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café misantropique

AW: café misantropique

Warum sollte jemand, dem Geschenk mit mehreren beisammen zu sein, wo man sich gegenseitig mag und "auf derselben welle schwimmt" mit der Furcht der eigenen Liebenswürdigkeit begegnen?
Wohl nur aufgrund von Komplexen.

Das ist Gedankenpatchwork: die zentralen Aussagen von drei Userinnen mit dem eigenen Lebenlogikfaden zusammengenäht und kann eventuell der Selbsterkenntnis dienen, aber keinem Dialog auf Augenhöhe. :rollen:

Ist jemand mit Komplexen noch grundsätzlich bedingungslos liebenswürdig? Wenn ja, warum?

Solange es Glaube ist, weil mensch es so braucht, um Gewissheit zu erlangen reicht es, einen einzigen geliebten Menschen wirklich kennenzulernen.
 
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AW: café misantropique

Das ist Gedankenpatchwork: die zentralen Aussagen von drei Userinnen mit dem eigenen Lebenlogikfaden zusammengenäht und kann eventuell der Selbsterkenntnis dienen, aber keinem Dialog auf Augenhöhe. :rollen:



Ja - wir Menschen haben vermutlich alle unsere Ängste und nur der offene Austausch darüber hilft uns, diese zu erkennen und damit umzugehen.
Ich selbst habe keine Ängste bzgl meiner Wertigkeit, aber dafür Angst, das Leben nicht zu bewältigen/Hilfe zu brauchen.
Legt sich aber inzwischen, denn mit bald 60 komme ich nicht umhin zu bemerken, dass es mir bisher trotzdem immer wieder irgendwie gelungen ist - :D - und ich lerne auch mehr und mehr, mir Hilfe zu holen, wenn erforderlich! :dreh:
 
AW: café misantropique

Ja - wir Menschen haben vermutlich alle unsere Ängste und nur der offene Austausch darüber hilft uns, diese zu erkennen und damit umzugehen.

Der offene Austausch lehrt uns aber auch, dass Offenheit missbraucht und gegen uns verwendet werden kann und wird. Wenn dieser Umweg zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den eigenen und im Anschluss vielleicht auch einem respektvollerem mit den Grenzen anderer führt, lohnt er sich aber allemal. :engel1:

Ich selbst habe keine Ängste bzgl meiner Wertigkeit, aber dafür Angst, das Leben nicht zu bewältigen/Hilfe zu brauchen.
Legt sich aber inzwischen, denn mit bald 60 komme ich nicht umhin zu bemerken, dass es mir bisher trotzdem immer wieder irgendwie gelungen ist - :D - und ich lerne auch mehr und mehr, mir Hilfe zu holen, wenn erforderlich! :dreh:

Selbstwert, Lebensbewältigung und Souveränität im Umgang mit seinen Rechten und Grenzen sind mEn aufs engste miteinander verknüpft, aber stimmt,
wo genau anzusetzen sinnvoll ist bleibt individuell und obliegt der eigenen Zuständigkeit.

:)
 
AW: café misantropique

Der offene Austausch lehrt uns aber auch, dass Offenheit missbraucht und gegen uns verwendet werden kann und wird.


Ja, aber es kommt ja zum Glück sehr selten vor und letztlich lass ich mir meine Intention nicht von irgendeiner sauren Gurke austreiben! :D
Soll sie 's doch missbrauchen, ich bleib ich, egal wie sehr sie alles verdreht! :schnl:


Wenn dieser Umweg zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den eigenen und im Anschluss vielleicht auch einem respektvollerem mit den Grenzen anderer führt, lohnt er sich aber allemal. :engel1:


Ja - und MEIN Leben besteht sowieso nur aus Umwegen, auf denen mir aber immer wieder sehr viel begegnet.


Selbstwert, Lebensbewältigung und Souveränität im Umgang mit seinen Rechten und Grenzen sind mEn aufs engste miteinander verknüpft, aber stimmt,
wo genau anzusetzen sinnvoll ist bleibt individuell und obliegt der eigenen Zuständigkeit.

:)


Hm - vermutlich. Ich besitze ein Buch über die Archetypen der Angst und finde mich in fast allen wieder! :lachen:
Aber die Angst, es nicht zu schaffen, war doch meine größte Angst und die, nichts wert zu sein, meine geringste! :schnl:
 
AW: café misantropique

Das ist Gedankenpatchwork: die zentralen Aussagen von drei Userinnen mit dem eigenen Lebenlogikfaden zusammengenäht und kann eventuell der Selbsterkenntnis dienen, aber keinem Dialog auf Augenhöhe. :rollen:

Die zentralen Aussagen von drei Userinnen mit der eigenen Lebenslogik zu verbinden, erachte ich als sehr sinnvoll. Und diese Logik, sagt mir, dass Deine zentrale Aussage in diesem Zusammenhang nicht stimmig ist. Darüberhinaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass es zum Wesenszug von eitlen Personen gehört, diejenigen abzuwerten, die es wagen die Person auf dem hohen Ross auf einen Gedankenfehler hinzuweisen, selbst wenn es höflich in Form einer Frage geschieht. Wahrscheinlich um von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken.
 
AW: café misantropique

Die zentralen Aussagen von drei Userinnen mit der eigenen Lebenslogik zu verbinden, erachte ich als sehr sinnvoll. Und diese Logik, sagt mir, dass Deine zentrale Aussage in diesem Zusammenhang nicht stimmig ist. Darüberhinaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass es zum Wesenszug von eitlen Personen gehört, diejenigen abzuwerten, die es wagen die Person auf dem hohen Ross auf einen Gedankenfehler hinzuweisen, selbst wenn es höflich in Form einer Frage geschieht. Wahrscheinlich um von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken.

Das mag sein, dass meine Aussage im Zusammenhang "Schwimmen auf einer Welle" nicht stimmig ist, nur liegt der Grund dafür wahrscheinlich nicht darin, wer sich wofür zuständig fühlt (mir zumindest ist mit Ausnahme der Moderatoren und eventuell noch Frau Gräfin nicht bekannt, welche User meinen wofür zuständig zu sein), sondern in der Bedeutung, die das "Schwimmen auf einer Welle" für die einzelnen hat, und da wird es zwischen Kathi, Early, mir und Dir massive Unterschiede geben.

:fahren:
 
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AW: café misantropique

Ja, das ist möglicherweise Deine bewusste Selbstwahrnehmung. Aber wie weit reicht Dein Bewusstsein? ;)


Es reicht jedenfalls heute weiter, als vor 30 Jahren und sogar als vor einem halben Jahr, denn einige Ängste erkenne und identifiziere ich erst seit ein paar Monaten! :schnl:
Selbsterkenntnis ist viel Arbeit und mir wird immer klarer, dass zumindest ich mein ganzes Leben dafür brauche! :megaphon:
 
AW: café misantropique

Das mag sein, dass meine Aussage im Zusammenhang "Schwimmen auf einer Welle" nicht stimmig ist, nur liegt der Grund dafür wahrscheinlich nicht darin, wer sich wofür zuständig fühlt (mir zumindest ist mit Ausnahme der Moderatoren und eventuell noch Frau Gräfin nicht bekannt, welche User meinen wofür zuständig zu sein), sondern in der Bedeutung, die das "Schwimmen auf einer Welle" für die einzelnen hat, und da wird es zwischen Kathi, Early, mir und Dir massive Unterschiede geben.

:fahren:

Es geht nicht darum, wer welche Bedeutung dem "Schwimmen auf einer Welle" beimißt, sondern, dass niemand dem Geschenk mit mehreren beisammen zu sein, wo man sich gegenseitig mag und "auf derselben welle schwimmt" mit der Furcht der eigenen Liebenswürdigkeit begegnen wird, außer er hat Komplexe und gerade wenn das der Fall ist, ist er aber nicht mehr grundsätzlich bedingungslos liebenswürdig, so wie Du es behauptet hast.

Du kannst die User gerne für Dich in Zuständigkeitsauffassungen klassifizieren, das ist für mich uninteressant.

Das hier ist ein öffentliches Forum, ein Denkforum, in dem ich mir die Freiheit herausnehme auf Denkfehler anderer der Sache nach aufmerksam zu machen, ob es denen passt oder nicht. Sollte ich mich in meinen Überlegungen geirrt haben, steht es jedem frei auch auf meine Gedanken sachlich Bezug zu nehmen.
 
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AW: café misantropique

Es reicht jedenfalls heute weiter, als vor 30 Jahren und sogar als vor einem halben Jahr, denn einige Ängste erkenne und identifiziere ich erst seit ein paar Monaten! :schnl:
Selbsterkenntnis ist viel Arbeit und mir wird immer klarer, dass zumindest ich mein ganzes Leben dafür brauche! :megaphon:

und sicherlich nicht nur du.......

wir alle sind doch das ganze Leben lang damit befasst uns selbst zu erkennen und unser Tun zu reflektieren......

wer damit aufhört bzw. noch nie damit begonnen hat, der ist in meinen Augen unbeweglich im Sinne von leblos.....
 
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