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Biophotonen

bribli

Well-Known Member
Registriert
30. Juni 2022
Beiträge
675
Biophotonen sind eine extrem schwache Zellstrahlung, die zur innerzellularen Kommunikation dient und beim Zelltod stärker wird.
A.Popp (leider verstorben) hat sich sehr damit beschäftigt und M. Bischof ebenfalls. Es wurden Therapiegeräte hergestellt und in der Lebensmittelchemie Tests für die Frische der Ware. Ich finde das sehr spannend. Wer weiss mehr?
 
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Biophotonen sind eine extrem schwache Zellstrahlung, die zur innerzellularen Kommunikation dient und beim Zelltod stärker wird.
A.Popp (leider verstorben) hat sich sehr damit beschäftigt und M. Bischof ebenfalls. Es wurden Therapiegeräte hergestellt und in der Lebensmittelchemie Tests für die Frische der Ware. Ich finde das sehr spannend. Wer weiss mehr?

Ich habe einmal ein "Sachbuch" zum Thema gelesen, fand es aber am Ende wenig überzeugend. Es mag etwas daran sein, aber die Erforschungsmethoden sind sehr fehleranfällig und die Ergebnisse bewegen sich im Fehlerrauschen.
Wie so oft lassen sich die "Ergebnisse" physikalisch nicht begründen, da die eingesetzten Energien zu klein sind, um chemisch irgendeine Wirkung zu haben: Und letztlich ist alle Biologie nichts anderes als ihre Mutter, die Chemie, oder ihr Vater, die Physik.
 
Überzeugt bin ich auch nicht, aber meine Spürnase wittert Morgenluft! Was bei den Pflanzen fast unmessbar ist, könnte beim Menschen
in stärkerer Form vorliegen. Ein Russe (leider Namen vergessen) berichtete von einem infizierten Kornfeld, welches beim Absterben offenbar ein benachbartes Kornfeld informierte, sodass es rechtzeitig Antikörper bilden konnte und nicht erkrankte. Ich bin nicht leichtgläubig, aber baue auch keine Mauer auf, um mein Weltbild zu schützen. Mich interessiefrt einfach, wie es damit weitergeht...
 
Mich interessiefrt einfach, wie es damit weitergeht...
Ich denke, da stehen wir noch sehr am Anfang.
Früher dachte man, es gibt wenig wichtige DNA und einen großen Teil Junk-DNA, die keinen Nutzen hat.
Heute ist das Nutzlose Teil der Epigenetik ein riesiges Feld und man denk, nur Gene, die Proteine verändern sind relevant, dann las ich neulich das.

Auch die vielfältige Kommunikation im Pflanzenreich ist wenig erforscht. Das Buch über Biophotonen habe ich damals auch gelesen.
 
Die Junk-DNA soll 95% der DNA betragen.
Die dunkle Materie soll 95% der Materie betragen.
Das Unbewusste soll 95% des Bewussten betragen.

Es gibt also noch viel zu erforschen. Passenderweise lese ich gerade "Was ist Leben" von Paul Nurse. Er hat sich mit Hefezellen beschäftigt und deren Regulationen!
 
Die Junk-DNA soll 95% der DNA betragen.
Die dunkle Materie soll 95% der Materie betragen.
Das Unbewusste soll 95% des Bewussten betragen.
Das wird immer so behauptet. Dunkle Materie sind nur 23%, der Rest soll dunkle Energie sein, allerdings hat man auch nach Jahre langer Suche bislang keine gefunden. Könnte also auch sein, dass unsere gewohnte Modelle einfach weit weniger stimmen, als wir glauben wollen.
Auch an den Urknall glauben heute immer weniger Astronomen.

Die 90% ungenutztes Potential des Bewusstseins waren glaube ich mal eine Erfindung einer Wernbeklitsche und seit dem hält sich das einfach hartnäckig. Es gibt ja zig Arten des Unbewussten, man muss erst mal klären, was darunter genau verstanden wird.
Passenderweise lese ich gerade "Was ist Leben" von Paul Nurse. Er hat sich mit Hefezellen beschäftigt und deren Regulationen!
Das passt doch wieder schön zum anderen Thema.:)
 
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:zauberer2 Interessantes Gebiet ... :morgen:

Historisch kann man als Urvater der Biophotonik Antoni van Leeuwenhoek im 17. Jahrhundert ansehen, der einige der ersten Mikroskope überhaupt selbst fertigte und damit die ersten Untersuchungen an Mikroorganismen und Zellen durchführen konnte.
Ein weiterer Pionier der Biophotonik ist in Robert Koch zu sehen, der gemeinsam mit Ernst Abbe an neuen Techniken und Verbesserungen bei optischen Mikroskopen arbeitet. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit war eine der Grundlagen für die bahnbrechenden Entdeckungen Robert Kochs.
Ein weiterer Meilenstein bestand in der Entwicklung der Phasenkontrastmikroskopie durch Frits Zernike, mit der die erste Zellteilung fotografiert werden konnte.
 
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