wie also könnte in einer zeitlosen Ewigkeit etwas als ätzend empfunden werden und wie könntest Du davon SELBST erfahren haben?

Ok, hab mich unpräzise ausgedrückt, soll ich 's verbessern?

Ja, damit ich verstehe, auf was Du hinaus willst.

Zitat von Frischling: ↑
Wieso? Kennst Du Menschen, die sich die Ewige Pein im Feuer erhoffen? Schick sie in eine Psychiatrie, falls Du welche kennst ;-)

Ich kenne welche, die dran glauben - zum Glück nur sehr wenige.
Es ging ja drum , dass du behauptest hast, dass man an das glaubt, was einem zusagt. Sinngemäß.

Ich habe mich einzig darauf bezogen, dass Menschen sich KEINE Höllenstrafen erhoffen. Deshalb schrieb ich auf Deine Behauptung:

"Dann erscheint wohl immer noch vielen Menschen die Hölle als positiv!

"

…unmissverständlich:

"Ich zumindest kenne keinen Menschen, der sich das Höllenfeuer wünscht."

Solltest Du solche Menschen kennen, dann schicke sie, wie bereits gesagt, in eine Psychiatrie. Dass es aber Menschen gibt, die die sadistischen Racheandrohungen des giftigsten Feindes der Religionsfreiheit glauben, bestreite ich keinesfalls. Ich selbst habe im Thread " Warum Jesus falsch lag !" von der Angst der Mutter meines ältesten Freundes vor Höllenstrafen berichtet.

Zitat von Frischling: ↑ Als Mensch und an welchem Ort im Sein und mit wem zusammen? Auch ein feinstofflicher Körper wäre letztlich etwas Materielles, oder?

Definitionssache.
Kannst du nennen, wie du willst.
Und natürlich bin ich dann mit meinen Seelenverwandten zusammen.
Den Ort kann ich dir nicht sagen, der ist mir nicht bekannt.

Da ist die Beschreibung des Paradieses der Moslems aber aussagekräftiger. Eine etwas genauere Definition hätte ich schon von Dir erwartet ;-)

Zitat von Frischling: ↑Gläubige Moslems gehen davon aus, dass in 56:11-37 die WAHRHEIT versprochen wird. Dass nach meiner Meinung kein Mensch eigene Erfahrungen von einem jenseitigen Paradies haben kann, sagte ich ja schon an anderer Stelle. Aber was zählt, ist das, was Menschen im JETZT glauben.;-)

Das ist aber nur deine Meinung.

Sicher, ALLES, was ich hier sage ist NUR meine Meinung. So anmaßend, zu behaupten, ich würde die WAHRHEIT kennen, bin ich nicht ;-)

Solange du nicht zur Kenntnis nimmst, dass viele Menschen es erfahren, bleibt das auch so!

Ich habe durchaus zu Kenntnis genommen, dass Menschen von vorgeblichen Nahtoderlebnissen berichtet haben. Die aber haben rein gar nichts mit einem Bericht von einem EWIGEN Leben eines feinstofflichen Menschen zu tun. Was aber im Gehirn eines Menschen vorgeht, wenn er in solchen Extremsituationen ist, lässt Raum für Spekulationen. Meinerseits bestehe ich etwa nicht darauf, den Atombombenangriff auf meine Heimatstadt real erlebt zu haben, obwohl mein Traum vor einigen Jahren verteufelt real erschien. Mein Gehirn hat schon die tollsten Träume "erschaffen", die alle irgendwie auf etwas "Realem" aufgebaut haben, mit dem ich mich schon einmal beschäftigt habe. Allerdings habe ich mich noch nie mit einem feinstofflichen Leben beschäftigt, weil für mich letztlich eh alles nur REIN GEISTIG erklärlich erscheint. Irgendwie verliert doch auch die feinste Feinstofflichkeit ihre materielle Basis ;-)

 

[EarlyBird]

Zitat von Frischling: ↑
In einer zeitlosen Ewigkeit könnte kein zeitliches Erleben stattfinden.

Weißt Du nicht mehr, dass sich meine Aussage auf diese Aussage von Dir bezogen hat:

"Ewigkeit als Dauer wäre ätzend, ja.
Zeitlose Ewigkeit aber nicht.
Was das Glauben betrifft - ich muss da nichts mehr glauben, ich hab es selbst erfahren."

Wie also könnte in einer zeitlosen Ewigkeit etwas als ätzend empfunden werden und wie könntest Du davon SELBST erfahren haben?




Ja, damit ich verstehe, auf was Du hinaus willst.

Wenn man Zeitlosigkeit erfährt, erfährt man keine Dauer mehr.
Es ist dann einfach nur immer jetzt.
Es gibt nichts, was sich in die Länge zieht oder rasend schnell vorbei geht.
Hin und wieder erlebe ich diese Zeitlosigkeit und da gibt es auch keine Langeweile.

Ich habe mich einzig darauf bezogen, dass Menschen sich KEINE Höllenstrafen erhoffen. Deshalb schrieb ich auf Deine Behauptung:

"Dann erscheint wohl immer noch vielen Menschen die Hölle als positiv!

"

…unmissverständlich:

"Ich zumindest kenne keinen Menschen, der sich das Höllenfeuer wünscht."

Solltest Du solche Menschen kennen, dann schicke sie, wie bereits gesagt, in eine Psychiatrie. Dass es aber Menschen gibt, die die sadistischen Racheandrohungen des giftigsten Feindes der Religionsfreiheit glauben, bestreite ich keinesfalls. Ich selbst habe im Thread " Warum Jesus falsch lag !" von der Angst der Mutter meines ältesten Freundes vor Höllenstrafen berichtet.

Es liegt mir fern, Menschen wegen ihres Glaubens in die Psychiatrie zu schicken.
Wenn man so will, könnte man dich auch als Kandidat sehen, weil du der Bibel so übermäßige Bedeutung und Macht zuschreibst!

Da ist die Beschreibung des Paradieses der Moslems aber aussagekräftiger. Eine etwas genauere Definition hätte ich schon von Dir erwartet ;-)

Weißt du nicht, was ein Erfahrungsbericht ist?
Kennst du denn Unterschied zwischen einem Reisebericht von einem, der selbst reiste und einem Reiseführer, der Informationen Anderer zusammenstellt?

Sicher, ALLES, was ich hier sage ist NUR meine Meinung. So anmaßend, zu behaupten, ich würde die WAHRHEIT kennen, bin ich nicht ;-)

Na, hoffentlich kennst du wenigstens deine eigene Wahrheit.
Und glaubst dir selbst, wenn du Wasser als nass empfindest.

Ich habe durchaus zu Kenntnis genommen, dass Menschen von vorgeblichen Nahtoderlebnissen berichtet haben. Die aber haben rein gar nichts mit einem Bericht von einem EWIGEN Leben eines feinstofflichen Menschen zu tun. Was aber im Gehirn eines Menschen vorgeht, wenn er in solchen Extremsituationen ist, lässt Raum für Spekulationen. Meinerseits bestehe ich etwa nicht darauf, den Atombombenangriff auf meine Heimatstadt real erlebt zu haben, obwohl mein Traum vor einigen Jahren verteufelt real erschien. Mein Gehirn hat schon die tollsten Träume "erschaffen", die alle irgendwie auf etwas "Realem" aufgebaut haben, mit dem ich mich schon einmal beschäftigt habe. Allerdings habe ich mich noch nie mit einem feinstofflichen Leben beschäftigt, weil für mich letztlich eh alles nur REIN GEISTIG erklärlich erscheint. Irgendwie verliert doch auch die feinste Feinstofflichkeit ihre materielle Basis ;-)

Du könntest dich von Medizinern, die das erforschen, informieren lassen, dass bei einer Nahtoderfahrung nichts mehr im Gehirn vor sich geht.
Wenn du wolltest!
Und du könntest Menschen, die eine Nahtoderfahrung hatten, fragen, ob diese Erfahrung wie ein Traum war.
Wenn du wolltest.

 

[Belair57]

Hier ein paar realistische Informationen jenseits von "Feinstofflichen" ( Tschuldigung, aber schon das Wort "Feinstofflich" haut mir das Heu vom Schober ) Interessant vor allem das negative Leuchtafelexperiment.