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Der Zufall

Ist die Verwesung des Apfels Zufall oder Folge von Gesetzmäßigkeiten?
Es geht nicht um die Verwesung. Sondern um die natürliche Bestimmung, dass der Apfel abfällt, wenn er seine Reife erreicht hat. Leichte Beschleunigung bei "Wind", welche auch natürlich ist.

Ging Newton bewusst zu dem Baum oder gab es einen "schicksalshaften" Grund (Ursache), weshalb Newton zum Baum ging? Gab es keine Ursache, dann war es kein Zufall sondern Bestimmung, dass Newton der Apfel auf den Kopf fiel.

Als Unfall wird oft "Unwissenheit" gewertet, wo die Zusammenhänge nicht erfasst werden können. Zufall ergo nur dann, wenn es keine Ursachen gibt, Unfall, wenn kein Wissen vorliegt.

Der Würfel basiert auf vorherige Festlegung des Würflers.

Die Spielerei mit dem Solowürfeln, wie oft fällt die 6 bei 100 Wurf, ist das Einzige, was mit den mathematischen Rechnungen schwanger geht, hat jedoch mit der Bedeutung des "Zufalls" an sich nichts zu tun. Das ist ne andere Baustelle.

Genauso: Wie oft fängst du mit dem Mund eine Erbse auf, wenn du sie zuvor in die Luft wirfst und wie oft fällt sie daneben....
 
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Zufall ist der Einfall der Menge....in ewigen Wiederholungen
....welche eine Menge Ärger und eine Menge Freude machen, ...
......sobald erst einmal die 'Gedankenschulbank des Lebens in aller Gedanken-T-Ruhe' ...
...über eine universalistige Ausbüchsung hinzuwendungswillig wahrnehmender Sprachmuster.......
.........zuallererst im Unverstand zwecks Distanzierung verstanden worden gewesen sein würden....

:D

Zufall und Abfall sind in Bernie's Weltenmodellen nicht mehr von Auswegslosigkeit (= Aporien) gekennzeichnet, so wie dies noch bei Sokrates und Aristoteles der Fall war, sondern mesogeil von einer universal und universell 'modern & modernd' (doppelt) verstehbaren Einfältigkeit von Ursachen:

»Jede Wirkung eilt ihren nur GANZ wenigen einfältigen Ursachen zielgenau voraus.« (von Bernhard Layer)​

Aber JETZT halte ich mich erst einmal zurück, denn sonst bestünde ja noch die Gefahr, dass ich mich selbst "überhole"- im "Tun und im Tuning" (nahe) zugleich! :) :)
 
Beim "Zufall" gibt es nur Streitereien..... Es wird wohl nie möglich sein, für alle eine gemeinsame Basis heraus zu filtern.
Ich streite und hadere weder mit dem Schicksal noch mit dem Zufall, denn ich weiß, dass es möglich ist, > für alle eine gemeinsame Basis heraus zu filtern <
Bernie Kannst Du in eigenen Worten erklären, wie Du die Begriffe Zufall und Abfall in einen gemeinsamen Kontext bringst?
Ja natürlich, es ist im ewigen Kreislauf in einer als stetig erkennbaren Wechseldynamik ergänzend und logisch widerspruchsfrei (in der *BuR*) zu verstehen.

Aber sei bitte nicht gleich so ungeduldig, denn wenn Du auch noch auf den Trichter (T-Richter) kommst, dann haben wir den Salat - und wir könnten nicht mal mehr die Salatfisten in wahren Scheinlichkeiten aufgrund einer möglichen Verwechslung mit anscheinend Anderen ausschließen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
...weil ihr den Kontext nicht kennt, in dem mein Geist auf das Thema Zufall stieß.
Das ist doch logisch: Dort, wo dein Kontext mit deiner Begründung deinem Geist vorauseilt, genau dort müsstest Du ganz klar erkennbar neben der Mütze stehen.

Ich kenne diese Kontextmethode bereits durch Markus Gedankensbarwasser, wo sich derselbige als Erwin die Zunge nicht Pelzig verbrennen möchte!
 
Das ist doch logisch: Dort, wo dein Kontext mit deiner Begründung deinem Geist vorauseilt, genau dort müsstest Du ganz klar erkennbar neben der Mütze stehen.

Ich kenne diese Kontextmethode bereits durch Markus Gedankensbarwasser, wo sich derselbige als Erwin die Zunge nicht Pelzig verbrennen möchte!
Wie meinst Du das?
 
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Gemeinhin benutzen wir das Wort Zufall im Zusammenhang mit einem Geschehen oder Sachverhalt, in dem wir Auslöser und Ursache nicht mit den üblichen Kausalketten bzw. gar nicht erklären können.
Den Zufall stört es nicht großartig, dass wir ihm nicht folgen können. Er fühlt sich wohl als Kind von Kausalketten, die uns überfordern. Es gibt schließlich Menschen, die ihn gern als Schicksal bezeichnen, als Erfüllung von Prophezeiungen oder sogar als Fingerzeig Gottes. Es ist für alle gesorgt in unserer komplizierten Welt.:)
Das widerspricht aber irgendwie unserer Art, Geschehnisse zu deuten, weil unser Geist es gewohnt ist, in allem die Folge von Vorgängerimpulsen zu sehen.
Weil die Natur es uns so vormacht.
Ist es wirklich Zufall, dass das eine mal die Zahl 3 und das andere mal die Zahl 6 oben steht?
Ja, aber nur deshalb:
Oder ist es eher so, dass wir nur nicht in der Lage sind, die unterschiedlichen Wirkmechanismen strukturiert zu beschreiben und deshalb das Ergebnis auch nicht vorhersehen können?

Denn eigentlich wirken hier nur diverse Kräfte.
 
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