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Die Schwächen unserer Vernunft

weltendenkerin

Well-Known Member
Registriert
1. November 2021
Beiträge
472
Hallo,

Es gab ein interessantes Interview mit dem Psychiater Frank Urbaniok in der "Sternstunde Philosophie". Dieser hat ein Buch über die Schwächen unserer Vernunft geschrieben und um dieses Buch ist es auch im Interview gegangen.

Hier ist der Link dazu:


Ich möchte nur ein paar interessante Aussagen daraus nennen: Er sagt zB ganz am Anfang, dass unser Verstand eigentlich auf Selbsterhaltung ausgelegt ist. Weiters sagt er sehr viel später, dass man kein Prinzip absolut setzen sollte. Eine weitere Meinung ist, dass es zB in Scheidungsgerichtsverfahren ein Auswürfeln gerechter wäre als ein langes Ausprozessieren, weil die unterlegene Partei das Ergebnis dann leichter akzeptieren würde, als wenn diesem ein langer Prozess mit hohen Anwaltskosten vorausgehen würde.

Wie denkt ihr darüber?

Ich finde seine Gedanken sehr interessant und gut nachvollziehbar.

Eure weltendenkerin
 
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"die menschliche Vernunft"
geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten.
Hier liegt m.E. der berühmte Hase im Pfeffer...😉 Warum? Weil genau diese, von zunächst einmal vorausgesetzter Vernunft, im Zusammenhang mit der wahrgenommenen Ordnung des SEINS und dessen geistiger Umsetzungen das zentrale Problem als solches darstellt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die individuelle Vernunft muss einer Kollektivvernunft weichen. Das Individuum kann die Aufgaben der Gemeinschaft nicht mehr lösen. Die Gemeinschaft ist daher auf Beschlüsse des Politbüros angewiesen. Nur diese können die gemeinschaftlichen Aufgaben lösen. Das Individuum muss als Fehlerquelle ausgeschlossen, begrenzt und domestiziert werden. Es hat sich den Beschlüssen unterzuordnen. Wir sollten dem alten Motto treu, dem mehrheitlich wisschanschaftlich fundierten Führungspersonal folge leisten ohne die Widerstandskraft der Gemeinschaft zu zersetzen. Nur so können wir uns weiterentwickeln und endgültig endliche Probleme lösen.
 
Die individuelle Vernunft muss einer Kollektivvernunft weichen. Das Individuum kann die Aufgaben der Gemeinschaft nicht mehr lösen. Die Gemeinschaft ist daher auf Beschlüsse des Politbüros angewiesen. Nur diese können die gemeinschaftlichen Aufgaben lösen. Das Individuum muss als Fehlerquelle ausgeschlossen, begrenzt und domestiziert werden. Es hat sich den Beschlüssen unterzuordnen. Wir sollten dem alten Motto treu, dem mehrheitlich wisschanschaftlich fundierten Führungspersonal folge leisten ohne die Widerstandskraft der Gemeinschaft zu zersetzen. Nur so können wir uns weiterentwickeln und endgültig endliche Probleme lösen.
Und wieso ist die Kollektivvernunft generell besser als die individuelle Vernunft?

Außerdem denke ich, dass eine gewisse Skepsis gegenüber einem auch wissenschaftlich fundierten Führungspersonal angemessen ist.

Sieht sich hier eigentlich irgendwer das Video an? Der Psychiater erklärt sehr viel und das alles sehr gut. Ich dachte, das würde sich einer von euch ansehen.
 
Die individuelle Vernunft muss einer Kollektivvernunft weichen. Das Individuum kann die Aufgaben der Gemeinschaft nicht mehr lösen. Die Gemeinschaft ist daher auf Beschlüsse des Politbüros angewiesen. Nur diese können die gemeinschaftlichen Aufgaben lösen. Das Individuum muss als Fehlerquelle ausgeschlossen, begrenzt und domestiziert werden. Es hat sich den Beschlüssen unterzuordnen. Wir sollten dem alten Motto treu, dem mehrheitlich wisschanschaftlich fundierten Führungspersonal folge leisten ohne die Widerstandskraft der Gemeinschaft zu zersetzen. Nur so können wir uns weiterentwickeln und endgültig endliche Probleme lösen.
Ein Tipp von mir Bernd: versuch nicht den Menschen einzureden, dass sie in deiner Zeit und in deiner Vorstellung vom Staat leben. Sie wissen es besser und können nur noch den Kopf schütteln über so viel Realitätsverlust. Damit erreichst du nur solche wie @FreniIshtar , aber solche gibt es kaum noch, vielleicht gerade noch so viele, wie die Einwohner des Dorfs, in dem du lebst. Du zerstörst nur den Thread hier damit.

Solche wie dich gibt es natürlich viel mehr, aber man hat euch längst durchschaut und ihr macht keinen Stich mehr.
 
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Die individuelle Vernunft muss einer Kollektivvernunft weichen.
Von einer "Kollektivvernunft" gehe ich, zumindest in unseren Breitengrad, nicht davon aus dass es sie gibt...
Was es eher gibt, ist die gerade momentan hoch ansteckende kollektive Dummheit, auch Schwarm-IQ genannt!
Von daher bleibt m.E. nur die Vernunft des Einzelnen als Mess- und Orientierungspunkt übrig... Wer sich also diesen
'Orientierungspunkt' erhalten, bewahren möchte, tut gut daran, sich vor jeglicher, zuvor genannter Ansteckung zu schützen...;)
 
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