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Elektroautos

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Und ich hab mal von der Cousine des Ugrossvaters meines Schwippschwagers gehört, dass...

Gut, dass es da die FAQ für Elektroautos gibt, die viele dieser Mythen widerlegt:
 
Und ich hab mal von der Cousine des Ugrossvaters meines Schwippschwagers gehört, dass...

Gut, dass es da die FAQ für Elektroautos gibt, die viele dieser Mythen widerlegt:
In diesem Artikel wird aber nur ein Aspekt berücksichtigt. Wie viel CO2 durch die Herstellung anfällt. Nicht aber wie viel durch Betrieb und Wartung anfällt. Gleichzeitig wird seltsamerweise die durchschnittliche Lebensdauer eines Verbrenner-Autos gleichgesetzt mit der Lebensdauer einer Batterie. (Bzw stillschweigend angebommen) Gibt es dazu den Studien? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, da meine Akkus selten so viele Ladezyklen haben, bevor sie unbrauchbar werden, wie angegeben.
Außerdem bleibt ein Faktor unberücksichtigt: Was nützt ein die sauberste Energie, wenn sie nicht für alle zur Verfügung steht? Sich auf andere Aspekte der Umwelt schädlich auswirkt, etc.
 
Nicht mehr lange, die Feststoffbatterie kommt kurzfristig.
Ich habe grundsätzlich keine Einwände gegen Energielösungen, die sich als umweltfreundlicher für unseren Planeten erweisen. Tatsächlich begrüße ich solche Innovationen. Das Problem liegt jedoch darin, dass viele dieser vielversprechenden Konzepte noch nicht ausgereift oder in der Praxis bewährt sind. Es ist wichtig zu bedenken, dass eine gute theoretische Idee nicht zwangsläufig auch in der realen Welt effektiv funktioniert. Meine Herangehensweise basiert auf der Analyse von Fakten und der Betonung der Notwendigkeit von praktischer Umsetzbarkeit.
 
Lies Dich mal in das Thema ein, von verschiedenen Quellen. Ausserdem ignoriere nicht die ganzen Missstände und Verwüstungen durch die Förderung von Öl.

Das ist kein sehr gutes Argument. Denn diese Missstände könnte man ja beheben.
Genauso gut könnte man ja dann auch argumentieren, was es mit den ganzen kaputten Batterien? (Würde ich nicht machen, daher braucht darauf nicht eingegangen werden)
Nehmen wir ein Beispiel aus einem anderen Gebiet: jemand sagt, ich würde künstlichen Süßstoff vermeiden, weil er die Darmflora schädigt und Krebs begünstigt. Da wäre es ein nicht so richtig gutes Argument zu sagen, aber Zucker macht Diabetes und Karies. Das stimmt zwar, hat aber mit der Argumentation erst mal nichts zu tun.
 
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Lies Dich mal in das Thema ein, von verschiedenen Quellen. Ausserdem ignoriere nicht die ganzen Missstände und Verwüstungen durch die Förderung von Öl.

Ich habe mir jetzt diesen Artikel durchgelesen. Ich finde er greift ein bisschen zu kurz.
Die Umstellung auf Elektromobilität hat eine Reihe von Herausforderungen und potenziellen Nachteilen, die berücksichtigt werden sollten:

1.) nennen wir mal **Rohstoffbeschaffung und Umweltauswirkungen:** Die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge erfordert Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel, deren Abbau oft mit Umweltauswirkungen und sozialen Problemen in den Abbaugebieten verbunden ist. Was nützt uns ein Planet, der vielleicht statt 2° wärmer nur 1° wärmer ist, wenn es dafür ethisch moralische Probleme, Machtkämpfe und Krieg gibt?
Schau mal, ein kleines Gedankenexperiment. In einem Wald brennt es, und dort ist ein kleines Mädchen und 1000 Tiere und 40 ha weit. Wir haben ein Löschhelikopter. Er könnte hinfliegen, das Mädchen retten, dann kann aber vorher nicht Wasser holen um den Wald zu löschen. Ergebnis des Mädchen ist gerettet aber der Wald plus Tiere und die Umwelt haben das Nachsehen. Oder umgekehrt, der Helikopter fliegt zuerst zur Wasserstelle, befüllt seinen Tank, kann das nicht das mit retten aber dafür die Hälfte der Tiere. Jeder Mensch, der ein bisschen was von Ethik versteht, würde sagen, egal was es für negative Auswirkung auf die Umwelt hat, wir retten dieses eine Kind.

2.Punkt:Batterielebensdauer und Recycling:Die begrenzte Lebensdauer von Batterien und die Herausforderungen beim Recycling können zu Umweltauswirkungen führen.

3. **Ladeinfrastruktur:** Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist eine enorme Herausforderung. Dies kann besonders in ländlichen Gebieten und Entwicklungsländern problematisch sein.woher kommt der Strom?

4. Reichweite und Langstreckenfahrten: Elektrofahrzeuge haben in der Regel eine begrenztere Reichweite im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen. diese könnten auch schneller aufgetankt werden. Wenn jemand vorher an der Tankstelle ist, dauert der ganze Prozess vielleicht 3 Minuten. (ich gebe zu, es könnte in Zukunft irgendetwas geben, was das auch bei E-Autos hinkriegt)

5. punkt Gesamt-Umweltbilanz der Elektrizität—> Die Umweltauswirkungen von Elektrofahrzeugen hängen stark von der Art der erzeugten Elektrizität ab. In Regionen, in denen der Strom hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen stammt, kann die Umweltbilanz weniger positiv sein. (Könnte behiben werden, wird es aber? )

6. Kosten— Elektrofahrzeuge sind oft teurer in der Anschaffung als Verbrennungsfahrzeuge. Was nützt es, wenn die Erde ein bisschen weniger warm ist, wenn aber dafür viele Menschen umarmen oder sich zum Beispiel kein Auto mehr leisten kann?

(habe ich nachträglich gelöscht)

8. Herstellung und Entsorgung von Verbrennungsfahrzeugen: Die Umstellung auf Elektromobilität kann Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben, einschließlich der Schließung von Produktionsstätten für Verbrennungsfahrzeuge und den Abbau von Arbeitsplätzen. Was tun mit den Autos?

9. Herausforderungen bei der Massenproduktion: ich schätze mal, dass es weltweit 1 Milliarde Autos gibt. Okay, einige Menschen haben mehrere. Aber wir brauchen mindestens 500 Millionen davon.

10. PUNKT. Abhängigkeit von Lithium-Ionen-Batterien:
Die derzeit dominierende Technologie für Elektrofahrzeugbatterien sind Lithium-Ionen-Batterien. Die Abhängigkeit von dieser Technologie birgt das Risiko von Angebotsengpässen und Preisvolatilität. Leider ist es auch schon so wie mit anderen Rohstoffen, wie dem Erdöl, der liebe Gott hat sie offensichtlich sehr ungerecht auf diesem Planeten verteilt. Manche werden sehr reich, viele andere Leiden (okay, das ist ein generelles Problem beim Kapitalismus)
 
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