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Gewissensfrage

AW: Gewissensfrage

Und, Öhrli, das Versprechen verlangt immanent, dass man die untragbaren Zustände beizeiten versucht zu vermeiden.


Natürlich! Wenn sie aber trotzdem kommen? Und wenn wirklich nichts, was man einbringt, etwas verbessert?


Und wenn man mal nichts mehr miteinander redet, dann folgen auch wieder Zeiten, die besser sind, wenn beide sich an das Versprechen gebunden sehen, denn dann wollen sie bleiben.


Na, ich hab kein Interesse daran, dass ein Partner bei mir bleibt, weil er sich an ein Versprechen gebunden fühlt. Ich möchte, dass er bleibt, weil wir uns gegenseitig lieben!
Ist das nicht mehr der Fall, dann ist mir eine Trennung lieber.


Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
Es ist der Tod, der scheidet.


Zum Glück heute nicht mehr!
Man muss sich auch nicht unbedingt BINDEN, in Beziehung treten ist schöner, weil freier! :)
 
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AW: Gewissensfrage

Weil ein Versprechen ein Versprechen und keine Absichtserklärung ist.

Ich bezweifle, daß Versprechen und Absichtserklärungen für jeden Menschen gleiche Bedeutung haben respektive gleich wirken. :)

Ein Versprechen ist aber eine interessante Erfindung: Das Wort wird in seiner Bedeutung über die fließenden Entwicklungen und Empfindungen gestellt und soll verbindlich wirken. Gottseidank klappt das meist nicht. :)
 
AW: Gewissensfrage

Ich bezweifle, daß Versprechen und Absichtserklärungen für jeden Menschen gleiche Bedeutung haben respektive gleich wirken. :)

Ein Versprechen ist aber eine interessante Erfindung: Das Wort wird in seiner Bedeutung über die fließenden Entwicklungen und Empfindungen gestellt und soll verbindlich wirken. Gottseidank klappt das meist nicht. :)


In der ANDEREN Wortbedeutung ist es ja auch eine Fehlleistung - man hat sich versprochen, verschrieben, einen Fehler gemacht! :schnl:
 
AW: Gewissensfrage


Kommt drauf an: Ob es aus sich selbst geboren wurde oder abgerungen durch andere. Ein echtes Versprechen ist zwar bindend, jedoch nur dann, wenn es nicht zwanghaft ist, weil es in einem solchen Fall kein echtes ist, sondern ein vorschnell Gedachtes. Und ein echtes Versprechen birgt keine Zweifel.
 
AW: Gewissensfrage

Alles kluges Geschwätz.

Es hat Zeiten gegeben,
- da war ein uneheliches Kind eine Schande - keine Jugendtorheit.
- da war die Frau nicht mehr so jung wie die andre.

Ist das Leben dazu da um auszuhalten? :haare:
 
AW: Gewissensfrage

Man sollte sich zumindest an seine eigenen Prinzipien, Vorgaben und Versprechen halten, auch wenn das hart sein mag.


Das tut man auch meistens!
Nur wird man auf dem Standesamt (und wohl auch in der Kirche) standartisiert behandelt. Da muss man auch schon mal was sagen, was man eigentlich nicht so meint und will! :schnl:
 
AW: Gewissensfrage

Das tut man auch meistens!
Nur wird man auf dem Standesamt (und wohl auch in der Kirche) standartisiert behandelt. Da muss man auch schon mal was sagen, was man eigentlich nicht so meint und will!

Also den meisten ist es klar, was sie vor dem Standesbeamten oder dem Pfarrer zu sagen haben. Kenne niemanden, der dastand und sagte: "Was! Bis dass der Tod und so?!?!" und selbst dann könnte man noch gediegen "nein" sagen.

Ich stimme dir nicht zu, dass die meisten ihren eigenen Regeln folgen. Da habe ich grundlegend andere Erfahrungen gemacht - im Kleinen, wie im Großen. Aber jeder hat tausend Argumente, warum er sich nicht an seine eigenen Grundsätze halten muss.
 
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