Aus meiner ebenso unmaßgeblichen Perspektive, versuche ich die diagnostizierten Denkfehler zu korrigieren:
Irrtum solange Du nicht weißt, dass Du der wichtigste Mensch in Deinem Leben bist, solange wirst Du weiterhin an dem vorbeigehen worauf es ankommt. Der jüngst Tag ist immer heute.
1. Wenn schon mit einem (Rest-)Risiko gerechnet wird, dann kann das nur jeder für sich selbst verantworten. Es ist von Politikern und Managern nicht verantwortbar was passiert, wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt. verstrahlt werden nämlich auch diejenigen, welche kein (Rest-)Risiko eingehen wollten.
Ich sehe da eine ganz gewaltigen Irrtum bei dieser Behauptung.
Die die Kernenergie planen und daran verdienen, die verdünnisieren sich doch ganz gepflegt in eine noch nicht verstrahlte Gegend. Diejenigen, die keine Knete haben und sich eine Flucht vor den Konsequenzen leisten können sind diejenigen die darunter leiden. Du kannst hier doch auch nur darüber schwadronieren, mehr
nicht und was auch wirklich
nichts macht.
2. Technik kann sich in die Kräfte der Natur integrieren und kann so konzipiert werden, dass ein Versagen von Technik keine katastrophalen Folgen für Menschen hat, die jene Technik nicht wollen.
Meine Güte, was bist Du aber Technik gläubig!
Bislang habe ich immer gedacht, dass Menschen die Technik entwickelt haben und diese sie auch in Gang bringen und halten! Muss mich wohl geirrt haben!
3. Eine Gesellschaft ist genau so dumm, wie es ihre Organisationsstruktur vorgibt. Die Unterdrückung von Einzelintelligenzen der Individuen zugunsten einer zentralen Normalmacherei ist dumm.
Donnerwetter, wer hätte das gedacht?

Hast Du noch mehr von solchen Allerweltsweisheiten parat? Immer her mit dem Schrott!
4. Die Möglichkeit von Erdbeben und Tsunamis, von Vulkanausbrüchen, Stürmen und Überschwemmungen darf gedanklich nicht ausgeklammert und als Restrisiko vernachlässigt werden.
Hä? Was meinst Du damit?
5. Alles beginnt im Geist.
Na wenn es den überhaupt noch gibt 5Zeichen, bei Dir scheint er sich schon lange verabschiedet zu haben und weht eben da wo er will.
Weil es einfach ein Irrtum ist anzunehmen, daß einige wenige Menschen für ganz viele Menschen
richtige und gute Entscheidungen treffen könnten. Politiker und Manager können lediglich
vorgeben, eine Verantwortung zu übernehmen, doch wenn etwas schief geht, dann wird offensichtlich, es niemals deren Arsch, der brennt sondern immer der, der gläubigen und vertrauensvollen Nachläufer.
Noch so eine Allerweltsweisheit mit Stammtischniveau! Was wäre die Alternative ? Wie ist aus einem Nachläufer ein selbst verantwortliches Mitglied der Gesellschaft zu machen zu bewegen?
Das wäre zweifellos schon einmal ein guter Anfang,
allerdings sollte das Selbstvertrauen schon auch von einem kritischen Geist begleitet sein.
Wenn Du Kritik durch Beobachtung ersetzt bin ich mit dieser Aussage vollkommen zufrieden. Davor gilt allerdings noch heraus zu finden, was das Selbst dem ich vertraue eigentlich will und da befindet sich der

im Detail.
Wenn ich mir so manche Artikulationen von ausgemachten Dummköpfen vergegenwärtige,die geradezu strotzen vor Selbstvertrauen,dann wird mir schmerzlich bewusst, dass Selbstvertrauen leider nicht automatisch auch von kritischem Denken flankiert wird.
Es hat Dich ja auch keiner gefragt, denen zu vertrauen, die sich Selbstvertrauen. Da sind ganz einfach Deine Schmerzen überflüssig, wie ein Kropf. Die Hauptsache ist doch erst einmal Du vertraust eben Dir selber und dass Du schon für Dich das Beste willst und beabsichtigst.
Allerdings wenn Dein Selbstvertrauen lediglich darauf beruht anders Denkende wie mich autoritär herunterzuputzen, anstatt eine praktische Alternative auf zu zeigen, dann kann ich lediglich nur bedauernd feststellen, dass es mit Deinem Selbstvertrauen noch nicht sehr weit her ist.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Was Du so in aller Klarheit meinst, kommt bei mir als die höchst Form von Verwirrung an.
ja - da sind wahrlich die unglaublichsten denkfehler passiert. ganz dieser meinung. doch wie war das noch bei goethe?
Aber ist nicht auch Goethe schon lange tot?
als der "meister" kam, musste der lehrling seine fehler eingestehen.....da nutzte kein leugnen und zähneknirschen mehr.
Meiner bescheidenen Erinnerung nach, hat der Lehrling in seiner Not selber nach dem Meister gerufen, der dann alles schlichten konnte.
und da sind wir gerade: beim einfordern der eingeständnisse unserer "zauberlehrlinge".
Wie sieht es bei Dir aus kaawi? Ich meine es ist immer so leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen.
jetzt müssen wir nur mehr fähige meister finden, die das schlamassel beseitigen können.
Warum bist Du selber keine Meisterin?
die lehrlinge aber sollten wir nur mehr unter aufsicht mit den besen fliegen lassen -in der restzeit mögen sie damit den dreck aufwischen.
Ja die unendliche Flut der sich selbst und andere abwertenden Gedanken sollte dringend Einhalt geboten werden. das ist dann schon die halbe Miete für die Liebe zu sich selbst und zum Nächsten und damit für den Weltfrieden.

rg