• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

[CYBERCRIME] Cybercrime-Kartelle machen Erpressungen auf neuem Niveau

Ein Verkäufer bot mir das Gerät für 150€ an, dies sei für ihn nicht verhandelbar. So hat er es auch bei ebay angeboten, und er habe es gerade erst von ursprünglich 350€ herunter gesetzt. Na und? Nicht mein Problem. Außerdem will er noch die MwSt oben drauf, womit wir dann bei 178 € landen, zzgl. Versand, versteht sich.
Wieso Altes ohne Garantie - sind neue Geräte nicht moderner und günstiger?
 
Werbung:
Nur durch den Tipp eines anderen Users der Spieleplattform Roblox konnte ein Terrorangriff in den USA vereitelt werden. Ein Mann aus Texas hatte offenbar ein christliches Musikfestival im Visier und führte dazu im Vorfeld auf der Spieleplattform Gespräche über Märtyrertum und Mord.

Wie das FBI laut 404media bekannt gab, wurden beim Durchsuchen des Smartphones des Verdächtigen Suchanfragen gefunden, etwa "Rothaariges ISIS-Mitglied" oder "Sind Selbstmordanschläge im Islam verboten?". In der Anklageschrift sind zudem Screenshots enthalten, die Roblox-Avatare mit Bärten zeigen, die Keffiyehs tragen und darüber sprechen, den "Anhängern des Kreuzes" eine "schwere Wunde" zuzufügen.
 
Tatsächlich umsetzen beabsichtige ich ICC-Farbmanagement: Die ICC-Profilierung von Monitor & Scanner (bereits geschehen) sowie Farbdrucker (hierfür das noch zu erwerbende Messgerät). Im Wesentlichen erreicht man mit ICC-Farbmanagement eine weitgehende Farbkonsistenz für das gesamte System.
Außerdem kamm man die Farbgenauigkeit und den Farbumfang eines Farbdruckers ausreizen. Man erzielt dadurch eine deutlich sichtbare Qualitätssteigerung insbesondere für Fotodrucke - wenn man weiß, was man da tut, denn hierfür ist auch eine Interaktion des Nutzers notwendig.
Fehleingaben des Nutzers können im Farbmanagement auch schnell zu einer Verschlechterung des Ergebnisses, bis hin zu katastrophalen Ergebnissen führen.
Fortgeschrittene ICC-Berechnungen und -Profilierungen können zudem, bei farbidentischen Ergebnissen, den Gesamtfarbauftrag eines Fardruckers reduzieren. Noch weiß ich nichts Genaues, nach meiner Einschätzung sollte durch solche Verfahren eine Reduzierung des Tintenverbrauchs - im Wesentlichen bei den Farben CMY - von bis zu 30% möglich sein: Das spart nicht nur Geld, denn Tinten sind teuer, sondern reduziert ggf. auch Welligkeiten des Papiers uvm.
Verfügt man über einen High-End-Farbdrucker, so kann man mit diesem auch die kleineren Farbräume anderer Technologien simulieren. Der Farbraum des Farbdruckers ist dann größer als der Farbraum einer Offsetdruckmaschine, weshalb sie mit dem Farbdrucker in ihren Farben dargstellt werden kann: Ein sog. Digitalproof.

Also heutzutage, im Smartphone-Zeitalter, würde ich die 100,- trotzdem investieren ...

Bei dem verlinkten Farbmessgerät handelt es sich um ein Gerät zur Ermittlung von RAL-Farben.
Mit dem CMYK-Rasterdruck eines Farbdruckers oder auch einer Offsetdruckmaschine haben RAL-Farben nur eines gemeinsam:
Es sind reflektive Farben.

Bei dem Farbsystem RAL handelt es sich um ein Sonderfarbensystem, welches nicht im Rasterdruck verwendet wird, ja nicht einmal im Druck überhaupt. Bei RAL-Farben handelt es sich um Lacke für Lackierungen, die nach RAL-Rezepturen "im Farbeimer gemischt" werden: Z.B. für den Messebau, Autolackierungen usw. usf.
Das verlinkte Messgerät ist zweifellos ein Farbmessgerät, aber mutmaßlich eines zur reinen Identifikation der dieversen RAL-Farben und -Mischfarben. Man kann es auf ein farbiges Objekt halten, und erhält dann als Angabe "RAL 182". Mittels dieser Angabe kann ein Farbfachgeschäft dann seine Rezepturen einsehen, und aus einer Reihen von Grundfarben den Farbton anmischen (RAL Design System: Rund 1.800 Mischfarben).
 
Ui, das ist aber inzwischen sehr O.T. Und nicht gerade kriminell - im Gegenteil, fast schon wissenschaftlich. :zauberer2

PS: Das p(a)utzige Video erstaunt mich etwas? Wenn ich deinen "Spezial-Wissensschatz" unterschätzt haben sollte, tut es mir leid.
🥸
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui, das ist aber inzwischen sehr O.T. Und nicht gerade kriminell - im Gegenteil, fast schon wissenschaftlich.

Stimmt. Finde ich in einem Thread wie diesem aber auch nicht weiter tragisch.

PS: Das p(a)utzige Video erstaunt mich etwas? Wenn ich deinen "Spezial-Wissensschatz" unterschätzt haben sollte, tut es mir leid.

Ja, es gibt eine Wissenschaft der Farben, genauer gesagt eine der menschliche Wahrnehmung von Farben, denn Farben als entsprechen keiner physikalische Kategorie. Und nein, der olle Goethe gehört nicht dazu, denn der hat sich trotz Lippenbekenntnissen mit seiner Farbenlehre verhoben, lag völlig falsch und ist mit diesem Werk nur noch von kulturhistorischem Interesse.

Zurück zum Thema Cyberkriminalität:

1. Betrugsopfer
Was mich tatsächlich erstaunt: Viele Betrugsopfer scheinen noch immer auf dieselben, alten Maschen hereinzufallen. Ob nun vergleichsweise neuere QR-Codes, so handelt es sich doch immer um dieselben, alten Tricks in neueren Gewändern.
Die grundsätzlichen Maßnahmen zur Abwehr sind auch noch immer dieselben, und dies seit den Anfängen des Internets vor mehr als 25 Jahren:
- Nicht auf unbekannte Links (oder QR-Codes) oder unklarer Herkunft klicken, schon gar nicht im Zusammenhang mit Geldtransfers.
- Keine Kontoinformationen übermitteln, erst Recht keine Passwörter oder PINs.

2. Andere, einfache Vorsichtsmaßnahmen
Die amerikanische Polizeibehörde enpfiehlt den Nutzern von Smartphones (SP) drei Maßnahmen, zwei von ihnen sind:

2.1. Die Geo-Lokalisierung abschalten und nur einschalten, wenn man sie gerade benötigt
Genau weiß ich nicht, was dahinter steckt, aber diese Dienste wie auch Google Maps scheinen technologiebedingt Schwachstellen zu haben.
Mal Hand auf's Herz: Man kann sich in einer Großstadt auch ohne das gut zurecht finden. Manchmal muss man das auch, denn ich habe einmal auf einem Gelände gearbeitet, wo Google Maps aus irgendwelchen Gründen nicht funktionierte. Es war geradezu lächerlich, wie hilflos viele Besucher dann auf einmal waren, trotz einer guten Beschilderung des Geländes.

2.2. Das SP einmal die Woche ganz abschalten oder neu starten
Ja, man kann sein SP auch mal abschalten, und sogar ohne Gesundheitsgefährdung. Viele SP-Schadsoftware übersteht einen Neustart des Systems nicht, sie wird dann gelöscht. Das verhindert dann zwar nicht unbedingt, dass ein Angreifer sie auch nicht umgehend wieder aufspielt.
Die Schadsoftware ist aber erst einmal verschwunden. Sicher darf man auch annehmen: Ein krimineller Angreifer wird sich immer die einfachsten Opfer suchen.
Ist ein SP öfter mal ganz abgeschaltet oder gar regelmäßig, wird ein krimineller Angreifer andere Ziele wählen. Er merkt dann, aha, da komme ich immer wieder gar nicht erst ran, also lasse ich es und suche mir andere Opfer.

3. Nicht alles über einen Account laufen lassen
Persönlich verwende ich aktuell zwei völlig unterschiedliche Email-Accounts, einen "offiziellen" und einen "Schmuddel" - Account.
Nach wie vor kann man kostenlose Email-Accounts schalten. Kommt eine mail herein, dann kann man zumindest eingrenzen, aus welchem Umfeld sie denn stammen mag.
In Zukunft möchte ich noch einen dritten Account anlegen: Ausschließlich für Transaktionen mit dem Bankkonto. Ein potentieller Angreifer erfährt diese Adresse dann gar nicht erst, denn ich nutze sie nur für den Informationsaustausch mit der Bank.

4. Das Internet der Dinge
Die regulären Systeme sind im Großen und Ganzen sehr gut abgesichert, der Rechner, das WLAN, das Betriebssystem des SP. Sie werden - muss man natürlich auch tun! - verglw. oft upgedated und sind somit auf dem neuesten Stand.
Anders sieht es oft mit den Verbindungen der Peripheriegeräte aus. Denn die sind oft schlecht gesichert und/oder werden nicht upgedated.
Es ist durchaus möglich, wenn nicht einfacher für einen Angreifer, hierüber bis in den Rechner zu gelangen.
Aber auch hier gilt: Einfach mal abschalten, das Zeugs.
Wozu man das alles braucht ... nun, das ist mir eh schleierhaft. Denn um festzustellen, dass mein Kuchen im Backofen fertig ist, oder die Milch in meinem Kühlschrank alle: Das kann ich auch so, dafür brauche ich keine App.

Meinen noch zu erwerbenden Farbdrucker kann ich kabellos mit WLAN betreiben, aber auch mit einem USB-Kabel (welches nicht einmal im Lieferumfang enthalten ist). Dies werde ich aber nicht tun, denn aktuell verwende ich WLAN so oder so überhaupt nicht und habe es abgeschaltet.
Nach außen hin bin ich mit WLAN nicht existent und das soll auch so bleiben.

5. Alles mal abschalten - und zwar ganz.
Ein Rechner muss nicht laufen, wenn ich nicht zuhause bin oder im Schlaf. Empfehlen kann ich eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz (20€).
Benutzt man die Systeme nicht, dann kann man sie ausschalten. Das spart auf Dauer auch Strom, denn die ganzen kleinen Transformatoren ziehen auch im ausgeschalteten Zustand der Geräte Strom. Nicht viel, nur etwa 1% der Nennleistung, aber dann eben auch 24 Std. / 30 Tage / 12 Monate ... Der Überspannungsschutz garantiert den Schutz vor solchen, z.B. durch Blitzeinschlag. Dann ist eben die Steckerleiste kaputt, aber nicht alle angeschlossenen Geräte.
Real benutzt man seinen Rechner vllt. 3 Std. / Tag (ich jedenfalls), aber nicht 24 Std. Ein Rechner, der nicht am Stromnetz ist, der ist nach außen nicht existent. Je öfter man dies tut, um so mehr schützt man sich: Vor Angreifern, die Geräte selbst, den Geldbeutel.
Ein potentieller Angreifer, der nicht selten in einer ganz anderen Zeitzone sitzt, der findet mich gar nicht erst. Denn der sitzt an seinem Rechner, während ich schlafe.
 
ZDNet / Cybersicherheit - 7,3 TBit/s: Cloudflare meldet Rekord bei DDoS-Angriff 👾
Cloudflare hat den nach eigenen Angaben den bisher größten DDoS-Angriff abgewehrt: Mitte Mai erfasste das Unternehmen eine Attacke mit einer Datenmenge von 7,3 Terabit pro Sekunde. Zuvor lag der Rekord bei 6,5 TBit/s mit 4,8 Milliarden Datenpaketen pro Sekunde.
Bei dem jetzt erfassten und von Cloudflare blockierten Angriff wurden in 45 Sekunden rund 37,4 Terabyte Daten übertragen. Das entspreche 9350 Spielfilmen in HD-Qualität oder 7480 Stunden HD-Video-Streaming – in 45 Sekunden. Als weitere Vergleiche nannte Cloudflare 9,35 Millionen Musikstücke mit einer Gesamtdauer von 57 Jahren oder 12,5 Millionen hochauflösende Smartphone-Fotos.
 
ZDNet / Cybersicherheit - 7,3 TBit/s: Cloudflare meldet Rekord bei DDoS-Angriff 👾

Also, und was lernen wir daraus?
Vor allem eines: Sensible Daten legt man besser nicht in eine Cloud, sondern nur die Weihnachtsbilder von Onkel Paul und Tante Gitti. Wobei heutzutage selbst das problematisch sein kann, wenn eine KI daraus einen wüsten Porno generiert, um ihn an alle möglichen Adressaten zu versenden.

Am Besten legt man überhaupt nichts in eine Cloud, als Privatmensch jedenfalls nicht. Ich wüsste auch nicht, wozu überhaupt, denn lokaler Festplattenspeicher ist heutzutage billiger und größer denn je. Persönlich muss es mir auch ein Rätsel bleiben, warum junge Menschen heutzutage offenbar der Meinung sind, völlig öffentliche Personen sein zu müssen - wobei diese Öffentlichkeit i.d.R. ja auch nur eine gespielte, scheinbare ist.

Also, frei nach dem Motto: Ich bin ein Influencer, ich verwende diese Hautcreme, und dann trage ich noch jene Paste auf ... schau, da ist diese tolle Handtasche, die kann ich auch noch als Müllbeutel verwenden ... dümmer geht es nimmer. Und wenn mir gar nichts mehr einfällt, dann zeige ich Euch, wie ich mit meinem Hund Gassi gehe, oder mal zum Kacken gehe. Zündet das dann alls nicht mehr, dann bekomme ich vor der Internet-Kamera einen gespielten Nervenzusammenbruch und maule über mein armseliges Leben.

Einmal über die 30 und für die Szene nicht mehr relevant, dann ziehe ich mich für Only Fans aus, und wenn das nicht mehr zündet ... nun, dann lasse ich mich von schwülstigen Herrn nach Dubai einladen. Um mich über die offensichtliche Prostitution zu beklagen, die da an mir und anderen passiert.
Hallo?
Schon einmal darüber nachgedacht, dass Du die ganze Zeit schon - wenn auch nur rein intellektuell - bereits die ganze Zeit, seit Jahren, im Grunde nichts anderes gemacht hast, als Dich zu prostituieren? Dich zu einer öffentlichen Person zu machen, ganz freiwillig?
 
Werbung:
Jo, solche "Dummys" gibt es. Wieviel sind das bereits? Die alles, und sogar sich in die "Klau-t" steHllen.

Auch Passfotos in privaten Profilen würde ich niemals verwenden, schon gar nicht im KI-Zeitalter.

KI-Friedrich Merz als Punk


 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben