bakunin
Well-Known Member
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- 10. September 2007
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- 1.092
Kurt Tucholsky schrieb vor langer zeit " keiner hört zu " und er hatte recht.
Es hat sich bis heute nichts geändert. Wenn Politiker eine Wahl verloren haben, dann erzählen sie der Öffentlichkeit, dass sie ja im Grunde alles richtig gemacht hätten, dass es aber nicht richtig angekommen sei.
Alles richtig gemacht, nur das Volk war zu dumm es zu verstehen. Wann werden sie sich ein neues Volk suchen ?
Wenn ich die letzten Vorgänge in der BRD betrachte, dann wird mir Angst und bange.
Ein Herr Gauck warnt vor einer Zusammenarbeit mit den Linken und kritisiert die Koalition mit Bodo Ramelow.
Ein Cem Özdemir nennt die Pegida Protestierer einfach eine Mischpoke.
Man betrachtet anders denkende einfach als Schuddelkinder und lehnt sie ab.
Soll das der Ton sein mit dem man in einer Demokratie Probleme löst.
Ob man die Einstellung und Denkweise des anderen für richtig oder falsch hält, ist doch ganz egal. Solange die sich innerhalb eines demokratischen Bogens bewegen, hat man sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Wenn man diese Leute ignoriert oder an den Rand drängt, dann gibt man doch den Demagogen eine Steilvorlage.
Wie will man die Gedanken der Protestierer erfahren, wenn man ihnen nicht zuhört und mit ihnen vernünftig spricht ?
Welchen Schaden man anrichten kann, habt ihr doch in Österreich gesehen. Man hat einen Jörg Haider ausgegrenzt und ihn damit unangreifbar gemacht. Dieser Mann war ein brillanter Kopf und blendender Rhetoriker und ich habe ihn trotz seiner rechten Gesinnung bewundert.
Er hat nur die Fehler der anderen aufgezeigt und Versprechungen gemacht.
Wir sollten eines nie vergessen. Der Souverän ist das Volk und die Politiker sollen für sie arbeiten und nicht umgekehrt.
Es hat sich bis heute nichts geändert. Wenn Politiker eine Wahl verloren haben, dann erzählen sie der Öffentlichkeit, dass sie ja im Grunde alles richtig gemacht hätten, dass es aber nicht richtig angekommen sei.
Alles richtig gemacht, nur das Volk war zu dumm es zu verstehen. Wann werden sie sich ein neues Volk suchen ?
Wenn ich die letzten Vorgänge in der BRD betrachte, dann wird mir Angst und bange.
Ein Herr Gauck warnt vor einer Zusammenarbeit mit den Linken und kritisiert die Koalition mit Bodo Ramelow.
Ein Cem Özdemir nennt die Pegida Protestierer einfach eine Mischpoke.
Man betrachtet anders denkende einfach als Schuddelkinder und lehnt sie ab.
Soll das der Ton sein mit dem man in einer Demokratie Probleme löst.
Ob man die Einstellung und Denkweise des anderen für richtig oder falsch hält, ist doch ganz egal. Solange die sich innerhalb eines demokratischen Bogens bewegen, hat man sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Wenn man diese Leute ignoriert oder an den Rand drängt, dann gibt man doch den Demagogen eine Steilvorlage.
Wie will man die Gedanken der Protestierer erfahren, wenn man ihnen nicht zuhört und mit ihnen vernünftig spricht ?
Welchen Schaden man anrichten kann, habt ihr doch in Österreich gesehen. Man hat einen Jörg Haider ausgegrenzt und ihn damit unangreifbar gemacht. Dieser Mann war ein brillanter Kopf und blendender Rhetoriker und ich habe ihn trotz seiner rechten Gesinnung bewundert.
Er hat nur die Fehler der anderen aufgezeigt und Versprechungen gemacht.
Wir sollten eines nie vergessen. Der Souverän ist das Volk und die Politiker sollen für sie arbeiten und nicht umgekehrt.