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Arbeitnehmerglück

PerryR

New Member
Registriert
12. Dezember 2003
Beiträge
107
Weihnachtsendspurt, Jahreswende
Antragsmappen groß an Zahl
Tastatur und flinke Hände
Aktenberge, volle Schränke...
Schaffensfreude?
Jammertal!

Haben wir es dann geschafft
Das Unmögliche zu zwingen
Mit vereinter Schaffenskraft
Umsatzkurven beispielhaft
Lassen süße Glocken klingen.

Der Kommerz UND die Gefühle
Beides prägt den Jahresschluß
Gönnen wir´s trotz Gewühle
Trotzen wir der Alltagsmühle
Schöne Weihnacht!
Froher Gruß!

R.R. ;)
 
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Arbeitnehmerpech

„Arbeit ist süß“, sagt die Bienenkönigin zu ihren Bienen und frisst alles, was diese ihr bringen.
„Vergesst uns nicht“, rufen die Drohnen, die sich ihre Geschlechterfunktion auf`s Süßeste bezahlen lassen.

Pech für die Arbeitsbienen, dass sie nicht als Königinnen gezeugt wurden.


Und trotzdem gründen die Arbeitsbienen die Gewerkschaft der, alle Rassen vereinigenden
Arbeitsbienen.
Das macht der Königin und den Drohnen gar nichts, denn sie wissen, dass auch Arbeitsbienen Lebenssinn brauchen.
Es ist bekannt, dass Königinnen und Drohnen für jede Lebenslage eine Philosophie entwickeln.

Majanna
 
Dunkel ist Deine Rede....

...aber vielleicht erklärst Du mir, was das mit meinem Jahresendgedicht zu tun hat?
:confused:
 
Re: Dunkel ist Deine Rede....

Original geschrieben von PerryR
...aber vielleicht erklärst Du mir, was das mit meinem Jahresendgedicht zu tun hat?
:confused:


Gerne, gerne, Freund Perry!


Vielleicht sollten Deine fleißigen Arbeitsbienen mal
nachdenken,wofür sie ihre Gefühle missbrauchen lassen: für das Glück derer, die an dem Weihnachtsgeschäft verdienen.


Das ist nämlich das Pech der Arbeitsbienen, dass sie das nicht tun.


Ich hoffe, Dir Dein Unverständnis meines Textes ein wenig erhellt zu haben.

Majanna
 
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Arbeitnehmergeber

Hmm, ich weiß nicht so recht... Liegt es vielleicht daran, daß Du ein schwieriges Verhältnis zur Arbeitswelthast? Ein Kind der Spaßgesellschaft bist?

Ein Stück vom Lohn/Gehalt ist immer auch Schmerzensgeld.
Und wenn es nun mal so ist, daß im Jahresverlauf die meiste Arbeit in den letzten sechs Wochen anfällt, dann ist es ja nur angemessen, wenn man da auch richtig "´reinhaut".
Das hat mit Ausbeutung oder Sklavenarbeit wenig zu tun, mit der Frage nach gerechtem Lohn aber um so mehr.
Und ganz viel hat es mit Selbstmotivation zu tun.

Am Schluß schrieb ich:
"Gönnen wir´s uns trotz Gewühle:
Trotzen wir der Alltagsmühle
Schöne Weihnacht
Froher Gruß!"

Genau! :) Und DEN schicke ich Dir, liebe Majanna!
 
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