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Descartes

AW: Descartes

1. wenn das stimmt, was möbius schreibt,
dann ist er der Begründer des modernen Dualismus

2. Dualismus durch Zweifel
Dualismus als Trennung von Innenwelt und Außenwelt

3. dagegen verweisen Methode und Koordinatensystem auf das SEIN

...
4. DESCARTES sitzt zwischen den Stühlen

Zu 1.:
Ja, DESCARTES begründete eine 2 Substanzen-Lehre: res cogitans und res extensa.
Allerdings war sein methodischer Zeifel noch nicht radikal genung, da er noch zu viel Unbezweifeltes vorausgesetzt hatte ..., weshalb Meister NIETZSCHE sein cogito, ergo sum erweitert hatte um: sum, cogito, ergo sum, was ich aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive wiederum erweitere um:
sum, cogito ergo sumserumsumsum ...:lachen:

Zu 2.:
Ja, der Dualis-mus ist spätestens durch die Quantentheorie philosophisch unhaltbar geworden ..., :ironie: soll ich im Auftrag von Carl Friedrich von WEIZSÄCKER mitteilen, der philosophisch am differenziertesten und intensivsten über die Quantentheorie reflektiert und publiziert hatte ...:schnl:

Zu 3.:
Ohne den ontologischen Gottesbweis aus der philosophischen Tradition des Mittelalters (Anselm von CANTERBURY, 1033 - 1109) würde der ganze DESCARTES'sche Rationalis-mus total in der Luft hängen ...

Zu 4.:
Ja, und zwar zwischen den Stühlen der auslaufenden aristotelischen Metaphysik des christlichen Mittelalters und der beginnenden Neuzeit (17. Jahrhundert).

Aber seit dem 11.02.1650 liegt auch Meister DESCARTES
eene meeene miste
in der Kiste

:ironie: soll ich im Auftrag von Freund Hein mitteilen ...:clown3:
 
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AW: Descartes

Ja, wie der Name
"Hum-Anis-Mus" schon sagt,
dient' s dem Menschen mit Anis-Geschmack. Mehr ist meist nicht rauszuholen.

Deshalb möchte ich in Anlehnung an Albert EINSTEIN auf die Frage, wie es mit dem Universum weiter gehen werde, antworten:
"Abwarten - und (Anis-)Tee trinken!" ...
:clown3:
 
AW: Descartes

Guten Morgen Erebos,
es ist ja vielleicht auch eine täuschung , die da nur auf eine bestimmte weise existiert und uns real erscheint. die forschungen der physik legen diesen schluß nahe und widersprechen damit nicht den weisheiten, die offensichtlich schon in sehr alter zeit von sehr weisen menschen erfahren wurden und später dann z.b. auch in den heiligen schriften vieler religionen in verbrämter sprache ausdruck fanden.
wenn man mal versucht es anhand der christlichen terminologie zu erklären würde ich es in folgnden worten ausdrücken (die nicht unbedingt mit den kirchlichen erklärungen übereinstimmen)
Gott als etwas vollkommenes ist/war unerschaffen – (schon mit einer benennung/namensgebung hat er/sie/es m.e.diese eigenschaft verloren…..)
er/sie/es kreierte die schöpfung und damit auch den menschen. der mensch in seiner unvollkommenheit ist nicht in der lage die größe und vollkommenheit der ganzen (also gottes) mittels seines verstandes zu erfassen. die ihn umgebende schöpfung nimmt er ebenfalls als schöpfung wahr, also als etwas das auf derselben ebene liegt und das, wie es selbst den naturgesetzen unterliegt. der zugriff auf das unerschaffende ist auf diese weise nicht mehr möglich und so entsteht der zweifel, die dualität und auch - der glauben….
um auf die christliche terminologie zurückzukommen, würde ich sagen, gott als vaterbegriff umfaßt das unerschaffen, den urzustand bevor schöpfung entstand. gott als der sohn ist die schöpfung, die geteilt vom ursprung (gott) vom menschen als dem betrachter, getrennt wahrgenommen wird und damit separiert erscheint. das einheitsbewußtsein ist verloren gegangen.
die brücke bildet der sog. „heilige geist“ der evtl. unser menschsein mit der unendlichkeit, der ewigkeit, dem zustand vor entstehung von raum und und zeit zu verbinden vermag.
in tiefer kontemplation z.b., in der wir unser menschliches sein, unsere gefühle und auch unser denken hinter uns lassen, IST noch „etwas“ ………
das ist m.e. sowohl teil des göttlichen wie des menschlichen - erschaffen und unerschaffen zugleich – begrenzt und ewig………
so würde ich mir das erklären :blume2:

schönen tag an alle
 
AW: Descartes

....
das ist m.e. sowohl teil des göttlichen wie des menschlichen - erschaffen und unerschaffen zugleich – begrenzt und ewig………
so würde ich mir das erklären :blume2:
....

Und welches Verhältnis besteht zwischen begrenzt und ewig :dontknow:

Und was heißt "Ewigkeit" überhaupt:dontknow:

:ironie: So würde ich sprach-philosophisch weiter-fragen ...:schnl:

Aber ich habe ja nichts zu sagen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Descartes

moebius schrieb:
Zu 1.:
Ja, DESCARTES begründete eine 2 Substanzen-Lehre: res cogitans und res extensa.
Allerdings war sein methodischer Zeifel noch nicht radikal genung, da er noch zu viel Unbezweifeltes vorausgesetzt hatte ..., weshalb Meister NIETZSCHE sein cogito, ergo sum erweitert hatte um: sum, cogito, ergo sum, was ich aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive wiederum erweitere um:
sum, cogito ergo sumserumsumsum ...

Als Kind zu viel Kinderlieder gehört, was?:zunge 5::ironie:

http://youtu.be/t1GeZH_09QE
 
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