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Für Andersdenk: ist der Nationalsozialismus reformierbar?

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Lass dir den ersten Beitrag dieses Threads mal von jemandem vorlesen, Schalommy. :)

Das wird nicht nötig sein. Ich habe die achte Klasse der Volksschule mit Erfolg abgeschlossen.

Die Frage, die in diesem Thread zu stellen ist, und die @Andersdenk niemals wagen würde ist nun: was müsste man hinzufügen/ändern/wegnehmen, damit der NS eine zweite Chance bekommen kann?

Die Frage, die in diesem Thread zu stellen ist und die Ihrer unbegründeten Meinung nach der User @Andersdenk zu stellen niemals wagen würde ist nun: was müsste man hinzufügen/ändern/wegnehmen, damit der NS eine zweite Chance bekommen kann?

Die Antwort darauf ist einfach, nämlich dem dummen Volk per Grundgesetzänderung eine zweite Chance geben, alte Dummheiten zu wiederholen.

Das beantwortet aber nicht meine Frage. Was würde der User Andersdenk niemals wagen?

Schalom!
 
Die Antwort darauf ist einfach, nämlich dem dummen Volk per Grundgesetzänderung eine zweite Chance geben, alte Dummheiten zu wiederholen.

Eine Wiederholung würde doch das gleiche Resultat wie zuvor bedeuten. Kann man denn nicht am NS ein bisschen was verbiegen, so dass er die Deutschen noch glücklich macht, ohne eine Katastrophe heraufzubeschwören?

Zum Beispiel könnte man weiterhin Juden hassen, ohne sie umzubringen. Und man hält sich weiterhin für die Herrenrasse, aber ohne den Willen andere Völker zu versklaven. Wäre das okay?

Ich frage speziell dich, weil du bist doch hier der Fachmann für alles Völkische.
 

Wieder einmal das gleiche Ergebnis !

Nyan Cat schrieb:
Totalitäre Regimes gibt/gab es auch mit anderem Unterbau.

Das ist kein spezifisches NS-Merkmal.

Ach so ist das?

Und alle die genannten Merkmale ...
Rassismus
eliminatorischer Judenhass
Antikommunismus
Antiliberalismus
Sozialdarwinismus
Überbetonung des "Deutschtums"
völkisches Denken
Militarismus
Größenwahn, Superioritätsbehauptung der eigenen Gruppe
Expansionsdrang
Streng auf die eigene Gruppe bezogener Altruismus
... die hat es bisher nur im Nationalsozialismus gegeben ?

Da gilt wohl wieder,
was Belair57 schon an anderer Stelle angedeutet hat:

Von einem funktionalen Analphabeten sollte man nicht erwarten,
dass er den Sinn eines Geschriebenen erfasst.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
.. die hat es bisher nur im Nationalsozialismus gegeben ?

Das ist doch bereits geklärt.

'Antikommunismus' läßt sich mühelos gegen 'Antikapitalismus' austauschen, wenn man 'starke Bezogenheit auf die Person Adolf Hitlers' durch 'starke Bezogenheit auf die Person eines Politbüromitglieds' ersetzt.

Ich frage speziell dich, weil du bist doch hier der Fachmann für alles Völkische.

Soso, bin ich das?

Das beantwortet aber nicht meine Frage. Was würde der User Andersdenk niemals wagen?

Schalom!
 

Nationalsozialistische Wiederbetätigung ?

Nyan Cat schrieb:
[...]
Kann man denn nicht am NS ein bisschen was verbiegen,
so dass er die Deutschen noch glücklich macht,
ohne eine Katastrophe heraufzubeschwören?

Zum Beispiel könnte man weiterhin Juden hassen,
ohne sie umzubringen.

Und man hält sich weiterhin für die Herrenrasse,
aber ohne den Willen andere Völker zu versklaven.

Wäre das okay?
[...]
Jetzt habe ich eine Idee, was man da wegnehmen könnte.

Diesem seltsamen Regenbogenschweif-Kater könnte man vorsichtshalber
die Schreiberlaubnis wegnehmen, bevor da noch mehr Vorschläge
für eine nationalsozialistische Wiederbetätigung kommen.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Soso, bin ich das?
Sicher, mit dem Begriff des "Völkischen" kommst du alle paar Stunden um die Ecke und willst es irgendwie verändern. Ich glaube Frauke Petry wollte das auch.

Das beantwortet aber nicht meine Frage. Was würde der User Andersdenk niemals wagen?
Ich wiederhole mich nicht gern.

Jetzt habe ich eine Idee, was man da wegnehmen könnte.

Diesem seltsamen Regenbogenschweif-Kater könnte man vorsichtshalber
die Schreiberlaubnis wegnehmen, bevor da noch mehr Vorschläge
für eine nationalsozialistische Wiederbetätigung kommen.
Na, du musst vor mir doch keine Angst haben. Oder bist du eine Maus?

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Zuletzt bearbeitet:
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Ich wiederhole mich nicht gern.

Aber ich frage gerne nach.

Was würde der User Andersdenk niemals wagen?

Sicher, mit dem Begriff des "Völkischen" kommst du alle paar Stunden um die Ecke und willst es irgendwie verändern. Ich glaube Frauke Petry wollte das auch.

Ihr Glaube ermächtigt Sie zu allerlei tolldreisten Vorstellungen. Eine völkische Denkweise ist eine volksbezogene Denkweise die ich hier, teerwasserbischöflich inspiriert, in der Sprache des einfachen Mannes pflege. Darin unterscheide ich mich von eloquenten streitkulturellen Sparringspartnern.

Der Gebrauch des Wörtchens 'völkisch' ist nach DUDEN zweifach, einmal im nationalsozialistischen Sinne mit Rassebezug und einmal im veralteten Sinne, der im DUDEN nicht weiter erklärt ist.

»völkisch Adj. ‘ein Volk betreffend, zu ihm gehörend, von ihm ausgehend’ (16. Jh.), volckisch (Ende 15. Jh.).«

(https://www.dwds.de/wb/völkisch#et-1)

Es macht also Sinn, das Wörtchen 'völkisch' genau so zu gebrauchen, wie es ursprünglich gebraucht wurde. Eine gesunde völkische Einstellung und Denkweise wäre also eine gesunde, das Volk betreffende Einstellung und eine das Volk betreffende und von ihm ausgehende Denkweise, was ja schon muttersprachlich der Regelfall ist, denn die Sprache ist ein erlerntes System zur tätigen Zeichenverwendung und die Gemeinschaftsleistung einer Sprachgemeinschaft, eben die des Volkes.

Um die völkische Denkweise von der völkischen Einstellung zu unterscheiden, schlage ich den Gebrauch von 'völkisch' das Denken betreffend vor und den Gebrauch von 'volkisch' die Einstellung betreffend, also ob man sich eher zum Volksverräter berufen sieht oder zu einem Volksunterstützer.

Können Sie das nachvollziehen und wären Sie mit dieser Verwendungsregel einverstanden oder sind Sie damit hoffnungslos überfordert?

Bezüglich der Themenfrage möchte ich noch anmerken, daß es nicht mein Anliegen sein kann, einen Ismus zu reformieren und einen überkommenen und ausrangierten Ismus würde ich auch nicht wiederbeleben wollen. Allerdings hätte ich nichts gegen eine Rückbesinnung auf alte und ungelöste völkische Anliegen, nämlich das einer kritischen Betrachtung nationalen und sozialen Denkens in einem Europa der Vaterländer unter kritischer Berücksichtigung preußischer Tugenden im Sinne einer Marion Hedda Ilse Gräfin Dönhoff.


Schalom!
 
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