café misantropique

[Anike]

AW: café misantropique

Ah. Wie ärgerlich. Konnten Sie erkennen oder erahnen was es war?

 

[Streusalzwiese]

AW: café misantropique

Ah. Wie ärgerlich. Konnten Sie erkennen oder erahnen was es war?

Ich konnte erahnen, dass es etwas war, auf das ich gewartet hatte. Aber mehr konnte ich nicht wahrnehmen.

 

[Anike]

AW: café misantropique

Das Ding hat auf Sie gewartet und Sie auf es. Was das wohl sein kann.
Ich wünsche mir eine Geschichte. Immerhin ist Weihnachen.

 

[Streusalzwiese]

AW: café misantropique

Das Ding hat auf Sie gewartet und Sie auf es. Was das wohl sein kann.
Ich wünsche mir eine Geschichte. Immerhin ist Weihnachen.

Vielleicht sollte ich weiterdösen. Es könnte ja sein, dass sich dann der Traum fortsetzt.
Ich bin ohnehin kein guter Unterhalter; aber vielleicht liegt ja Herr Svensgar noch unten im Keller. Womöglich kann der eine Geschichte erzählen.

 

[Svensgar]

AW: café misantropique

Vielleicht sollte ich weiterdösen. Es könnte ja sein, dass sich dann der Traum fortsetzt.
Ich bin ohnehin kein guter Unterhalter; aber vielleicht liegt ja Herr Svensgar noch unten im Keller. Womöglich kann der eine Geschichte erzählen.

Das denken Sie sich so, in Ihrer bequemen Art.

Sie sollen Ihre Geschichte erzählen. Dann fangen Sie mal an, wer war Ihre Mutti?

 

[Svensgar]

AW: café misantropique

Wie lange brauchen Sie denn noch?

(Was hat denn nun der Herr Kellner für Bier besorgt?)

 

[Streusalzwiese]

AW: café misantropique

Das denken Sie sich so, in Ihrer bequemen Art.

Sie sollen Ihre Geschichte erzählen. Dann fangen Sie mal an, wer war Ihre Mutti?

Ich dachte ich soll eine Geschichte erzählen; das muss nicht unbedingt meine sein.
In meinem Fall hatten Sie, mit ihrer in einem anderen Ordner aufgestellten Behauptung - dass der Vater nicht so wichtig sei - Recht. Meine Mutter war immer der dominante Part in der Beziehung meiner Eltern. Meinen Vater erlebte ich immer als sehr passiv.
Was ich Sie noch fragen wollte: Sie haben geschrieben, dass ich wie einer schriebe, dessen Mutter schon gestorben sei. Woran erkennt man das?

 

[Svensgar]

AW: café misantropique

Ich dachte ich soll eine Geschichte erzählen; das muss nicht unbedingt meine sein.
In meinem Fall hatten Sie, mit ihrer in einem anderen Ordner aufgestellten Behauptung - dass der Vater nicht so wichtig sei - Recht. Meine Mutter war immer der dominante Part in der Beziehung meiner Eltern. Meinen Vater erlebte ich immer als sehr passiv.
Was ich Sie noch fragen wollte: Sie haben geschrieben, dass ich wie einer schriebe, dessen Mutter schon gestorben sei. Woran erkennt man das?

Nein, es muß nicht unbedingt Ihre Geschichte sein, aber haben Sie eine mutmaßlich Interessantere?

Ich habe nicht erkannt, daß Ihre Mutter tot ist, ich habe es mir gedacht; mein Bild von Ihnen ist nicht durch Zitate gemalt, sondern durch meine subjetiven Eindrücke.

Na, gut, Sie wollen keine Geschichte über sich selbst preisgeben. Einerseits nennen Sie sich einen Exhibitionisten, andererseits lehnen Sie es ab, sich nackig zu machen.

 

[Streusalzwiese]

AW: café misantropique

Einerseits nennen Sie sich einen Exhibitionisten, andererseits lehnen Sie es ab, sich nackig zu machen.

Exhibitionisten sind in der Regel scheue Menschen. Aber vielleicht werde ich noch Geschichten von mir erzählen. Ich glaube aber nicht, dass das interessant sein wird.

 

[Svensgar]

AW: café misantropique

Da ich ja Borderlinerin bin ...

nandu

Forumsbesessen
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AW: Schuld - auch nachträglich?

... Wer einmal unbedarft in die 'Fänge' eines Bordis geriet,
erlebt mächtig unblaues Wunder.
Ist keine Frage der Intelligenz,
wenn man nicht erkennt, was sich da tatsächlich abspielt.
Bordis sind echte Spezialisten darin,
Mitmenschen in ihre zwanghafte Widersprüchlichkeit zu verstricken.
Aufmerksamkeit anderer ist das Lebenselexier ihrer Störung.
Wer in solche Hölle verstrickt wird,
der kann sich gar nicht so schnell umschauen,
wie die Aufmerksamkeitsklaumechanismen auf ihn einhageln,
geschweige dem unentwegten Strategiewechsel hinterherkommen.

Mitgerissen im Vereinnahmungsstrudel kann die Erkenntnis dessen,
womit man es phänomenologisch zu tun hat,
tatsächlich sehr befreites Lachen auslösen.
Borderline-Persönlichkeiten können nicht
zwischen sich und anderen trennen -
und genau dieses Unvermögen übertragen sie.
Kaum jemand kann so versiert und skrupellos
mit den Gefühlen eines Gegenübers 'spielen'
und dabei das Eigene dem anderen als Seins vermitteln.
Wer das nicht weiß, tappt ein ums andere mal
in die entsprechenden Fallgruben.
Solange, bis er erkennt,
dass er es tatsächlich mit einer Krankheit zu tun hat.
Und zwar einer, die er destruktiv begünstigt,
wenn er ihren internen Regeln folgt ...




Frau Anike,

können Sie das alles bestätigen?