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Beispiele für Zensur in den Medien

...aktueller Stand Twitterzensur:

"...Das Land mit den meisten ausgeblendeten Accounts in unserem Datensatz ist Deutschland mit 758, gefolgt von der Türkei mit 721 und Frankreich mit 261. BuzzFeed News hat auch 78 Accounts in Russland, 11 in Indien, 4 in Großbritannien und 2 in Brasilien finden können.

Anstatt diese Konten direkt zu sperren, entschied sich Twitter, sie auszublenden, wenn Behörden entsprechende Anfragen einreichten.

Ende Juni 2017 waren nur 35 Accounts in Deutschland ausgeblendet, so steht es in Twitters eigenem „Transparency Report”. Mitte Oktober, nur einige Wochen nach der Wahl, konnte BuzzFeed News mehr als 600 solcher Accounts finden – ein enormer Anstieg...."

Quelle: mmnews.de
 
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Die Opferrolle steht dir gut. Warst du beim Shoppen?:)
Sie ist auch praktisch, sie verdeckt die Figur...;)
 
...aktueller Stand Twitterzensur:

"...Das Land mit den meisten ausgeblendeten Accounts in unserem Datensatz ist Deutschland mit 758, gefolgt von der Türkei mit 721 und Frankreich mit 261. BuzzFeed News hat auch 78 Accounts in Russland, 11 in Indien, 4 in Großbritannien und 2 in Brasilien finden können.

Anstatt diese Konten direkt zu sperren, entschied sich Twitter, sie auszublenden, wenn Behörden entsprechende Anfragen einreichten.

Ende Juni 2017 waren nur 35 Accounts in Deutschland ausgeblendet, so steht es in Twitters eigenem „Transparency Report”. Mitte Oktober, nur einige Wochen nach der Wahl, konnte BuzzFeed News mehr als 600 solcher Accounts finden – ein enormer Anstieg...."

Quelle: mmnews.de
Sicherlich wurde der Account von D. Trump ausgeblendet, dass einem die Unterhaltung so abgeht. Mich würde interessieren, welche Inhalte in der BRD und welche in der Türkei zu diesem Versteckspiel führen. Das hätte einmal Unterhaltungswert.
 
Dieser allgemeine Trend zur Überwachung des Internets und all der anderen Medien im Hinblick auf Korrektheit führt letztendlich wieder zur Moralisierung der Politik und damit letztendlich zum Verstummen gegensätzlicher Aussagen. Verletzlichkeit und Selbstmitleid wird zum politischen Instrument.
 
Dieser allgemeine Trend zur Überwachung des Internets und all der anderen Medien im Hinblick auf Korrektheit führt letztendlich wieder zur Moralisierung der Politik und damit letztendlich zum Verstummen gegensätzlicher Aussagen.
Bekämpft werden sollten nur die Aussagen, mit denen Böses erreicht werden soll. Auch wenn die Schreiber sagen, dass sie Gutes wollen.
 
Bekämpft werden sollten nur die Aussagen, mit denen Böses erreicht werden soll. Auch wenn die Schreiber sagen, dass sie Gutes wollen.
Da fängt es ja schon an, dass zwischen "Gut und Böse" von Gesetz her unterschieden werden soll. Natürlich wird mancher beleidigt, herabgewürdigt und verleumdet, doch letztendlich gewinnen auch die Verletzten an Profil. Der Kaiser Rudolf II. hat sich zB beschwert, dass man ihn zu gefällig auf Gemälden dargestellt hätte. So mancher Fürst der Renaissance wollte nicht gefällig wirken sondern eher gefürchtet. Heute wollen alle in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten aber nicht auffallen, damit sie im Hintergrund wirken können. Öffentlichkeit soll die korrupten Machenschaften unter der Tuchent verdecken.
 
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Da fängt es ja schon an, dass zwischen "Gut und Böse" von Gesetz her unterschieden werden soll.
Das braucht nicht mehr anfangen. Das gibt es schon lange. :)

Rufschädigung, Ehrabschneidung, Volksverhetzung, usw. sind schon seit über 100 Jahren strafbar. Am Beispiel des Internets sehen wir sehr schön, wie sinnvoll gesetzliche Regelungen sind. Denn es gibt im Netz einfach zu viele, die sich nicht benehmen können und ohne Skrupel destruktive Meinungsäußerungen und gefährliche Lügen raushauen.
 
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