AW: Büroproletariat
Hallo Axl,
den Baron müssen wir nehmen wie er ist. Er hat es nun mal auf Dich abgesehen und schafft es ganz prima, Dich aus der Reserve zu locken. So erlaube ich mir ganz einfach eine Analyse dieser Antwort von Dir.
Du sollst doch nicht immer von Dir auf andere schließen.
Hier machst Du eine Du Aussage mit der Vokabel
sollen wählst also eine belehrende Rolle. (Den gleichen Fehler mache ich auch oft, bei mir aber sehr bewusst, weil ich noch soviel Wut im Bauch hatte.)
Wenn es Dir ernst ist mit Deiner Authentizität geht. Achte einfach auf Dein Gefühl und Deinen Wunsch, den Du an den Baron hast. So sprichst Du lediglich das widerspenstige Kind im Baron an und er wird seinen Spaß daran haben, Dich ärgern zu können. Es ist immerhin ein sehr geschickter Manipulator der negativen Gefühle.
Mir geht es nicht nur um Glaubwürdigkeit des Denkens an sich,
sondern auch um Authentizität meiner Person.
Ja dann lerne Deine Gefühle zu benennen. z.B. so:
Es macht mich wütend, wie und was Du hier schreibst. Ich hätte gerne etwas von Dir zum Thema gelesen.
Deine Glaubwürdigkeit Deines Denkens und Handelns kannst Du nie jemand anderem klar machen. Die kannst Du Dir selber nur immer wieder beweisen und an den Widerständen, die Dir da entgegen kommen lernen, Dir selber und Deinem Anspruch zu genügen und Deinem Gegenüber soweit gerecht zu bleiben, so ungerecht der auch noch ist. Ich nenne es die Liebe zu meinem Feind.
Gott lob, dass ich aber nicht der einzige bin, der dies so sieht.
Hier zeigst Du wie hilflos, Dich der Baron macht. Du brauchst emotionale Verstärkung. Lobe Gott in ihm, das hat mehr Erfolg. Erwarte regelmäßig von ihm ein besseres Verhalten ohne sein unangenehmes Verhalten zu übersehen.
Im Übrigen habe Du zu diesem Thema noch nichts geschrieben,
sondern nur meine Beiträge ver_sucht zu diffamieren.
Werde persönlich z.B. so
Ich bedaure, dass Dir meine Beiträge nicht gefallen. Mit Deiner Kritik kann ich nicht viel anfangen. Ich begrüße, es von Dir etwas in Zukunft etwas zum Thema zu lesen bekommen.
Ich erlebe den Baron auch oft als die absolute Nervensäge und er lehrt mich alle Regeln des guten Anstandes zu vergessen. Andererseits erlebe ich ihn als die Herausforderung schlechthin, gerade durch seine Provokationen meine Emotionen noch genauer zu beobachten und gezielter einzusetzen.

rg