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Dieter - der Film

Binchen

New Member
Registriert
7. Februar 2003
Beiträge
11.552
"Dieter - Der Film" - Inhalt und Infos:

Dieters Oma hat es von Anfang an gewusst: Aus diesem Kerlchen wird einmal etwas ganz Besonderes. Sie soll Recht behalten. Schon als Kind zeigt Dieter eine ungeheure Energie, wenn es gilt, seinen Willen durchzusetzen. Aber er muss auch die Erfahrung machen, dass sich Strebsamkeit und Beliebtheit manchmal im Wege stehen. Er lernt, dass man als Musiker nicht nur den Mädels imponieren, sondern auch ziemlich viel Kohle machen kann. Er begreift, dass der Erfolg vor allem eine Frage der Portokosten und einer gesunden Leber ist, dass Hit und Flop in der Musikbranche ganz dicht beieinander liegen und dass nur der Erfolgreiche Freunde hat. Dass man nicht immer die Wahrheit sagen darf, aber dass man immer was auf der hohen Kante liegen haben sollte.


Ausgestattet mit solchen Erkenntnissen stürmt er die Charts, landet aber nach einem ausgedehnten Höhenflug wieder auf dem Boden der Tatsachen. Doch so leicht gibt ein blonder Friesenschädel nicht auf. Er rappelt sich und fängt wieder von vorn an. Bei den Frauen wählt er mit großer Treffsicherheit immer die Falschen aus, erobert, verzweifelt, verknallt sich wieder, heiratet, wird geschieden und macht wieder eine Bauchlandung. Alte Freunde tauchen ab, neue Freunde tauchen auf, die Musik bringt wieder alles ins Lot. Noch einmal geht’s bergauf, und diesmal kommt er ganz nach oben - um entsprechend tief zu fallen. Doch dann richtet er sein Leben neu ein und hat kurz darauf eine erstaunliche Begegnung...

Quelle :moviemaster

Dazu sei gesagt:

Gar nicht witzig fand Verona den Zeichentrickfilm ihres Ex. RTL zeigte den autobiografischen Bohlen-Streifen, der gar nicht erst in die Kinos kam, am Wochenende zur besten Sendezeit. Ihr Manager Alan Midzic hat nun nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung einen Anwalt eingeschaltet.
"Er soll prüfen, ob die Persönlichkeitsrechte von Verona verletzt wurden und ob man gegen den Film vorgehen kann", sagte Midzic dem Blatt. Pooth wurde im Film laut "Bild" als "hinterlistig" und "geldgierig" dargestellt. Auch Bohlen Ex "Naddel" plant juristische Schritte.

Bohlen zeigte sich gelassen. "Ich hoffe, dass meine beiden Ex-Damen genauso lachen konnten wie 5,5 Millionen Zuschauer." Zugleich versicherte er, dass er an dem Film "keinen Euro" verdient habe. Auf die Zeichnungen und Handlungen habe er keinen Einfluss gehabt. "Wenn es ihnen tatsächlich nicht gefallen hat, müssen sie sich bei RTL oder den Zeichnern in China beschweren", schlug Bohlen weiter vor.

"Dieter - Der Film" war bereits 2004 fürs Kino produziert worden, dort aber nie gestartet. Grundlage für die Story war Bohlens Autobiografie "Nichts als die Wahrheit", mit der der frühere Modern-Talking-Musiker bei Fans und Kritikern 2002 für Aufregung gesorgt hatte. Der Film erzählt den Aufstieg Bohlens unter dem Motto "Haste Kohle, haste Autos, haste Frauen".


Quelle : rp-online

Was meint ihr zu dem Streifen?

lg binchen
 
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gut zu wissen, wenn ich´s nicht versäum schau ich da auch rein.

danke dir baerliner

lg binchen

ach übrigens ich hab den bohlen film auch erst am sonntag als wiederholung gesehen, gehöre somit auch nicht zu den 5,5 millionen zuschauer am samstag.
 
Hi Binchen
uuuuund? was hälst Du von dem Streifen??

so richtig lustig fand ich ihn eigentlich nicht, stellenweise sogar traurig. Dieter scheint einiges in seinem Leben noch nicht verarbeitet zu haben. Das fiel auf weil er seiner Verona viel Zeit in dem Film "widmete". Auch schien Dieter Probleme zu haben in der Schulzeit mit Gleichaltrigen. Wurde aber ganz gut dargestellt warum und daß es mit ihm vielleicht nicht immer einfach war (- was aber keine Entschuldigung sein soll für Prügeleien an der Schule). Er war wohl schon immer ein Querkopf. Mit einem großen Verlangen berühmt, geliebt und gemocht zu werden. Vermutlich hat er sehr viel wegstecken müssen bis es ihm gelang. Und heute noch hat er sehr viele Neider- die auch mit seiner großen Klappe nicht zurechtkommen. Daß er ein sehr erfolgreicher Komponist ist, kam in dem Film leider etwas zu kurz. Er hat nicht nur mal eben mit einem halbtauben Sänger *g* und mit einem Sänger dessen Freundin das Sagen hatte Musik gemacht. Sondern er hat Tage und Nächte im Studio verbracht bis diese typischen songs zustande kamen. Die obwohl sie ja angeblich niemand mag und hört Millionenfach verkauft wurden. Von mir aus hätten noch mehr songs gespielt werden können. Der Film war alles in allem intereessant, unterhaltsam und gut gemacht- und ließen dabei einen Blick in Dieters Seele zu. Seine eine Ex- Frau und seine Ex- Freundin haben sich wahrscheinlich nicht so sehr über den Film gefreut *g*.
Gruß Muckel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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super muckel, so wie du das beschreibst, schreibst du genau das was ich auch dachte als ich den streifen sah.

gut gezeichnet und nett gemacht.
die figuren masslos übertrieben aber doch immer mit viel wahrheit unterstrichen.
ja und naddel als säuferin und verona als falsche schlange? nur er der arme gutgläubige tropf? naja - wie gesagt manches masslos übertrieben hihihi.

er stellt sich da all zu gerne als guter und vor allem ehrlicher ostfriesen bengel da - dass er aber eigentlich ne petze war geht fast unter als er verprügelt wird.

und seine "ehrlichkeit" in ehren, sie ist oft sehr verletzend und geschmacklos bzw. gemein.

aber alles in allem kommt er durch diesen film doch sehr sympatisch rüber - also ich habe ihn gleich wieder viel netter empfunden als zuvor - dies war wohl auch ziel und zweck des ganzen :rolleyes:

lg binchen
 
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