• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Genderwahnsinn

Da wir bei gender sind:
https://www.focus.de/regional/hambu...ex-toiletten-fuer-die-schanze_id_8244561.html

800px-Unisex_pictogram.jpg


Sie sind überall! :rollen:
Hätte hier jemand ein Problem damit, so eine Toilette aufzusuchen?


Ja, damit hätte ich ein Problem.
 
Werbung:
Ja, damit hätte ich ein Problem.
Hab darüber nachgedacht und finde im Grunde, solange es sich um Neubauten handelt, wäre es mir wohl egal. Ich glaube das nicht, was die Frau in dem Artikel schreibt- also dass Männer schmutziger wären.
Der Gender kann sich doch aussuchen auf welches Klo er geht,also warum ein drittes Häuschen:dontknow:
So wie ich das verstehe sucht er/sie, es sich nicht aus, sondern ist beides. Oder keines eindeutig.
Dem Urteil [des Verfasungsgerichts]zufolge verstößt die bisherige Logik des Geburtenregisters, das lediglich die Optionen "weiblich" und "männlich" vorsieht, gegen das Grundgesetz. Die Entscheidung der Verfassungsrichter hatte eine junge Person erzwungen, die sich Vanja nennt und intersexuell ist - also weder eindeutig männlich noch weiblich. Vanja lässt sich mit den Pronomen er/sie bezeichnen und fordert für sich als Kategorie "inter" oder divers".

Es geht also wohl darum, jemanden der intersexuell ist, nicht zu zwingen, sich zu entscheiden und einen Teil von sich selbst sozusagen in dem Moment zu leugnen.
Oder aber ihm/ ihr zu vermitteln, dass man nicht dazu gehört.
Ein bisschen wie Barrierefreiheit. Jemand der im Rollstuhl sitzt, ist körperlich nicht in der Lage eine "normale" Toilette aufzusuchen.
Ein Intersexueller muss die innere/ psychische Barrikade überwinden.
Ich finde es jetzt auch schwer zu verstehen, bin hier aber weder betroffen noch in irgendeiner Form diskriminiert, was mein Geschlecht angeht.
In diesem Sinne denke ich mir, warum nicht in Zukunft in öffentlichen Gebäuden Unitoiletten anbieten. Da ist am Ende vielleicht sogar kostensparend.
( selbst wenn man da als Genderwahn betrachtet) Denn ein krampfhaftes in Männlein/ Weiblein trennen, ist auch oft nicht sehr sinnvoll. Zum Beispiel dann, wenn es sich um einen kleinen Betrieb handelt.
Hier noch ein Interview dazu:
http://www.spiegel.de/panorama/gese...das-gericht-entscheiden-musste-a-1177036.html
 
Hab darüber nachgedacht und finde im Grunde, solange es sich um Neubauten handelt, wäre es mir wohl egal. Ich glaube das nicht, was die Frau in dem Artikel schreibt- also dass Männer schmutziger wären.

So wie ich das verstehe sucht er/sie, es sich nicht aus, sondern ist beides. Oder keines eindeutig.
Dem Urteil [des Verfasungsgerichts]zufolge verstößt die bisherige Logik des Geburtenregisters, das lediglich die Optionen "weiblich" und "männlich" vorsieht, gegen das Grundgesetz. Die Entscheidung der Verfassungsrichter hatte eine junge Person erzwungen, die sich Vanja nennt und intersexuell ist - also weder eindeutig männlich noch weiblich. Vanja lässt sich mit den Pronomen er/sie bezeichnen und fordert für sich als Kategorie "inter" oder divers".

Es geht also wohl darum, jemanden der intersexuell ist, nicht zu zwingen, sich zu entscheiden und einen Teil von sich selbst sozusagen in dem Moment zu leugnen.
Oder aber ihm/ ihr zu vermitteln, dass man nicht dazu gehört.
Ein bisschen wie Barrierefreiheit. Jemand der im Rollstuhl sitzt, ist körperlich nicht in der Lage eine "normale" Toilette aufzusuchen.
Ein Intersexueller muss die innere/ psychische Barrikade überwinden.
Ich finde es jetzt auch schwer zu verstehen, bin hier aber weder betroffen noch in irgendeiner Form diskriminiert, was mein Geschlecht angeht.
In diesem Sinne denke ich mir, warum nicht in Zukunft in öffentlichen Gebäuden Unitoiletten anbieten. Da ist am Ende vielleicht sogar kostensparend.
( selbst wenn man da als Genderwahn betrachtet) Denn ein krampfhaftes in Männlein/ Weiblein trennen, ist auch oft nicht sehr sinnvoll. Zum Beispiel dann, wenn es sich um einen kleinen Betrieb handelt.
Hier noch ein Interview dazu:
http://www.spiegel.de/panorama/gese...das-gericht-entscheiden-musste-a-1177036.html
Wenn eine Frau auf das Herrenklo geht stört mich das nicht,...und umgekehrt kann es nicht stören weil kein Pissoir da ist,also nur offene und verschlossene Türen,also Quatsch,wobei ich bleibe!
 
ichbinderichwar an gaia: "Der Gender kann sich doch aussuchen auf welches Klo er geht,also warum ein drittes Häuschen:dontknow:"


Vorallem, wenn wir schon alle keine Zäune mehr wollen und so open sind...wozu dann Klotüren? Können wir nicht kulturell korrekt im Freien operieren? *kopfkratz* Ich hab ja n Kissen!
 
Vorallem, wenn wir schon alle keine Zäune mehr wollen und so open sind...wozu dann Klotüren? Können wir nicht kulturell korrekt im Freien operieren? *kopfkratz* Ich hab ja n Kissen!
Nicht jeder will ein Krokodil beim ... sehen. :D
Nein, also ich finde ja nun wirklich auch, dass man sich bei dem Thema ganz schön verennen kann( wenngleich ich das mit Formularen nun echt nicht shlimme finde).
Eigentlich hatte ich was Lustiges zum Verlinken gesucht, irgend etwas was alle ein wenig locker macht und aufheitert.
Ich finde aber es gibt so Punkte, wo man einfach mit den Schultern zucken kann. "Versteh ich nicht ganz, aber egal, kostet mich nichts"
Die Zäune sind jetzt irgendwie ein anderes Thema, glaub ich.
Albern ( und abzulehnen) fände ich es, wenn man jetzt alles durchgendern würde.
Also BÄckerInnenei..oder ähm BäckX. Oder wenn man Lieder durchgendert oder Bücher.
 
Ich hab was lustiges, das kannst du gerne mal nachprüfen, Gaia. Mir wurde sowas mal zugeschoben. Die Katholische Kirche gibt Stellenanzeigen heraus, in denen sie w/m/d sucht. Als hassgeladener Nazi muss man auch auf dem Laufenden bleiben, dachte ich mir und suchte, was d bedeutet, trug ich doch die Hoffnung in meinem nationalen Oberstübchen, es könne "deutsch" bedeuten.

Nun? Nicht so! Es soll "divers" heißen. Die Katholische Kirche stellt also neben Männern und diesen Rippchen, die sie traditionell gerne immernoch diskriminiert, "diverse Wesen" ein. Faszinierend.
 
Werbung:
Nicht jeder will ein Krokodil beim ... sehen. :D
Nein, also ich finde ja nun wirklich auch, dass man sich bei dem Thema ganz schön verennen kann( wenngleich ich das mit Formularen nun echt nicht shlimme finde).
Eigentlich hatte ich was Lustiges zum Verlinken gesucht, irgend etwas was alle ein wenig locker macht und aufheitert.
Ich finde aber es gibt so Punkte, wo man einfach mit den Schultern zucken kann. "Versteh ich nicht ganz, aber egal, kostet mich nichts"
Die Zäune sind jetzt irgendwie ein anderes Thema, glaub ich.
Albern ( und abzulehnen) fände ich es, wenn man jetzt alles durchgendern würde.
Also BÄckerInnenei..oder ähm BäckX. Oder wenn man Lieder durchgendert oder Bücher.
Diesen Weg müssen sie gehen, konsequenterweise. Die Artikel "der" und "die" müssen verschwinden, denn sie sind diskriminierend. Das "the" des Imperiums ist die Zukunft.
 
Zurück
Oben