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Die Europarede von Bundespräsident Gauck

AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

1. Ich mag ihn nicht. Nicht wegen seiner Mimik, Gestik, sondern wegen seines süffisant angepassten Hohlsprechs.
Er möchte bei allen Hohlsprechern beliebt sein.
....
2. Eigentlich ist ein deutscher Bundespräsident überflüssig. Er kostet nur Geld und lenkt vom Thema ab.
Perivisor

Zu 1.:
Er ist halt ein ehemaliger Pastor des institutionalisierten Protestantis-mus, der sein Handw...äääähhhhh..... Mundwerk, nämlich das Sülzen, gelernt hat ....

Zu 2.:
Das sehe ich auch so.
Wahrscheinlich :dontknow: dachten sich die 5 "Mütter" und noch viel mehr "Väter" des Deutschen Grundgesetzes im Jahr 1948, dass die Deutschen einen Ober-Repräsentanten von Vater Staat als Identifikationsfigur für die Bürgerinnen und Bürger des aus den Trümmern des Faschis-mus hervorgegangenen neuen deutschen Staates benötigen ...

Angesichts des früher oder später bevorstehenden Staats-Bankrotts auch in Deutschland werden möglicherweise auch diese Bundespräsidenten-Karten bald neu gemischt ...:dontknow:

"Schau'n mer mol!" ...:lachen:
 
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AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

Der Bundespräsident ist eine Remineszenz an den gerade erst kürzlich überwundenen Kaiser. Mal sehen, ob Menschen irgendwann auch mal ohne personifizierte Führer Figur auskommen werden.
 
AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

1.Der Bundespräsident ist eine Remineszenz an den gerade erst kürzlich überwundenen Kaiser.
2. Mal sehen, ob Menschen irgendwann auch mal ohne personifizierte Führer Figur auskommen werden.

Zu 1.:
a) Der letzte politische Krüppel-Kaiser Wilhelm II. ist schon seit einigen Jahrzehnten out, :ironie: soll ich im Auftrag der Weimarer Republik mitteilen ....
b) Kaiser Franz Beckenbauer ist noch :ironie: in ...:ola:

Zu 2.:
"Schau'n mer mol!", ob und wenn JA wann das sein wird ....:dontknow:

Der jetzige amtierende, liebenswürdig sülzende Gauck'lernde Bundespräsident wird wahrscheinlich :dontknow: bis zum Ende seiner Amtszeit durchhalten - im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern, :ironie: soll ich im Auftrag von Horst Köhler und Christian Wulff :ironie: melden ....:lachen:
 
AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

Heute hat er sie gehalten, seine erste große Rede, vor 200 Zuhörern im Schloss Bellevue, seinem Amtssitz. Das Thema: Europa. Er sprach fast eine geschlagene Stunde lang und erhlielt auch prompt viel Lob. Und ja: er hat Stellung bezogen zu vielen Aspekten, hat viele angesprochen, die ich auch beklage. Hat die Engländer gebeten, dass sie dabei bleiben sollen, die Muslime als natürlichen Teil betont, dem restlichen Eurpoa versichert, sie hätten von Deutschland nichts zu befürchten. Dennoch war es mir zuviel der Lobhudelei, die Probleme wurden zwar erwähnt, aber auch fast als gelöst oder halb so schlimm dargestellt. Er hat es als ein Europa der Menschen dargestellt, nicht weniger als 5 mal den Wertekanon der Völker Europas gelobt - ein feuriger Apell für ein vereintes Europa - vorgetragen von einem, der noch heute Sozialist wäre, stünde die Mauer noch. Nun ist unser BuPrä einer, der staatsmännisches Format hat, zweifellos. Andererseits findet er aber auch immer das System, das ihn in exponierter Position wirken lässt, super. Auch ich finde, dass unser Kontinentales Bündnis sinnvoll, ja notwendig ist. Allerdings hat es derart viele krasse Geburtsfehler, dass es, wäre es ein Mensch, längst beerdigt wäre. Dass sein Wertekanon von der Wirtschaft systematisch missachtet wird und von den jüngeren Semestern als überholter Blödsinn von gestern belächelt, davon sagte nichts.

was er wäre spielt keine rolle,sondern nur was er ist,es ist schon schwierig die mitte zu treffen
ich denke aber die rede hat keinen gekränkt und das ist schon schwierig genug die richtigen worte zu finden
 
AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

Der Bundespräsident ist eine Remineszenz an den gerade erst kürzlich überwundenen Kaiser. Mal sehen, ob Menschen irgendwann auch mal ohne personifizierte Führer Figur auskommen werden.

also, das sehe ich anders. Er ist eine im GG verankerte Instanz, soll so etwas wie das Gewissen der Regierung sein, ein wenig Aufsichtsrat und natürlich, auch wichtig, oberster Repräsentant des Landes, unabhängig vom parteipolitischen Gezerre. Dass er das nie ganz ist, ist verständlich, aber, das hat sich oft gezeigt, die Inhaber schaffen es oft, "ihrem" Kanzler etwas entgegen zu setzen.
 
AW: Die Europarede von Bundespräsident Gauck

Um was ging es da eigentlich?

Ich fand als Rede etwas anderes.
Siehe:
http://www.welt.de/politik/deutschl...uck-moechte-dass-Europa-Englisch-spricht.html

Dann hätten wir die Sprache der Kolonialherren als Europasprache als British Commonwealth of Nations; ob sich das bei den ehemaligen Kolonialstaaten gut macht?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Commonwealth_of_Nations
http://de.wikipedia.org/wiki/Britisches_Weltreich#Amerika.2C_Afrika_und_der_Sklavenhandel
Die 1672 gegründete Royal African Company erhielt von Charles II. das Monopol über die Versorgung der britischen Kolonien mit afrikanischen Sklaven. Von Anfang an bildete die Sklaverei die Grundlage der Kolonien in der Karibik. Bis zum Verbot des Sklavenhandels im Jahr 1807 waren die Briten für die Verschleppung von 3,5 Millionen afrikanischen Sklaven verantwortlich, was einem Drittel aller über den Atlantik transportierten Sklaven entspricht.[18] Um diesen Handel zu erleichtern, wurden an der Küste Westafrikas Forts errichtet, beispielsweise James Island oder Bunce Island. Zwischen 1650 und 1780 stieg der Anteil der afrikanischen Sklavenbevölkerung in den karibischen Kolonien von 25 auf 80 Prozent, in den Dreizehn Kolonien von 10 auf 40 Prozent (wobei sie in den südlichen Kolonien die Mehrheit stellten).[19] Für Städte im Westen Englands wie Bristol und Liverpool, die eine der drei Seiten im atlantischen Dreieckshandel bildeten, war der Sklavenhandel ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Unhygienische Verhältnisse auf den Schiffen und schlechte Ernährung führten dazu, dass jeder siebte Sklave auf der Überfahrt starb.[20]

http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam
http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/144916/index.html
http://derprophet.info/inhalt/
http://www.pi-news.net/2012/09/sklaverei-islam-und-wikipedia/

Es fragt sich was aus der Vergangenheit wohl schlimmer war. Es könnte ja auch in Zukunft wieder kommen. Diese Gesinnungsgenossen werden sicherlich zusammenfinden.

Vielleicht sollten wir alle Französich lernen, die Sprache des Adels?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Französische_Sprache
Im 18. Jahrhundert übernahm das Französische als Sprache des Adels die Domäne der internationalen Beziehungen und der Diplomatie (zuvor: Latein). Nach der Französischen Revolution und dem Scheitern der napoleonischen Großmachtspolitik, die Nationalismus und Freiheitsbewegungen der unterworfenen Völker hervorbrachte, ging die Verwendung des Französischen stark zurück; das aufstrebende Bürgertum etwa in Deutschland dachte national und sprach deutsch.
 
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