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Executive Order 14067 - Digital Dollar

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In China läuft bereits eine Versuchsreihe in der man Geld das bis zum Monatsende nicht ausgegeben wurde einfach gelöscht wird.
Das ist natürlich schon das Höchstmaß an Kontrolle.

Das halte ich für - letztlich erfolglose - Bemühungen von phantasielosen, gefolgsamen Bürokraten.
Natürlich kann man dergleichen versuchen, aber kreative Bemühungen der Bevölkerung werden immer andere Methoden ersinnen, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. So gesehen ist auch der Ansatz von Intellektuellen, es gäbe durch Digitalgeld kein Schwarzgeld mehr, völliger Murks.
Die Menschen werden andere Ersatzwährungen finden, Edelmetalle oder was auch immer. Und, viel schlimmer: Es werden vor allem Kriminelle sein, die diesen Markt dominieren. Mit allen Folgen, die das hat.
 
SchoeneneueWelt zu Bernd:
Du meinst wie in der DDR - gut möglich. :)
Auf jeden Fall wird es mit dem CO2 Konto so sein.
Wenn die Grenze überschritten gibt es kein Stück Kernseife mehr und du
musst schmutzig ins Bett gehen ;-
Schmutzige Kernseife, die sich selbst an die Wäsche geht, ist ein Schmu. - Ja was glaubst Du, wie man heute Geldgrenzen überschreitet? ;)
 
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Das halte ich für - letztlich erfolglose - Bemühungen von phantasielosen, gefolgsamen Bürokraten.
Natürlich kann man dergleichen versuchen, aber kreative Bemühungen der Bevölkerung werden immer andere Methoden ersinnen, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. So gesehen ist auch der Ansatz von Intellektuellen, es gäbe durch Digitalgeld kein Schwarzgeld mehr, völliger Murks.
Die Menschen werden andere Ersatzwährungen finden, Edelmetalle oder was auch immer. Und, viel schlimmer: Es werden vor allem Kriminelle sein, die diesen Markt dominieren. Mit allen Folgen, die das hat.
Die Strategie China wäre mir auch ein Graus.
Aber die Menschen dort denken halt komplett anders und sich mit ihnen zu vergleichen ist eine Anmaßung.
Doch eine Anmaßung ist es ebenfalls in unsere westliche Welt ein "chinesisches Modell implementieren" zu wollen ala
Schwabs fragwürdigen "Denkgebilden".
Es ist nicht nur lächerlich wenn nicht sogar naiv alles aus einer maximal ökonomisch funktionellen Sicht zu sehen.
Diese Leute denken einfach nur in ihrer Box und ich kann auch gar nicht groß Leute kritisieren die behaupten solche
"Wirtschaftsplaner" hätten einen Schlag weg.
 
Es ist nicht nur lächerlich wenn nicht sogar naiv alles aus einer maximal ökonomisch funktionellen Sicht zu sehen.
Diese Leute denken einfach nur in ihrer Box und ich kann auch gar nicht groß Leute kritisieren die behaupten solche
"Wirtschaftsplaner" hätten einen Schlag weg.

Wer ein System etablieren will, in dem es kein Bargeld gibt, sondern nur noch Chipgeld, der muss auch dazu bereit sein, auch noch jedem Penner seine Chipkarte in die Hand zu drücken. Als jemand, der für die Menschen am untersten Ende gearbeitet hat und als einer, der fast soweit unten war, kann ich dazu keine Bereitschaft erkennen.
Solange es Bargeld gibt, kann einer, der durch jedes soziale Netz gefallen ist - sei es "verschuldet", sei es "unverschuldet" - noch Flaschen sammeln gehen. So jemand hat keine Chipkarte und wird sie auch nicht bekommen, weil er keinen Wohnsitz hat, weil er kein Einkommen hat, weil er unerwünscht ist, weil er "illegal" ist.
Solche Maßnahmen werden gewisse Formen der Kriminalität mehr stärken als eindämmen, denn wenn jemand nicht einmal mehr irgendwie auf der Straße überleben kann, dann wird und muss er zu anderen Maßnahmen greifen. Und diese Menschen gibt es nunmal, ob uns das gefällt oder nicht.
 
Wer ein System etablieren will, in dem es kein Bargeld gibt, sondern nur noch Chipgeld, der muss auch dazu bereit sein, auch noch jedem Penner seine Chipkarte in die Hand zu drücken. Als jemand, der für die Menschen am untersten Ende gearbeitet hat und als einer, der fast soweit unten war, kann ich dazu keine Bereitschaft erkennen.
Solange es Bargeld gibt, kann einer, der durch jedes soziale Netz gefallen ist - sei es "verschuldet", sei es "unverschuldet" - noch Flaschen sammeln gehen. So jemand hat keine Chipkarte und wird sie auch nicht bekommen, weil er keinen Wohnsitz hat, weil er kein Einkommen hat, weil er unerwünscht ist, weil er "illegal" ist.
Solche Maßnahmen werden gewisse Formen der Kriminalität mehr stärken als eindämmen, denn wenn jemand nicht einmal mehr irgendwie auf der Straße überleben kann, dann wird und muss er zu anderen Maßnahmen greifen. Und diese Menschen gibt es nunmal, ob uns das gefällt oder nicht.

Naja, eigentlich gibts das sogar schon dass Leute die auf der Straße leben Spenden empfangen per Handy.
Es ist gar nicht so die technische Seite die ich darin so kritisch sehe sondern die Autorität alle Daten sammeln zu können,
und einfach alles steuern, sperren ,sanktionieren und speichern zu können.
Wenn du auf der Arbeit ein Trinkgeld bekommst geht das doch erstmal jeden nen feuchten Dre** an , finde ich.
Aber wahrscheinlich wird der Euro vorerst noch längere Zeit weiter existieren bis er nur noch soviel wert ist wie das Papier auf dem er gedruckt wurde.
So verstehe ich das Statement der EZB.
Dennoch gibt es keine Kontrolle ohne eine gewisse Macht die ausgeübt wird.
Kontrolle und Macht sind in dem Sinne nicht voneinander trennbar.
Freiheit ist ein Wert der eine Errungenschaft unserer Kultur ist. Das kannst du drehen wie du willst und kommst immer zum selben Ergebnis.
Die "better than cash alliance" https://www.betterthancash.org/define-digital-payments
hat zum Beispiel in den letzten 2 Jahren bestimmt 20 mal ihren Text geändert. Von "digital money is safer" zu "more responsible"
und letztens stand dass es das Bargeld nicht ersetzen soll.
"We do not want to abolish physical cash," (but they do it ;-)
Bei uns natürlich erst später da unsere Wertvorstellungen sehr stark an Bargeld geknüpft sind aber
es wird natürlich stückchenweise abgeschafft - mit Salamitaktik , unbequem gemacht und teuer.
Die Roadmap ist bereits abgesteckt - es ist nur noch eine Frage der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gibts nicht, das ist eine Verschwörungstheorie.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen deinem Sparkassenkonto und einer digitalen Währung?
Das eine gibt es, das andere nicht?
Den Deutschen ihr Bargeld wegzunehmen würde einen Aufschrei der Empörung erzeugen. Daher hat der IWF vorgeschlagen, Bargeld wie eine eigene Währung zu behandeln, es gäbe einen Währungskurs für digitales Geld und einen Kurs für Bargeld. Es gäbe Es würde ein offizieller Umtauschkurs eingeführt, den die Zentralbank nach Gutdünken verändern kann. Es gäbe eine Zweiklassengesellschaft, Bargeld und elektronisches Geld hätte nicht mehr den gleichen Wert.
 
Es gäbe eine Zweiklassengesellschaft, Bargeld und elektronisches Geld hätte nicht mehr den gleichen Wert.

So ist es gewollt :" divide et impera"
Wer die digitale Kontrolle akzeptiert hat einen Vorteil, den Pöbel fressen die Hunde.
Wie im alten Rom.
Nach der Dekadenz (bei uns der Verfall der Gesetze, Cannabiskonsum, Gendersprache)
folgte der Untergang Roms. Der Untergang der UdSSR sah ähnlich aus:

"Das politische Reformprogramm, des ab 1985 amtierenden Generalsekretärs des Zentralkommitees der Kommunistischen Partei (KPdSU) der Sowjetunion Michail Gorbatschow, nennt man Glasnost (Offenheit / Transparenz) und Perestroika (Umbau / Umgestaltung)."

Man beachte die Begriffe Transparenz (der gläserne Bürger) Offenheit (steht heute für Masseneinwanderung) und Umgestaltung (heute Transformation genannt)
Folglich brach die UdSSR zusammen.

Die Geschichte der EU wird in Zukunft geschrieben...
 
Es ist gar nicht so die technische Seite die ich darin so kritisch sehe sondern die Autorität alle Daten sammeln zu können, und einfach alles steuern, sperren ,sanktionieren und speichern zu können.

Oder überhaupt nur lokalisiert werden zu können, selbst wenn dies nur im Nachhinein und im Zusammenhang mit einer polizeilichen Ermittlung erfolgen sollte. Für mich ist auch dies tatsächlich ein Grund, auf das 49-Euro-Ticket (Deutschland) zu verzichten, obwohl mich dies real im Monat +13€ für eine Monatskarte kostet. Denn ich möchte, neben anderen Gründen, auch aus diesem Grund mein Smartphone (SP) nicht die ganze Zeit mit mir herumtragen müssen.

Vor Jahren las ich ein amerikansiches Buch mit dem Titel "How to be invisable". Es behandelt legale Methoden, seine Identität und Aufenthaltsort zu verschleiern - für die USA. Denn vieles darin ist auf Deutschland nicht übertragbar. Im ersten Kapitel behandelt der Autor die Frage, warum man sich überhaupt "unsichtbar" machen sollte.
Der Autor bringt eine Reihe von spektakulären Justizirrtümern, in denen es um Menschen geht, die teils viele Jahre inhaftiert waren - einfach, weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren. Ihre Rehabilitation erfolgte dann oft nur durch haarsträubende Zufälle oder Geständnisse der wahren Täter, die man Jahre später wegen anderer Delikte verhaftete. Die Menschen werden finanziell entschädigt, in den USA mit Millionen ... und in Deutschland mit 20,-€ pro Tag. Abzüglich der Kosten für die Verpflegung im Knast, versteht sich. Aber egal, wieviel Geld Du auch bekommen magst: Die verlorenen Jahre kann Dir niemand zurück geben.
Wenn es überhaupt zu einer Rehabilitation kommt. Denn die Justiz hat kein Interesse daran, Fälle wieder aufzunehmen. Die Justiz macht keine Fehler, denn schließlich ist man ja eine ganz gewissenhafte Instanz.

Die technische Seite ist im Übrigen auch nicht gefeit von Fallstricken. Hast Du Dein Ticket über das SP, Dein Akku hat schlapp gemacht und Du gerätst in eine Kontrolle: Pech gehabt, erst einmal jedenfalls, denn Du fährst dann schwarz. Du kannst es im Nachhinein natürlich richtigstellen, eine Bearbeitungsgebühr wird aber dennoch fällig (5€).
In meinem Mittagsrestaurant bezahlen mittlerweile viele Gäste mit der Kreditkarte, auch deshalb, weil es oft Geschäftsleute sind, die mit einem Firmenkonto bezahlen. Es vergeht aber kein Tag, wo es keine Verbindungsprobleme mit dieser Technologie gibt. Das mag dem Gebäude, Stahlbeton, und dem Gelände, weiträumig geschuldet sein - aber was interessiert uns als Mitarbeiter das denn alles schon?
Die Kollegin ist im Stress, weil das Restaurant gut besucht ist - und das Bezahlen wird zur Ausbremser-Nummer.
Bargeld: Zack-Zack, Wechselgeld, Tschüss, beehren Sie uns bald wieder.

Wenn du auf der Arbeit ein Trinkgeld bekommst geht das doch erstmal jeden nen feuchten Dre** an , finde ich.

Den Staat und so manche andere sicherlich schon.
Im konkreten Fall meines Betriebes ist es mit den Trinkgeldern aber anders - im Grunde traditionell - organisiert. Die Trinkgelder werden im Büro gesammelt und alle paar Wochen oder Monate bekommen alle Mitarbeiter ihren Trinkgeldanteil, selbst die Azubis. Je nach Position in verschiedener Höhe, im Grunde das klassische "Tronc-System", aber immerhin: Es befinden sich ein paar Scheine im Umschlag, für den einen mehr, für den anderen weniger - aber es sind Scheine und nicht nur Klimpergeld.

Bis ich in diesem Betrieb gelandet bin, kannte ich dies nur aus der Theorie. In den allermeisten Betrieben in denen ich war, bekam ich als Koch von den Trinkgeldern ... gar nichts. Die Kellner kassierten diese, was mit verschiedenen Argumenten gerechtfertigt wurde.
Was tatsächlich bei mir und anderen ankommt - das kann ich weder überblicken noch kontrollieren.
Es kommt aber etwas bei mir an, und auch die Mitarbeiter in der Spülküche und in der Reinigung bekommen ihren Anteil. Und das ist auch richtig so, denn man kann der beste Koch oder der beste Kellner der Welt sein, aber wenn diese Mitarbeiter nicht funzen, dann läuft auch bei uns nichts.
Der Gast tippt immer für das Gesamtergebnis - und an diesem sind alle beteiligt, auch die Mitarbeiter, die "nur" putzen und spülen.
Grundsätzlich hätte ich auch kein Problem damit, würden die Trinkgelder auf alle gleichermaßen und nach Arbeitszeit verteilt: Ein Pott, und wer viele Stunden gearbeitet hat, der bekommt auch mehr, wer weniger Stunden gearbeitet hat, der bekommt weniger.
Im Übrigen tippen die Gäste mittlerweile auch gern mit Kreditkarte, und nicht einmal wenig.

Sorry, das war jetzt OT (aber mir ein Bedürfnis). Zurück zum Thema:

Ich zitiere mich selbst aus einem anderen Forum (an Walter: Ich weiß, der Verweis auf andere Foren ist nicht so gern gesehen. In meinem Fall handelt es sich aber nicht um Forenwerbung, sondern unter Bezugnahme auf das Thema. Ich hoffe, das ist okay):

Die Geschichte der Kryptowährungen - oder genauer gesagt, den Tauschbörsen, auf denen sie gehandelt werden oder wurden - ist eine Geschichte von Betrug und organisierter Kriminalität, und dies eine vergleichsweise kurze Geschichte, und dafür ist die Liste betrügerischer Unternehmen um so länger:

1. Mt. Gox
Als eine der ersten Tauschbörsen für Kryptowährungen überhaupt, war Mt. Gox zweitweise die größte Tauschbörse weltweit (60% des weltweiten Bitcoin-Handelsvolumens im August 2013). Insolvenz 2014, Verluste in der Größenordnung von 800 Mio. Dollar.
Wikipedia, Mt. Gox

2. OneCoin
Netzwerkmarketing für eine vermeintliche Kryptowährung, gegründet von der bulgarischen Staatsangehörigen Ruja Ignatova im Jahr 2014. In Wirklichkeit ein Ponzi-Scheme (Schneeballsystem, das Einlagen neuer Investoren als Gewinne alter Investoren auszahlt). Strafverfolgung, u.a. durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld, gegen Ruja Ignatova und andere seit 2018, Razzia in Sofia bei OneCoin und 14 weiteren, mit OneCoin verbundenen Firmen.
US-Staatsanwaltschaften stuften die Erträge von OneCoin auf 4 Milliarden US$ ein.
"Cryptoqueen" (Eigenbezeichnung) Ruja Ignatova ist seit 2017 auf der Flucht und steht auf den Fahndungslisten von mindesten 20 Nationen.
Das FBI führt sie auf seiner Liste der "10 Most Wanted Fugitives".
Wikipedia, OneCoin
FBI, 10 Most Wanted Fugitives, Ruja Ignatova

3. FTX
Handel mit Kryptowährungen, gegründet Mai 2019, Insolvenz November 2022, zusammen mit 130 weiteren, mit FTX verbundenen Unternehmen.
Durchschnittliches, tägliches Handelsvolumen zweitweise bis zu 10 Mrd. US$ (Juli 2021).
Veruntreuung von 10 Mrd. US$ durch illegale Transfers an das FTX verbundene Unternehmen Alameda Research. Der CEO von FTX, Sam Bankman-Fried und der CEO von Alameda, Caroline Ellison stehen unter Anklage und Hausarrest (SBF) und sehen sich langen Haftstrafen gegenüber.
Wikipedia, FTX

4. Quadriga CX, Quadriga Fintech Solutions
Gegründet 2013 durch Gerald "Gerry" Cotten und Michael Patryn und zeitweise Kanadas größte Handelsplattform für Kryptowährungen. Bankrott Januar 2019 nach dem rätselhaften Tod Cottens in einem Krankenhaus in Jaipur, Indien. Cotten nimmt die Passwörter mit ins Grab, rund 190 Mio. US$ sind seitdem verschwunden. Cotten betrieb zumindest zum Ende hin ein Ponzi-Scheme (Schneeballsystem), Cotten und Patryn erwiesen sich schließlich als bereits in jungen Jahren tätige Wirtschaftskriminelle.
Wikipedia, Quadriga Fintech Solutions

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich nur um die spektakulärsten Fälle im Zusammenhang des Handels mit Kryptowährungen. Geradezu erschreckend an diesen Fällen: Das es sich um die jeweilig größten (Mt. Gox, Quadriga) oder eine der fünf größten Handelsplatformen für Kryptowährungen handelte. Man mag sich vorstellen: Wenn es die nicht einmal auf die Reihe bekommen, ja sich als Kriminelle erwiesen haben ... wie mag es da erst bei wesentlich kleineren Unternehmen der Branche aussehen?

Und es gibt andere Gemeinsamkeiten. Praktisch alle Unternehmensgründer und -beteiligten waren sehr jung, oft nicht einmal 30 Jahre alt. Sie verlegten alsbald ihre Unternehmenszentralen nach Asien (Mt. Gox, FTX), erwarben im großen Stil Immobilien mit Geldern, die ihnen gar nicht gehörten und gaben sich nach außen als der nette junge Mann von nebenan (FTX, Quadriga), legerer Kleidungsstil inklusive. Darüber hinaus protzten sie mit ihrem neu gewonnenen Reichtum, Autos, Reisen, allerdings nicht ohne den Beifall ihrer gelackmeierten Kunden:
"Ein Dummkopf findet immer einen größeren Dummkopf, der ihn bewundert." Nicolas Boileau

Link (auf mich selbst, Weltverschwoerung.de): https://weltverschwoerung.de/threads/crypto-währung-bitcoin.25516/page-6#post-786938
 
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Oder überhaupt nur lokalisiert werden zu können, selbst wenn dies nur im Nachhinein und im Zusammenhang mit einer polizeilichen Ermittlung erfolgen sollte. Für mich ist auch dies tatsächlich ein Grund, auf das 49-Euro-Ticket (Deutschland) zu verzichten, obwohl mich dies real im Monat +13€ für eine Monatskarte kostet. Denn ich möchte, neben anderen Gründen, auch aus diesem Grund mein Smartphone (SP) nicht die ganze Zeit mit mir herumtragen müssen.

Sieh an, ich dachte dieses Ticket wäre irgendwas auf "Papierformat" :)
Scheint eine intuitive Vermutung gewesen zu sein - bin schon lange keine Bahn mehr gefahren.
Vor Jahren las ich ein amerikansiches Buch mit dem Titel "How to be invisable". Es behandelt legale Methoden, seine Identität und Aufenthaltsort zu verschleiern - für die USA. Denn vieles darin ist auf Deutschland nicht übertragbar. Im ersten Kapitel behandelt der Autor die Frage, warum man sich überhaupt "unsichtbar" machen sollte.

Dieses um jeden Willen anonym zu bleiben halt ich nicht so extrem hoch , kenne diesen Gedanken aber von Kollegen die aus diesem Grund
Linux nutzen weil es in Sachen Datentransfer deutlich anonymer ist da open source und keine undurchschaubaren Funktionen mit sich führt.
Wer es auf die Spitze treiben will kann sogar Open source-Systeme auf seinem Handy betreiben dann wirds natürlich ein bisschen
unkomfortabel und hakelig.
Im Grunde leben aber die großen Big Techs davon Daten zu saugen und das wird sich auch nie ändern.
Es wird sogar eher noch deutlich mehr ausgetauscht in Zukunft.
Die Steigerung die ich nicht befürworte ist das völlige tracken von Personen und den Aufbau von Profilen.
Etwas das den Einzelnen steuerbar macht und völlig ausgeliefert der digitalen Welt.
Leider ein mögliches Zukunftsmodell das zur Zeit vorangetrieben wird.
Den Staat und so manche andere sicherlich schon.
Im konkreten Fall meines Betriebes ist es mit den Trinkgeldern aber anders - im Grunde traditionell - organisiert. Die Trinkgelder werden im Büro gesammelt und alle paar Wochen oder Monate bekommen alle Mitarbeiter ihren Trinkgeldanteil, selbst die Azubis. Je nach Position in verschiedener Höhe, im Grunde das klassische "Tronc-System", aber immerhin: Es befinden sich ein paar Scheine im Umschlag, für den einen mehr, für den anderen weniger - aber es sind Scheine und nicht nur Klimpergeld.

Gewisse Sachen wie solches Trinkgeld sollten immer als Privatspähre behandelt werden finde ich.
Es ist etwas individuelles was zwischen Dir und dem Kunden oder Arbeitgeber geschieht und auch einen gewissen
Anreiz bietet.
Die ganz dicken Schmiergelder in den hohen Ämtern laufen sowieso anonym ab und bei denen ist es egal......
oder zwischen schweizer Bankkonten oder Zypern. Die kleinen Leute die auch etwas dafür leisten müssen , die werden
wegen jedem rostigen cent die Taschen durchleuchtet. Das kann nicht sein.
Die Geschichte der Kryptowährungen - oder genauer gesagt, den Tauschbörsen, auf denen sie gehandelt werden oder wurden - ist eine Geschichte von Betrug und organisierter Kriminalität, und dies eine vergleichsweise kurze Geschichte, und dafür ist die Liste betrügerischer Unternehmen um so länger:

Halte ich überhaupt nichts davon.
Das Empfinden der Leute von Wertschöpfung ist schon jetzt absolut am Ende und dann kommen diese Krypto-Währungen
wo noch weniger Wertschöpfung hintersteckt.
Eigentlich ist es ein Wunder dass die Leute überhaupt noch einen Antrieb haben arbeiten zu gehen während im Hintergrund
Geld gedruckt , Bitcoins geschürft und Aktien in die Höhe getrieben werden.
Absolut mindblowing.
 
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