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Es macht mir Angst...

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Hoffnung ist vielmehr ein Sich-Öffnen für die heilenden und positiv gestalterischen Kräfte
Erinnert mich das nur zufällig an diesen Spruch: "Nichts ist entspannter, als das hinzunehmen, was kommt"...oder meintest du das auch in diese Richtung?

Grabinschrift von Nikos Kazantzakis: "Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei."
Interessanter Zusammenhang zwischen Furcht/Angst, Hoffnung und Freiheit. Ganz konträr dazu kam in der Burka-Diskussion ja auch mal die Rede auf eine mögliche Angst VOR der Freiheit.
http://www.forum-ordnungspolitik.de...-lexikon/38-warum-fuerchten-menschen-freiheit
 
Blöd nur, dass man erst im Grab soweit ist.:)

Gelebt hat er jedenfalls nicht nach diesem Motto.

O.K. Ich weiß nicht, wie er tatsächlich gelebt hat. Vielleicht war es seine Wunschvorstellung, so unbefangen tatkräftig zu sein wie Alexis Sorbas, während er in Wirklichkeit doch viel erhoffte und befürchtete.
 
Erinnert mich das nur zufällig an diesen Spruch: "Nichts ist entspannter, als das hinzunehmen, was kommt"...oder meintest du das auch in diese Richtung?

Ich verstehe es ähnlich wie ich es schon mal beim Thema "positives Denken" beschrieben habe, als ein Ablösen seiner Aufmerksamkeit von Leidverursachendem und einem Sichöffnen für neue, in diesem Fall noch unbekannte Sicht-, Handlungs- oder Deutungsmöglichkeiten. Und ja, Gelassenheit ist bestimmt eine Folge dieser Übung.
 
O.K. Ich weiß nicht, wie er tatsächlich gelebt hat. Vielleicht war es seine Wunschvorstellung, so unbefangen tatkräftig zu sein wie Alexis Sorbas, während er in Wirklichkeit doch viel erhoffte und befürchtete.
Er hatte ein sehr bewegtes Leben; er war anfangs sogar im Kloster, aber später wollte ihn die Kirche exkommunizieren, wegen seines Romans „Die letzte Versuchung“. Er war auch Minister zwischendurch. Eine sehr interessante Persönlichkeit war er allemal. Am Ende hat er seinem Grabspruch entsprochen, da hast du recht. Ich war vor einigen Jahren an seinem Grab auf Kreta.
 
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...daß so viele Menschen nicht mehr neugierig sind und dass es ihnen egal ist, ob etwas echt oder künstlich ist, bzw. wahr oder gelogen. Sie ziehen damit auch eine warme Diktatur einer wechselhaften Freiheit vor.


@ Gljiva. Ich vermute, die Gletscher waren in der Erdgeschichte schon mehrmals weg.
 
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