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Gegenfront zum Islamismus in Europa?

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Natürlich ist Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele grundsätzlich abzulehnen. Es sind jedoch die Politiker verantwortlich, wenn sie jahrelang am Volk vorbei regieren und dessen Sorgen nicht ernst nehmen. Man hat sich besoffen geredet, multi-kulti als ewiges happening zum Nulltarif. Es ist die Qutittung für eine verfehlte Politik. Ich hoffe, dass die Regeirungen in Europa endlich reagieren, bevor völlig in balkanesische Verhältnisse versinken, die Menschen haben, nicht nur in Holland, die Nase voll und fühlen sich mehr und mehr als Opfer eines Zeitgeist, der verantwortlungslos unsere Zukunft verspielt.
 
Gegenfront? Brennende Moscheen?

Das ist ein bisschen hart ausgedrueckt, auf beiden Seiten.

"Es sind jedoch die Politiker verantwortlich, wenn sie jahrelang am Volk vorbei regieren und dessen Sorgen nicht ernst nehmen. Man hat sich besoffen geredet, multi-kulti als ewiges happening zum Nulltarif. "

Darin liegt der Hase doch wohl mehr im Pfeffer.

Und nicht nur dort!
Anstatt nun zu kommen mit "Demokratie grosser Mist" sollte man sich
ueberlegen inwieweit man selber dazu beigetragen hat.

Fangen wir doch mal an mit der Masche:
"Wenn wir nicht Multi-Kulti Geil sind, dann steigt uns die ganze Welt
auf den Kopp und baggerte Alte Geschichte aus..........

QUATSCH!

Gehen wir mal dazu ueber:

"Ist doch wurscht wen man waehlt...die machen doch alle was sie
wollen"

QUATSCH

Seit fast 25 Jahren lebe ich nicht mehr in Europa, und ich sehe
3 Dinge happening in Europa, die in direkter Linie zu wirkliche grossen
Problemen fuehren werden.

1. Stolz auf Land und Leute wurde/wird zugunsten des Multi-Kulti
Nonsense unterdrueckt (damit man mit dem Multi Kulti ueberhaupt erst
durchkommt).
Multi-Kulti wurde als modern und fortgeschritten verkauft und jeder
wollte doch sooo modern sein.

2. Jahrezehntelang ging es allen gut - warum sich die Zeit nehmen
und sich Politiker mal genauer unter die Lupe zu nehmen?
"Wird schon werden, uns geht's doch gut! Bisschen teilen tut uns nicht
weh!"
Wahl Letargie hat dazu gefuehrt, dass Politiker machen konnten was
sie wollten.
Nun sind die Jahre der fetten Kuehe vorbei und nun wird man wach!

3. Anstatt dahin zu sehen wo's wirklich haperte, naemlich bei den politikern,
und bei den lethargischen Waehlern, die diesen erlaubten ueber Jahrzehnte
zu machen was sie wollten,
beginnt man nun das schwarze Schaf zu suchen.

Das geht sogar soweit, dass die Meinung immer lauter wird, dass Demokratie
Quatsch sei.....

Ich verstehe Europa nicht mehr! Und fange an zu denken, dass Europa
das Prinzip der Demokratie nie wirklich verstanden hat!
 
Wer redet denn hier gegen die Demokratie? Hier reden alle für die Demokratie und dass ihre Grundwerte geschützt werden müssen.
Das Problem ist nicht Multi-Kulti, ich bin für Multi-Kulti. Multi-Kulti ist aber nicht eine Aneinanderreihung von Parallelgesellschaften: Eins-zu-Eins-Übersetzungen der jeweiligen Heimatländer, sondern eine neue Kultur. (Nur Deutsche und Türken ist aber ein bisschen wenig Multi...)
Hier geht es um den Islam! Und dass die (strenge) Lehre nach dem Koran nicht verfassungskompatibel ist!

Gysi
 
Gewalt mit Gewalt . . .

. . . zu beantworten wird wohl nichts bringen. Was würde sich ein dreizehnjähriger Junge denken, der gerade seinen 9-jährigen Bruder verprügelt hat, über Gewalt denken, wenn ihn sein Vater mit Ohrfeigen bestraft ? Er wird sich denken, Gewalt ist ein richtiger Weg, der Vater geht ihn ja auch.

Ich sehe 2 Möglichkeiten, wie man Menschen, die im Namen des Islam (unter berechtigter Berufung auf den Koran) morden, zur Vernunft bringen könnte:

1.) Man schafft die Religionsfreiheit ab (Holland, Deutschland und wer sonst noch will könnte zum Beispiel das Christentum zur Staatsreligion erklären; wer hier wohnen will, ist Christ oder eben konfessionslos). Das ist aber juridisch sicher eine langwierige Sache, falls es überhaupt machbar ist.

2.) und das könnte man auch ohne Zustimmung der Politik machen: man kauft einfach keine Waren mehr bei Islamisten. Es würde mich wundern, wenn sie das nicht zum Nachdenken bringen würde.

Beide Sachen haben natürlich nur einen Sinn bei gleichzeitigem Zuwanderungsstopp (gegenüber den Islamisten). Es kämen zwar auch anständige Islamisten zum Handkuss, diese haben aber wahrscheinlich noch immer mehr Einfluss auf die extremistischen (Islamisten) als wir.

Ich kaufe derzeit keine arabischen Produkte - auch wenig amerikanische.

Liebe Grüße

Zeili
 
Religionsfreiheit abschaffen..

...ist noch nichtmal auf dem Gleichen Fussball Feld wie Demokratie!

Das ist ueberhaupt keine Option!

Aber ich stimme ueberein:
"Multi-Kulti ist aber nicht eine Aneinanderreihung von Parallelgesellschaften"

Das muesste aber mal den Damen und Herren vom Amt klargemacht
werden hier und da!
Wenn das Ursprungs/Besitzer/Eingesessene (was auch immer) Volk eines
Landes beiseite ruecken muss und anfaengt sich zu fuehlen wie das
Stiefkind, dann hat es mit dem Multi-Kulti doch irgendwo nicht
hingehauen, oder?

Und es gab sehr wohl hier jemanden, der meinte Demokratie sei nonsense.
Ich habe nicht geantwortet, das es hiess das Thema sei geschlossen.
 
"Christentum zur Staatsreligion erheben"... Zeiliger, das könnte dir so passen... :D Der Laizismus muss natürlich aufrecht erhalten bleiben. Auch bin ich für die Religionsfreiheit. Aber Religionen, die so offensichtlich faschistoid und menschenverachtend daherkommen wie der Islam, haben hier in Europa nichts zu suchen, fertig! Es geht hier nicht darum, Menschen auszugrenzen, hier geht es darum, die Unmenschlichkeit auszugrenzen! Und dann kommen gewisse Oberschlaumeier an, den Islam als Studienfach an deutsche Universitäten zu integrieren... Der "Ungläubige" finanziert den Muslimen die Lehre von seiner (des "Ungläubigen") Minderwertigkeit! Und in diesem Bewusstsein sollen die muslimischen Kinder hier tatsächlich erzogen werden? Sie sollen so erzogen werden, dass sie ihre Heimat - und Deutschland z.B. ist ihre Heimat, wenn sie hier geboren sind - als Feindesland empfinden - und die Eingeborenen, nämlich wir, als ihre Feinde?
In den 70er Jahren haben wir noch versucht, den aufrechten Gang zu lernen. Jetzt werden unsere Lebenspraxis und die Begehung unserer Visionen von denen, die genau das Gegenteil, nämlich die Ergebung, wollen, massiv bedroht.
Wir haben uns zurück entwickelt.
Und was tun wir? In allen Diskussionen, die ich über die Medien mitkriege, wird nur an den Phänomenen herum gedoktert. Und niemand sieht, geschweige denn diskutiert, den Kern, die Quelle, dieser furchdaren Ideologie: den Koran.

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
"Christentum zur Staatsreligion erheben"... Zeiliger, das könnte dir so passen... :D
Ich schrieb "zum Beispiel", Gisbert, ich bin kein Religionsfanatiker.

Wenn wir von Religionsfreiheit sprechen, müssen wir auch tolerieren, dass jemand seine Religion eben praktiziert, sonst ist dieser Begriff irreführend. Wenn wir sagen, Du darfst Deine Religion praktizieren, solange Du unsere (weltlichen) Gesetze nicht verletzt, dann ist das so etwas wie eine Religionshalbfreiheit oder eben eine bedingte Religionsfreiheit.

In Österreich ist zum Beispiel seit 1995 (oder noch früher) die körperliche Züchtigung von Kindern verboten. Als ich einen Muslim (den ich im Verdacht hatte, sein Kind zu misshandeln) einmal darauf ansprach, sagte er mir dreist: "Ich kann mit meinem Kind machen, was ich will". Ich konnte darauf nur mehr antworten: "In Österreich nicht".

Sicher herrscht hier auch noch viel Informationsdefizit.

Was ist jetzt Eure Meinung zu meinem Vorschlag, Waren aus dem islamischen Feld zu boykottieren ? Bis jetzt las ich nur davon, dass gemachte Vorschläge nicht gut sind, aber keine konstruktiven Gegenvorschläge.

Gruß Zeili
 
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Zeilinger schrieb:
Was ist jetzt Eure Meinung zu meinem Vorschlag, Waren aus dem islamischen Feld zu boykottieren ? Bis jetzt las ich nur davon, dass gemachte Vorschläge nicht gut sind, aber keine konstruktiven Gegenvorschläge.
Die Religion des Islam ist in den Grenzen, den ein Staat, der Religionsfreiheit gestattet und die bedingungslose Respektierung seiner freiheitlichen Verfassung auf der Basis der modernen Menschenrechte verlangt, nicht zu 100 % auszuüben, da haste recht. Die Verfassung dürfte es nicht einmal gestatten, ein Weltbild zu lehren, das "Ungläubige" als minderwertig erachtet. Doch das genau gestattet der Staat (noch)!

Kaufboykott. Wenn ich nicht so geschichtsbefangen wäre, würde ich sagen: Ja, ok! Aber wenn man so an die Judenboykotte denkt... Aber ein Kaufboykott (also keine Döner mehr und so?) finde ich eigentlich ok, könnte jedoch auch die Falschen treffen, oder? Im Prinzip bin ich aber dafür, dass wir uns nicht mehr als minderwertig und für blöde verkaufen mögen, und den Schneid gewinnen, zu reagieren! Alles in allem: Ich finde deine Entscheidung gut! Und ich finde es auch gut, sie nach außen kundzutun.
Ich warte noch auf eine handfeste substanzielle Diskussion des Koran in den Medien!

Gysi
 
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