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Glaube - Gedanken zum nachtodlichen Leben

Lebt man nach dem Sterben weiter?

  • ja

    Stimmen: 9 50,0%
  • nein

    Stimmen: 9 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
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Gestern, spät abends, saßen wir, ich und meine Frau im Garten und beobachteten den Sternenhimmel. Wir diskutierten dabei, wie so oft, wie interessant es wäre, wenn man die Möglichkeit hätte, all diese fernen Welten kennenzulernen…
Anders als sonst, stellten wir uns allerdings diesmal die Frage, wie es wohl wäre, wenn man allwissend wäre und wir kamen zu dem Schluss, dass das Leben als Allwissender trostlos sein muss, weil ihm ein wesentlicher Inhalt fehlen würde: Die Sehnsucht nach mehr Wissen, das Streben danach, das berauschende Gefühl beim Entdecken des Neuen…
Am Ende waren wir uns einig: Menschsein ist schön und das Leben als Mensch ist genau richtig, so wie es ist. Das jetzige Leben.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
dass das Leben als Allwissender trostlos sein muss, weil ihm ein wesentlicher Inhalt fehlen würde: Die Sehnsucht nach mehr Wissen, das Streben danach, das berauschende Gefühl beim Entdecken des Neuen…
Am Ende waren wir uns einig: Menschsein ist schön und das Leben als Mensch ist genau richtig, so wie es ist. Das jetzige Leben.
Ja, das jetzige Leben ist auch deswegen so schön, weil wir mangelhaft sind, weil wir viele viele Fragen haben.
 
Im Christentum wird das materielle Leben verneint, die Sexualität, die Ursprung des Lebens ist, wird verteufelt. Der Angebetete wird im Todeskampf, gequält und erniedrigt, dargestellt. Man ißt den Leib des Angebeteten und trinkt dessen Blut.

Warum fällt es niemandem auf, dass das Christentum ein Todeskult ist? Weil sie das Gegenteil sagen?

Fragt
Bernd
 
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Im Christentum wird das materielle Leben verneint, die Sexualität, die Ursprung des Lebens ist, wird verteufelt. Der Angebetete wird im Todeskampf, gequält und erniedrigt, dargestellt. Man ißt den Leib des Angebeteten und trinkt dessen Blut.

Warum fällt es niemandem auf, dass das Christentum ein Todeskult ist? Weil sie das Gegenteil sagen?

Viele Christen wollen das gar nicht erkennen, weil es für sie das Schlimmste wäre, wirklich zu begreifen, dass der Namensgeber des Christentums - wenn denn stimmt, was in der Bibel steht - ein religiöser Eiferer und irrender Weltuntergangsprophet und dazu ein giftiger Feind der Religionsfreiheit war, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zum Gott der Evangelien bekehren. Seine Sexualfeindlichkeit ist aber verständlich, er ging ja davon aus, dass das Ende aller Dinge BALD und noch zu Lebzeiten seiner Zuhörer erfolgen wird. Was sollten da noch viele Kinder gezeugt werden, die doch bald sterben müssten? Aus diesem Grund rät Paulus den noch oder wieder ledigen Menschen, unverheiratet zu bleiben:

„Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.“ (1. Kor. 7, 8)
 
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