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[CYBERCRIME] Cybercrime-Kartelle machen Erpressungen auf neuem Niveau

Fake Shop Detector - Browser-Erweiterung erkennt betrügerische Shops im Internet
Entwickler ist das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT). Der von der öffentlichen Hand geförderte Verein hat sich den kompetenten, sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien auf die Fahnen geschrieben.
Zweistufen-Schutz beim Online-Shopping
Die Funktionsweise der für Firefox, Chrome und Edge verfügbaren Erweiterung Fake Shop Detector ist zweistufig ausgelegt. Zum einen werden aufgerufene Internetadressen mit einer kuratierten Datenbank bereits bekannter Fakeshops aber auch vertrauenswürdiger Shops aus dem deutschsprachigen Raum abgeglichen. Wird die Erweiterung hier bereits fündig, öffnet der Browser die Seite gar nicht erst. Stattdessen zeigt sie gleich eine Warnung an, dass man dort besser nicht „einkaufen“ sollte. Fake Shop Detector noch in der Beta-Phase
TIPP: Wer Shops überprüfen will, ohne die Erweiterung zu installieren, kann das auf deren Website machen

Wer es noch praktischer haben möchte, kann bspw. unter Firefox ein Bookmaklet erstellen ...

HOWTO: Per Rechtsklick ein neues Lesezeichen in der Lesezeichen Symblolleiste erstellen zb. mit Namen "Fake Shop?"
und bei Adresse folgendes einfügen (oder ein bestehendes Lesezeichen derartig abändern)
Code:
javascript:window.open("https://mal2.ait.ac.at/fake-shop-detector/js/1.1/index.html#"+window.location.href);void(0);
Ist man dann auf einer Shopping-Seite, das Lesezeichen klicken und es öffnet sich ein neuer Tab mit der Bewertung dieser Seite.
 
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Europol verhaftet 1.803 Geldwäscher/-kuriere von Internet-Betrügern (c) 1. Dezember 2021 von Günter Born
Als Ergebnis der vom 15. September bis 30. November 2021 durchgeführten Operation konnte Europol folgendes vermelden:
# 18.351 Geldkuriere identifiziert;
# 324 Anwerber/Händler identifiziert;
# 1.803 verhaftete Personen;
# 2.503 Ermittlungen eingeleitet;
# 7.000 gemeldete betrügerische Transaktionen;
# 67,5 Millionen € verhinderte Verluste.
Dies war die siebte Auflage der Europäischen Geldwäscheaktion (EMMA),
die 2016 auf Initiative von Europol, Eurojust und der Europäischen Bankenvereinigung ins Leben gerufen wurde.
 
Forscher warnen vor unsicheren Cloud-Computing-Diensten (c) Stefan Beiersmann am 2. Dezember 2021

Online-Handel unter Bot-Beschuss (c) Dr. Jakob Jung am 2. Dezember 2021

Kanadische Polizei warnt: Autodiebe tracken Fahrzeuge mit Apple AirTags (c) 03.12.2021 Mac & i Leo Becker
 

Schufa & Co. sammeln massenhaft Daten aus Handy-Verträgen​

Aus Sicht der deutschen Datenschutzbehörden, die in der Datenschutzkonferenz (DSK) organisiert sind, ist die Erfassung der Informationen in dieser Form unzulässig. Das bestätigte die DSK jüngst in einem Beschluss vom 22. September: Es würden “unterschiedslos große Datenmengen über übliche Alltagsvorgänge im Wirtschaftsleben erhoben und verarbeitet” werden, “ohne dass die betroffenen Personen hierzu Anlass gegeben haben”.
 
Vorweihnachtszeit: Achtung Betrüger
„Hallo Opa. Ich bin es, deine Enkelin. Ich schreibe gerade von einem Handy einer Freundin. Meine Tasche mit Geldbörse und Handy ist mir gestohlen worden und ich sitze im Ausland fest. Kannst du mir bitte Geld überweisen, damit ich zu den Feiertagen rechtzeitig zu Hause sein kann?“ Achtung vor Textnachrichten von falschen Familienmitgliedern in der Vorweihnachtzeit.
Polizisten und Staatsanwälte fordern KEIN Geld
Ein 85-jähriger Mann wurde Opfer von Trickbetrügern in der Vorweihnachtszeit. Mehrmals läutete es auf der Festnetznummer des Mannes. Unbekannte Anrufer gaben sich als Polizisten und Staatsanwälte aus und erzählten von Einbrüchen in der Nachbarschaft. Auch, dass die Einbrecherbande versuchen würde, bei ihm einzubrechen. Der Pensionist war anfangs skeptisch, doch durch geschickte Täuschung schafften es die Kriminellen, das Opfer zur Geldaushändigung zu bewegen. Der gutgläubige Mann legte mehrere Umschläge mit Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich vor seine Wohnungstür, die von einer unbekannten Person abgeholt wurden. Als sich jedoch keiner mehr bei dem Mann telefonisch meldete, wurde dieser misstrauisch und rief die Polizei.
KRIMINALITÄT in ÖSTERREICH 2011-2020: Cybercrime Reports, Geldwäsche & Co.
Um die Bevölkerung über die aktuellen Phänomene und neue Trends im Bereich Kriminaliät zu informieren, werden jährliche Reports erstellt
 
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Warnung vor gefälschten SMS und E-Mails von Paketdiensten oder Zoll
https://www.paketda.de/news-kurznachrichten-20191112.html | https://www.paketda.de/news.php
Die Paketda-Redaktion empfiehlt: Sofern Sie eine verdächtige E-Mail erhalten, prüfen Sie zunächst die Richtigkeit der darin genannten Sendungsnummer.
Sie erhalten niemals eine Zahlungsaufforderung oder Paketankündigung ohne Sendungsnummer. Gleichen Sie die verdächtige Sendungsnummer mit der "echten Sendungsnummer" des Verkäufers ab. Die echte Sendungsnummer finden Sie in der Versandbestätigung, die Sie vom Onlineshop per E-Mail erhalten haben.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Sendungsnummer aus der verdächtigen E-Mail herauszukopieren und auf der Original-Website des Paketdienstes einzufügen. Erhalten Sie z.B. eine DHL-Paketankündigung oder eine Zahlungsaufforderung für ein DHL-Paket, so fügen Sie die Sendungsnummer auf www.dhl.de ein oder in die DHL-App. Wenn die Nummer dort als ungültig abgewiesen wird, ist es kein echtes DHL-Paket.
Was tun bei Fake-Paketbenachrichtigung per SMS?
"Ihre Bestellung ist unterwegs. Klicken Sie auf folgenden Link, um die Sendungsverfolgung zu öffnen." So oder ähnlich lauten die SMS-Nachrichten, die aktuell zahlreiche Smartphone-Besitzer in Deutschland erhalten.
Der Grund: Die Absender wollen die Empfänger damit auf Internetseiten locken, auf denen Log-in-Informationen abgegriffen oder Viren verteilt werden.
 
Herzschrittmacher: IT-Sicherheitslücken in kardiologischen Implantaten (c) Heute iX Magazin | Stefan Krempl
Moderne implantierbare kardiologische Geräte kommunizieren über Funkfrequenztechniken und nahe gelegene Gateways mit einem Backendserver im Internet. Diese Komponenten bilden ein Ökosystem aus proprietärer Hardware und Protokollen, das sensible medizinische Daten verarbeitet und für die Gesundheit der Patienten oft lebenswichtig ist. Das Risiko für Bedrohungen durch IT-Angriffe ist entsprechend hoch.
 
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