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Der ganz normale Wahnsinn

Der "Sautrank" den ich meine bestand aus Resten von gekochten Essen und nicht von Schafmehl, welches aus Schlachtabfällen hergestellt wurde.
Leider bestand der "Sautrank" in sehr vielen Fällen auch als Knochen- und Fleischresten von Tieren die an die Schweine verfüttert wurden. In Österreich gibt es den Heurigen den Landwirte organisieren um ihre Erzeugnisse in Form einer Gastwirtschaft anzubieten. Die Reste die der Gast nicht aufgegessen hat, kamen auf den Sautrog. Wenn dieses Gemisch aus Resten vor sich hingärt, ist es unausweichlich dass sich hier pathogene Keime vermehren.
 
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Leider bestand der "Sautrank" in sehr vielen Fällen auch als Knochen- und Fleischresten von Tieren die an die Schweine verfüttert wurden. In Österreich gibt es den Heurigen den Landwirte organisieren um ihre Erzeugnisse in Form einer Gastwirtschaft anzubieten. Die Reste die der Gast nicht aufgegessen hat, kamen auf den Sautrog. Wenn dieses Gemisch aus Resten vor sich hingärt, ist es unausweichlich dass sich hier pathogene Keime vermehren.
Mag sein. Aber in diesem thread geht es weniger um die "gesunde" Ernährung für Tiere, sondern um vermeidbare CO2 Emmissionen, damit die Erderwärmung durch den Klimawandel gestoppt werden kann. Das heißt, auch die Tierzucht müsste radikal verringert werden. Was im Umkehrschluss bedeutet, weniger Fleischkonsum.
 
Mag sein. Aber in diesem thread geht es weniger um die "gesunde" Ernährung für Tiere, sondern um vermeidbare CO2 Emmissionen, damit die Erderwärmung durch den Klimawandel gestoppt werden kann. Das heißt, auch die Tierzucht müsste radikal verringert werden. Was im Umkehrschluss bedeutet, weniger Fleischkonsum.
Ich habe auch nur ergänzend erwähnt, was du dich selbst gefragt hast, warum man den "Sautrank" verboten hat. Es geht natürlich schon darum, ob wir uns für eine artgerechte Tierhaltung einsetzten unter Berücksichtigung der jeweiligen ökologischen und ökonomischen Bedingungen die in einem Land natürlich vorherrschen. Am Beispiel Österreich: 2/3 des Landes sind hier Weideland, der Rest Acker für Getreide- und Gemüseanbau. Es wäre hier absolut unsinnig die Agrarflächen umzugestalten. Mittlerweile herrscht eine merkwürdige Pseudopolitik die glaubt, wir könnten die Welt retten, wenn wir jetzt alles auf Veganismus setzen. Ich sage das jetzt absichtlich überspitzt, weil ich das vermehrt aus unterschiedlichen Seiten immer wieder als einzigen Lösungsvorschlag höre. Dabei haben Nutztiere einen sehr wesentlichen Beitrag für den fruchtbaren Erhalt der Böden und tragen auch zum Insektenschutz bei, vorausgesetzt man ließe die Tiere wirklich artgerecht weiden. Selbstverständlich ist Massentierhaltung der falsche Weg und auch ein täglicher Fleischkonsum ist nicht natürlich für den Menschen. Aber politisch wird dieses Thema ganz anders gehandhabt. Man überlegt nämlich jetzt schon, wie man möglichst viele, große Flächen als Monokulturen bewirtschaften kann um möglichst viel Getreide zu produzieren. Auch das wäre ein Irrweg, denn der Humusgehalt der Böden wird massiv sinken und könnte sogar dazu führen, dass die Böden vollkommen unfruchtbar werden. Und das trüge noch mehr zum Katastrophenszenario bei.
 
Früher holten die Bauern täglich von den Wirtshäusern den sogenannten "Sautrank" und fütterten damit die Schweine und die Hühner. Allen hat's geschmeckt, die Tiere waren gesund und schmeckten auch gut. Aus mir unverständlichen Gründen wurde das irgendwann verboten.

Früher haben in den Wirtshäusern auch noch ordentliche Leute gearbeitet, ggf. mit einer ordentlichen gastronomischen Ausbildung.
Die hat es heutzutage leider nicht mehr, stattdessen hat man es mit Hiwis und Volltrotteln zu tun, aus aller Herren Länder. Und da fehlt es nicht nur an der Bildung, sondern auch am Bewusstsein.
In einem solchen Gefüge bekommt man es organisatorisch nicht mehr auf die Reihe, zu gewährleisten, was in den Schweineeimer nun hinein darf und was nicht. Es wandern dann eben auch verdorbene und/oder gar verschimmelte Ware in die Tierfverfütterung, Knochen u.a.m. Und das darf nicht sein.
Im Übrigen kann man von den Älteren auch hören: Ein Schwein, welches mit zu vielen Speiseresten gefüttert wird, schmeckt nachher auch nicht.

Der Kochberuf ist noch immer ein populärer Beruf, auch wegen dieser ganzen Kochshows. Nur halten die jungen Leute die Ausbildung nicht mehr durch. Der Kochberuf hat die zweithöchste Abbrecherquote. Fast die Hälfte der Auszubildenden schmeisst die Lehre wieder hin, meistens im ersten Lehrjahr (die höchste Abbrecherquote hat der Kellnerberuf).
Die jungen Leute packen diesen Job nicht mehr, der körperlich, mental und emotional einem Höchstleistungen abverlangt. Der oft rüde Umgangston in Küchen macht's nicht gerade leichter. Und wenn die Auszubildenden dann erkennen: Das ist ein Knochenjob, und er hat mit den Kochshows so gut wie nichts zu tun ... dann lassen sie es wieder, sie haben auch genug andere Möglichkeiten.

In der Folge arbeitet man nur noch mit wenigen ausgebildeten Profis, die viele angelernte Hilfskräfte zu führen haben. Oder es bleiben nur noch diejenigen Auszubildenden übrig, die lernschwach sind, oder nennen wir es beim Wort: Für jeden anderen Job zu doof.
Darauf reagiert der Gesetzgeber oder auch die EU mit einem ausufernden Wald an neuen Verordnungen und Vorschriften, dies ist nicht mehr erlaubt, das wird verboten, jenes neu geregelt.
Die Experten der EU brauchen eben auch ihre Existenzberechtigung und es fällt ihnen immer wieder etwas Neues ein. Manchmal fragen wir uns schon: Das Garen von Lebensmitteln und ihre Zubereitung existiert seit mindestens 750.000 Jahren - wie konnten wir als Spezies überhaupt überleben, wenn dies und das auf einmal so lebensgefährlich ist?

Die Kunden, die Gäste nämlich, machen es einem auch nicht gerade einfacher.
Wir erleben heutzutage tagtäglich, dass ein jeder Gast seine echten oder eher eingebildeten Befindlichkeiten hat. Gluten, Laktose, Allergien, Vegetarisch, Vegan oder Halal: Ein jeder meint, seine Diät, ob nun aus weltanschaulichen, falsch verstandenem Ernährungs-Halbwissen oder falsch verstandenem religiösen Denken, sei die einzig wahre, glückselig machende.
Und Dieter mag keinen Rosenkohl.
Ein gastronomisches Speisenangebot kann nur funktionieren, wenn es einen Konsens gibt, denn im Grunde ist jedes Speisenangebot eines an eine Gruppe.

Kürzlich las ich noch einmal in einem (ordentlichen) ernährungswissenschaftlichen Fachbuch das Thema "Nahrungsmittelallergien" nach. Tatsächlich weisen nur etwa 2% aller Erwachsenen eine Nahrungsmittelallergie auf, und das lässt sich auch medizinisch beweisen (der Körper reagiert mit einer Immunantwort). 20%, also in etwa das Zehnfache, glauben es.
Bestimmte Nahrungsmittelallergien treten überhaupt fast nur bei Kindern bis zum Kleinkindalter auf (Milch, Eier), lebensbedrohlich sind Nahrungsmittelallergien sehr selten (einer von 10.000 bis 100.000, wenn sich das überhaupt beweisen lässt).
Dennoch haben wir alles Mögliche zu deklarieren - und lösen damit die "Allergien" überhaupt erst aus (= die Befindlichkeiten nämlich. Was, in Ihrer Sauce ist Sahne, wollen sie mich eigentlich vergiften?).

In der Praxis ist es dann tatsächlich so, dass es im Grunde die Minderheiten sind, die bestimmen, was denn alle anderen zu essen hätten.
Die Diskussion um bestimmte, ganz natürliche und letztlich auch wertvolle Nahrungsbestandteile ist derartig verkrustet, dass ich bestimmte, ganz gängige Zubereitungen nicht mehr anbieten kann.
Eine Sauce mit einer (klassischen, wohlschmeckenden, bekömmlichen) Mehlschwitze zu binden? Wo denkst Du hin?
Es reicht ein Gluten-Verächter (i.d.R. ein Spinner), und eine ganze Gruppe kann oder will nicht kommen. Denn natürlich wollen sie ihren Schützling ja auch nicht ausschließen. Für jeden aber seine Extrawurst kochen: Das ist bekanntlich nicht möglich, zumal nicht im hektischen Mittagsgeschäft.
Also binden wir die Saucen und Suppen mit Kartoffelstärke, und genauso langweilig sind sie dann auch.
Zum Vergleich:
Vor etwa 30 Jahren habe ich als Diätkoch in einem Krankenhaus gearbeitet, da wurden täglich bis zu 20 verschiedene Diäten gekocht und wenn es sein musste, bis zu einer einzelnen Diät herunter. Ich habe Tausende und Abertausende Diäten gekocht, und in der ganzen Zeit gab es einen Patienten mit Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit). Einen. Einen Einzigen!

Wenn die Spinner am Ende bestimmen, was alle anderen denn bekommen dürfen, dann ist das der Tod jeder Kochkunst.
Es gibt ein Standardwerk, "Herings Lexikon der Küche", 100 Jahre alt, in dem stehen rund 300 Salate drin. Die kann man heutzutage aber komplett vergessen, denn deren Zutatenliste ist zu umfangreich. Sie wären keine Klassiker geworden, wenn sie nicht beliebt gewesen wären, aber man kann sie nicht mehr anbieten. Denn da frisst der eine dieses nicht oder andere jenes nicht, und Margot mag keine Kapern.
Ein Kaiserschmarren, in dem Rosinen sind? Eine Remouladensauce mit einer selbst gerührten Mayonnaise mit schöner, gelber Farbe (Ei!)? Vergiss es doch! Es wird einen Spinner geben, der das reklamiert und allen anderen den Appetit verdirbt.
Aber wenn es dann "vegan" ist, dann fressen sie es wieder, Saitan-Gulasch beispielsweise ... und Saitan, das ist nichts anderes als reines Gluten!
Also, eine Mehlschwitze, die geht nicht (5% Mehlanteil in der Sauce), aber Saitan = reines Weizenprotein = Gluten, das ist dann sakrosankt?
 
Am Beispiel Österreich: 2/3 des Landes sind hier Weideland, der Rest Acker für Getreide- und Gemüseanbau. Es wäre hier absolut unsinnig die Agrarflächen umzugestalten. Mittlerweile herrscht eine merkwürdige Pseudopolitik die glaubt, wir könnten die Welt retten, wenn wir jetzt alles auf Veganismus setzen. Ich sage das jetzt absichtlich überspitzt, weil ich das vermehrt aus unterschiedlichen Seiten immer wieder als einzigen Lösungsvorschlag höre. Dabei haben Nutztiere einen sehr wesentlichen Beitrag für den fruchtbaren Erhalt der Böden und tragen auch zum Insektenschutz bei, vorausgesetzt man ließe die Tiere wirklich artgerecht weiden.

Der Veganismus ist eine Kopfgeburt von Wohlstandsmaden und ihre Konzepte sind Zahlenspiele, die der Realität nicht gerecht werden und logistisch nicht lösbar sind (und ernährungswissenschaftlich schon gar nicht).
Als Koch beschäftige ich mich seit 30 Jahren mit Ernährungswissenschaft (jeder Koch hat sein Thema, Ernährungswissenschaft ist eben das Meine). Gestern habe ich mir ein neues Buch zum Thema bestellt, von wirklich hochkarätigen Ernährungswissenschaftlern (Vegetarisch & Vegan). Bin gespannt, was da heraus kommt.

Zeitweise habe ich mich als Koch für Kindergärten beworben, leider wurde nichts daraus, ich hätte das gern gemacht.
Da gibt es einen Leitfaden zur Ernährung von Kindern in Kindergärten, von der DGE ... aber manche Teile sind einfach schlicht falsch, aus ernährungswissenschaftlicher Sicht, im Detail. Das ist dann vereinfacht dargestellt, nicht dramatisch, aber dennoch falsch.
Und wenn dann noch ein neuer Teil hinzugefügt wird - der "ökologische Fussabdruck der Speisenbereitung" - da steige ich dann aus. Sicher, man hat auch Energie und Wasser als Koch zu berücksichtigen, immer schon, allein aus ökonomischen Gründen. Habe ich auch schon immer.
Aber soll ich jetzt das Essen, was ich kleinen Kindern zu geben gewillt bin, jetzt auch noch unter ein Diktat der Ökologie stellen?
Darf ich jetzt Kindern kein Eis mehr geben, weil die Co2 - Bilanz nicht stimmt? Nicht wirklich, oder?

Kinder lieben bestimmte Zubereitungen und Kinder lieben Fleisch. Und sie wissen auch warum, denn sie sind noch nicht so verstrahlt und haben einen höheren Proteinbedarf, denn sie sind schließlich noch im Wachstum. Und dann soll ich Kindern mit einer Fleischportion mit 30 g daher kommen ? Was für ein winziges Talerchen Schnitzel soll das denn sein? Wie armselig ist das denn, und wie soll selbst ein kleines Kind davon satt werden?

Selbstverständlich ist Massentierhaltung der falsche Weg und auch ein täglicher Fleischkonsum ist nicht natürlich für den Menschen.

Der Fleischkonsum ist doch eh schon längst rückläufig. Meine Mittagsgäste, sicher aufgrund der großstädtischen Lage so eine Art Hipster, essen ohnehin bereits zur Hälfte vegetarisch, Werktags, Mittags. Sie wollen nicht mehr so viel und vor allem qualitativ minderwertiges (was immer das heissen mag) Fleisch essen. Es handelt sich nicht unbedingt um Vegetarier, es sind Büromenschen, die sich Mittags nicht so belasten wollen und vllt. eher dann nur am WE Fleisch essen.
Das finde ich auch in Ordnung, im Grunde auch klassisch, und nach all meinen Studien der Ernährungswissenschaft in der Konsequenz die gesündeste Ernährung, die auch Oma schon wusste: Einmal die Woche (ordentlich) Fleisch, einmal die Woche (See-)Fisch und den Rest der Woche mehr oder weniger vegetarisch (aber Ei, Milch und etwas Speck oder Wurst darf dann auch dabei sein).
Das Problem sind für mich dann eher diese ganzen Erbsenzähler, Dogmatiker und Dummköpfe, wobei ein jeder meint, sein Weg sei der einzig Wahre.
 


Nicht schon wieder diesen Unsinn!

Jedes Jahr versucht der User @Giacomo_S uns seine total falsch ernährten
Bekannten als *Veganer* verkaufen zu wollen: Schauerlich ist das!


Was stimmt, ist, dass durch seinen:

bevorzugten Blutwurst- und anderen tierischen Wohlstandsfraß immer mehr
Menschen an Allergien leiden!

Kinder lieben Fleisch

So wie sämtlich "religiös" eingehämmerte Vorschriften, ist auch Tier-Verzehr
nichts anderes als a n e r z o g e n!!!

Was der Mensch aber auf jeden Fall benötigt, um einen gesunden Alltag zu
meistern, um zu *er/leben* sind sämtliche Vitamine - Minerale und sämtliche
Spurenelemente, die im Frischobst und in Frischgemüse enthalten sind!
 
bevorzugten Blutwurst- und anderen tierischen Wohlstandsfraß immer mehr
Menschen an Allergien leiden!
Puh, diese Aussage ist aber auch gewagt. Eine überwiegend tierische Ernährung muss nicht gleich "Wohlstandsfraß" bedeuten. Es gibt Bevölkerungsgruppen die sich ausschließlich von tierischen Lebensmitteln ernähren und die kein erhöhtes Krankheitsrisiko aufweisen. Stark industriell verarbeitete Lebensmittel mit hoher Energiedichte halte ich für bedenklich und eine übermäßige Nahrungszufuhr.
 
Puh, diese Aussage ist aber auch gewagt. Eine überwiegend tierische Ernährung muss nicht gleich "Wohlstandsfraß" bedeuten. Es gibt Bevölkerungsgruppen die sich ausschließlich von tierischen Lebensmitteln ernähren und die kein erhöhtes Krankheitsrisiko aufweisen. Stark industriell verarbeitete Lebensmittel mit hoher Energiedichte halte ich für bedenklich und eine übermäßige Nahrungszufuhr.

Stimmt!
Weshalb reagiere ich so - und vor allem wiederholt bei diesem User?

@Giacomo_S versucht jedes Jahr mit Berufung auf seine angebliche
Ernährungswissenschaft

vegane Mitmenschen zu verteufeln - weist auf seine -nur ihm bekannte
"dürren Skelette" hin, oder auf andere krankhafte Personen, und diskriminiert
unverschämterweise die Lebensweise von Menschen, die sich ganz bewusst
vegan ernähren: Menschen, die mit mitfühlender Emotionalität an unzähliges
Tier-Leid denken - Menschen, die an den Klima-Wandel denken...
*Menschen* die ....

 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, soweit mir bekannt ist, tendiert die Ernährungswissenschaft gegenwärtig eh zum Minimum an Fleischkonsum.
 
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@giacomo. Was Du schreibst, ist wirklich der ganz normale Wahnsinn. Du glaubst, Menschen, die an Allergien und/oder Lebensmittelunverträglichkeiten leiden bilden sich das nur ein, oder sind "Hipster", die einem Trend nachlaufen. Dass Studien aber beweisen, dass mittlerweile jeder 3. daran leidet, blendest Du aus. Genau so wie die Tatsache, das die Fleischproduktion mehr zum Klimawandel "beiträgt", als z.B. das Auto fahren.
Genau so falsch ist, dass Kinder "Fleisch" lieben. Sie werden von Erwachsenen, die wie Du glauben, dass Fleisch der beste Proteinlieferant ist, dazu erzogen.Und wenn Du noch immer glaubst, dass Fisch gesund ist, dann ist Dir nicht mehr zu helfen. Von Milchprodukten ganz zu schweigen.
Allergiker als "Spinner" zu bezeichnen ist unfair, um nicht zu sagen gemein und bösartig. Und wenn Du sagst, Veganismus ist eine "Kopfgeburt", dann hast Du recht. Denn sie benutzten ihren Kopf, bzw. den Inhalt, zum Denken und kamen zu dem Schluss, dass es ethisch und ernährungsmäßig unsinnig ist, Aas zu essen. Über diesen Entwicklungsprozess ist das Säugetier homo sapiens schon längst heraus. Aber so wie's scheint, kapiert das Dein Kopf nicht. Also kann er es auch nicht "gebären". Du hast noch nicht einmal Wehen.
Und wenn Du keinen ordentlichen Job als Koch findest, sind nicht die "Hipster" daran schuld, sondern Dein scheinbares Unvermögen neue Erkenntnisse anzunehmen und schmackhafte, ernährungswissenschaftlich wertvolle vegane Gerichte zu kochen.

Die Fleisch- und Milchprodukterzeugung sind in hohen Maß mitverantwortlich für den Klimawandel. Und wie "Nahrungsmittel" seit Jahren erzeugt werden, ist wirklich der "ganz normale Wahnsinn". Vollgepumpt mit Aromen, Enzymen, Geschmacksverstärkern und Schadstoffen, Plastik und Antibiotika und sonst noch vielem was dem Menschen (und auch den Tieren) nicht zuträglich ist, erzeugt immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten, unter denen DMn die Gastronomie zu leiden hat. Nicht die Menschen, die mittlerweile nicht mehr wissen, was sie essen sollen ohne krank zu werden.
Tut mir leid, aber das ist zynisch und zeigt Deine Unfähigkeit, die Entwicklung in die falsche Richtung zu erkennen, in die wir wider besseres Wissen gehen. Du verteidigst sie bis zum bitteren Ende. Und glaube mir, das wird kommen wenn wir so weiter machen wie bisher und was wir "Normalität" nennen. Denn es ist alles - nur nicht "normal"wie wir leben und uns ernähren...
 
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