Aus Wahrscheinlichkeiten besteht nichts. In der Physik rechnet man mit Wahrscheinlichkeiten, aber warum weiß auch keiner. Man hat es allgemein als Erfahrungstatsache akzeptiert.
na ja- schwer zu sagen was da nun an gebilden so durch die gegend fleucht - aber ihre struktur bzw ihre räumlicheverteilung ist vermutlich eine wahrscheinlichkeitsverteilung. daher ist das was wir sehen nichts anderes wie eine etwas kompliziertere glockenkurve..... das was wir wahrnehmen und materie nennen ist ein reines statistikwerk. ihre form wird nicht durch die "teilchen" gebildet sondern durch deren aufenhaltswahrcheinlichkeiten.
mag sie auf grund der grossen zahlen auch relativ stabil wirken- im einzelnen sind die teilchen ziemlich frei und völlig unbestimmbar in ihrem verhalten. es liegt völlig im ermessen des einzelnen teilchen beziehungsweise quäntchen ob es nun seine bestimmung durchtunnelt oder nicht. die bestimmbarkeit gilt nur für den makrobereich - nicht für die einzelwahrscheinlichkeiten.
wenn wir nun von anfang an ab kollaps des nichts und der entfaltung des universums für jeden "ausreisser" einen wahrscheinlichkeitsbaum zeichnen so würde dieser auf grund der fehlerfortpflnzung sehr schnell auseinanderdriften.
damit wäre deine erste annahme der eindeutigkeit jeder ursache-wirkung relatiion dahin... die entfaltung der materie hätteschon mal entgegen ihrer "vorbstimmung" einen gewissen freiheitraum entspechung der drift des wahrscheinlichkeitsbaumes. dementspechend dieht es im gehirn als trägerunseres geistes und willen ähnlich aus. da hier aber die abstände zwischen mikro und makro bereich wesentlich geringer ist so ist auch die wahrscheinlichkeit einer "durchtunnelung" von "vorbestimmungen" um einige potenzen höher. der wahrscheinlichkeitsbaum der geistigen prozesse driftet umeiniges schnelle auseinander wie der rein materieller und dementsprechend der freiheitgrad unseres willens. dies entspricht auch meine subjektiven "und somit "unbestimmte" wahrnehmung.
Dieser Ansicht kann ich nichts abgewinnen. Zufall bedeutet ja genauso, dass wir nicht frei entscheiden, sondern zufällig. Mit diesem Gedanken kann ich mich nicht anfreunden.
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hm

- nee - so wie du argumentierst gibt es für dich nur vorbestimmung oder zufall ...... wie ist den der begriff freiheit bei dir überhaupt definiert ?