louiz30
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Mario Puzo schreibt in seinem Buch "Die Familie":
"Es ist unglaublich, wie die menschliche Natur um erhabener Prinzipien willen dauernd gegen sich selbst vorgeht"
und verweist später auf Plato:
"wie Plato gelehrt hatte, daß sich in jedermanns Leben Umstände ergaben, wo er, wie gut auch seine Absichten sein mochten, genötigt war, andere Menschen zu peinigen."
Meine Frage ist nun, ob unsere Prinzipien geeignet sind uns in unserer menschlichen Entwicklung zu fördern oder ob unsere Prinzipien uns eher daran hindern Mensch zu werden, glücklich zu sein und uns entsprechend unserer Begabungen voll zu entwickeln.
Dabei könnte man an die Inquisition oder die Verbannung irdischer Genüsse denken, an Askese, Zölibat, Monogamie, aber auch an die gesellschaftliche Unterordnung oder auch an all die Dinge die man nach allgemeiner Meinung "einfach nicht tut".
Machen derartige Prinzipien einen Sinn, wie konsequent lassen sich diese Prinzipien einhalten, fördern sie uns oder schränken sie uns ein?
"Es ist unglaublich, wie die menschliche Natur um erhabener Prinzipien willen dauernd gegen sich selbst vorgeht"
und verweist später auf Plato:
"wie Plato gelehrt hatte, daß sich in jedermanns Leben Umstände ergaben, wo er, wie gut auch seine Absichten sein mochten, genötigt war, andere Menschen zu peinigen."
Meine Frage ist nun, ob unsere Prinzipien geeignet sind uns in unserer menschlichen Entwicklung zu fördern oder ob unsere Prinzipien uns eher daran hindern Mensch zu werden, glücklich zu sein und uns entsprechend unserer Begabungen voll zu entwickeln.
Dabei könnte man an die Inquisition oder die Verbannung irdischer Genüsse denken, an Askese, Zölibat, Monogamie, aber auch an die gesellschaftliche Unterordnung oder auch an all die Dinge die man nach allgemeiner Meinung "einfach nicht tut".
Machen derartige Prinzipien einen Sinn, wie konsequent lassen sich diese Prinzipien einhalten, fördern sie uns oder schränken sie uns ein?