Ewige Jugend

[Walter M]

Ewige Jugend

Sie ist jetzt 60 Jahre alt,
will ewig jung sein mit Gewalt,
und wenn sie Miniröckchen trägt,
fast jedem dann die Sprach verschlägt.

Sie zieht auch heiße Höschen an,
dass man so vieles sehen kann,
doch will das wirklich jemand sehn?
Nur bei den Mädchen ist das schön.

Die Zähne falsch und auch ihr Haar,
ich hoff, es wird ihr bald mal klar,
sie ist kein junger Hüpfer mehr,
darunter leiden sie so sehr.

Ihr Gesicht durch Farben bunt,
in diesem Alter hat’s ein Grund,
verdeckt sind so die vielen Falten,
lange kann sie’s nicht mehr halten.

Geh mit der Zeit, so alt du bist,
du hast noch eine Weile Frist,
ab heut zieh schöne Kleider an,
da kuckt ganz sicher mancher Mann.

Bei Früchten, Brot, man kann’s kaum fassen,
woll´n diese Frauen alles nur Naturbelassen,
doch ihr Gesicht und Haar und Haut,
wird täglich mit Chemie versaut.


schöne Grüße,

Walter


Autor: Walter Näckel

 

[Fortuna]

Ach Walter...

Strengen Blickes auf uns Frauen
moecht der Walter heute schauen

doch die Kritik, wie leider man sieht
sich nur auf aeltere Frauen bezieht

bedenke doch, Walter
in jedem Alter

kommt's zu Geschmacklosigkeiten
willst du das bestreiten?

dies ist ein Phaenomen, das man
auch beim Mann beobachten kann

wenn er tut, als sei er dreissig
jenseits weit der midlife crisis...

ausserdem gibt es sie heute, die Frauen
die mit Stil und Selbstvertrauen

ab 60 weder zu Omas mutieren
noch die jungen Maedels kopieren

​

 

[Walter M]

Oh das hast du aber schön erkannt Fortuna, du bist ja eine tolle Dicherin und das so schnell.

Habe mich sehr gefreut und du kannst das sehr gut.

Ich habe noch mehr solcher Gedichte, bin mal gespannt auf deine herrlichen Antworten.

schöne Grüße,

Walter

 

[Fortuna]

Oh das hast du aber schön erkannt Fortuna, du bist ja eine tolle Dicherin und das so schnell.

Habe mich sehr gefreut und du kannst das sehr gut.

Ich habe noch mehr solcher Gedichte, bin mal gespannt auf deine herrlichen Antworten.

schöne Grüße,

Walter

Na denn man tau, Walter !

 

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Ewige Jugend

Sie ist jetzt 60 Jahre alt,
will ewig jung sein mit Gewalt,
und wenn sie Miniröckchen trägt,
fast jedem dann die Sprach verschlägt.

Sie zieht auch heiße Höschen an,
dass man so vieles sehen kann,
doch will das wirklich jemand sehn?
Nur bei den Mädchen ist das schön.

Die Zähne falsch und auch ihr Haar,
ich hoff, es wird ihr bald mal klar,
sie ist kein junger Hüpfer mehr,
darunter leiden sie so sehr.

Ihr Gesicht durch Farben bunt,
in diesem Alter hat’s ein Grund,
verdeckt sind so die vielen Falten,
lange kann sie’s nicht mehr halten.

Geh mit der Zeit, so alt du bist,
du hast noch eine Weile Frist,
ab heut zieh schöne Kleider an,
da kuckt ganz sicher mancher Mann.

Bei Früchten, Brot, man kann’s kaum fassen,
woll´n diese Frauen alles nur Naturbelassen,
doch ihr Gesicht und Haar und Haut,
wird täglich mit Chemie versaut.


schöne Grüße,

Walter

Autor: Walter Näckel​

Dein Gedicht ist originell. Dem habe ich folgendes hinzuzufügen:

Mein Herz ist jung
fühl mich gesund
mein Geist ist wach
und auch nicht schwach.

Auch mein Gesicht
hat wenig Falten
nicht so wie bei einer richtig Alten.

Das Miniröckchen brauch ich nicht
auch nicht das kurze Höschen
Ich zieh ein schönes Kleid mir an
das schönste, was ich kaufen kann.

Gott sei Dank
sind meine Zähne echt
und mein Gesicht ist nicht so schlecht.

Doch kann ein wenig Chemie nicht schaden
vor allem dezent aufgetragen.

Und was ist dran?

Es stellen sich die Männer an!
Ätsch!​

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