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Es macht mir Angst...

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Interessanter Zusammenhang zwischen Furcht/Angst, Hoffnung und Freiheit.

Ja, denn er stellt sich, obwohl eigentlich äußerst plausibel, zunächst paradox dar.
Ähnlich so, wie der Umstand Besitz Freiheit kostet - wo man doch annimmt, dass man umso freier ist (sprich: mehr tun kann was man will), je MEHR Besitz man hätte. Und das, obwohl selbst im Begriff BeSITZ "sitzen" steckt - also eine Fixierung (=Unfreiheit) des Ortes bzw der Ortswahl.

Andererseits wird auch der Begriff "Freiheit" von einer anderen Seite betrachtet. Wenn ich nichts will oder hoffe, und dadurch frei bin, ist das überhaupt ein erstrebenswerter Zustand ? Wer nichts hat, kann nichts verlieren - ist frei und braucht keine Angst haben. Ähnlich wie wenn man am Tiefpunkt ist. Tiefer kann es nicht mehr gehen, es gibt nichts zu befürchten. Aber ist der Zustand erstrebenswert ? Andersherum, wenn man am Höhepunkt ist, kann es nur mehr bergab gehen. Ist jemand am Höhepunkt also am Bedauernswertesten ?

Könnte man endlos darüber sinnieren....
 
Für den Umgang mit Idealen gilt wohl "der Weg ist das Ziel", Werte dagegen wollen gelebt und nicht gepredigt, propagiert, verhandelt sein.
 
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